Der Falun Dafa-Praktizierende Liu Jianwen aus Yizhou starb an den Folgen der Verfolgung (Provinz Shanxi)

Der Falun Dafa-Praktizierende Liu Jianwen in Yizhou, Provinz Shanxi, litt mehrere Jahre unter der bösartigen Verfolgung. Am 17. Oktober 2006 starb er mit nur 38 Jahren.

 

Der Falun Dafa-Praktizierende Liu Jianwen

Liu Jianwen, Angestellter bei einer Baufirma in Yizhou der Provinz Shanxi, stammte aus dem Dorf Liujia der Gemeinde Qicun im Bezirk Yifu, Stadt Yizhou. Liu Jianwen war seit seiner Kindheit körperlich schwach und litt an vielen Krankheiten. 1996 lernte er erfreulicherweise Falun Dafa (oder auch Falun Gong) kennen. Sein physischer und psychischer Zustand veränderte sich enorm, die Krankheiten verschwanden.

Am 20. Juli 1999 begann die skrupellose Kommunistische Partei öffentlich mit der Verfolgung von Falun Gong. Liu Jianwen ging im selben Jahr nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung zu appellieren. Schließlich wurde er von Polizisten im Bezirk Yifu ohne rechtliche Grundlage für anderthalb Jahre in ein Arbeitslager gesperrt. Während der Haftzeit im Xindian-Arbeitslager in Taiyuan war Liu Jianwen lange Zeit gezwungen, sehr schwer zu arbeiten, wodurch sein Körper ernsthafte Verletzungen davontrug. Erst im Jahre 2001 wurde er freigelassen.

Im selben Jahr, als sich die Verfolger wie wahnsinnigsten verhielten, schaffte Liu Jianwen mit dem Geld, das er für seine Hochzeit zurückgelegt hatte, ein Kopiergerät an und stellte zahlreiche Informationsmaterialien her. Unbemerkt klärte er auf diesem Weg im großen Umfang die Menschen über die Lügen der Kommunistischen Partei und die Verfolgung auf.

Im Oktober 2001 bzw. gerade zehn Tage nach der Hochzeit von Liu Jianwen wurde er ohne rechtliche Grundlage von den Polizisten Wang Limin und Ma Aiwen ein weiteres Mal inhaftiert und dann zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Zum zweiten Mal sperrte man ihn ins Xindian-Arbeitslager in Taiyuan.

Im Sommer 2002 war Liu Jianwen in Folge der Verfolgung im Arbeitslager äußerst schwach und konnte viele Tage lang nichts mehr essen, er war auf Haut und Knochen abgemagert. Außerdem trat Blutarmut bei ihm auf. Auch unter diesen Umständen lehnte das Arbeitslager seine Freilassung ab.

Im Sommer 2003 traten bei ihm wieder die oben genannte Symptome auf und Liu geriet in Lebensgefahr. Erst zu diesem Zeitpunkt ließ ihn das Arbeitslager frei, ca. ein Dutzend Tage vor seinem Entlassungstag.

Aufgrund der andauernden bösartigen Verfolgung wurde Liu Jianwen auch zu Hause nicht mehr gesund. Sein Zustand schwankte, in beiden Beinen fühlte er nichts. In der zweiten Jahreshälfte 2006 verschlimmerte sich die körperliche Verfassung von Liu Jianwen mit jedem Tag, am 17. Oktober 2006 verstarb er schließlich.

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://minghui.ca/mh/articles/2006/11/4/141717.html

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