Schweiz/Bern: Kundgebung zur Unterstützung für jetzt 15 Millionen Chinesen, die sich von der kommunistischen Partei Chinas losgesagt haben

Am 04.11.2006 veranstalteten Falun Gong-Praktizierende aus der Schweiz und aus Deutschland in Bern eine Kundgebung zur Verbreitung der "Neun Kommentare". Es war auch eine Unterstützung der 15 Millionen Chinesen, die sich mit einer Erklärung im Internet von der KPC losgesagt haben und enthüllte gleichzeitig die Verbrechen der KPC – des organisierten Organraubs an lebenden Falun Gong-Praktizierenden für Profit. Eine besondere Kundgebung, die die Menschenherzen erschütterte. Viele Menschen wurden auch durch die harmonischen, fließenden Übungen angezogen.


Umzug der Kundgebung durch die Hauptstrassen von Bern
Trommeln erwecken die Menschen Üben von Falun Gong – weltweit in mehr als 80 Ländern praktiziert
Nachstellung der Organentnahme
Stoppt die Verbrechen! Parade zog zahlreiche Menschen an – "Das passiert gerade in China!"
Wir helfen mit!

Von weitem konnte man schon die Trommeln hören und die Rufe "Schnell, schnell, schnell aus der KPC austreten" hören. Es gab keine heftigen Parolen und auch keinen Lärm. Dieser Umzug war ganz anders, als gewöhnliche Umzüge sind. Viele Menschen, die zu der Zeit in der Stadt spazieren gingen und einkauften, blieben stehen, um zuzuschauen. Auf dem großen Banner war auf Deutsch zu lesen: „15 Millionen Austritte aus der Partei!“ Hinterher kamen die Trommler in goldfarbener chinesischer, traditioneller Kleidung mit dem Lied "Falun Dafa ist gut", gefolgt von vier Tänzerinnen und danach die Plakate in Deutsch und Französisch „Stoppt die Verfolgung“. Der starke Kontrast der Bilder von vier Falun Gong-Praktizierenden bei der Meditationsübung und den Bildern von Praktizierenden, die auf dem Platz des himmlischen Friedens von der Polizei geprügelt werden, hatten eine wirkungsvolle Ausstrahlung.

Die Menschen beobachteten den Umzug mit immer größerem Entsetzen, als sie die Folter- und Organraubnachstellungen sahen. Zwei „unechte chinesische Polizisten" mit einem gefolterten Falun Gong-Praktizierenden, der mit einer Eisenkette gefesselt war, neben ihnen stand ein Arzt mit blutverschmierter OP-Kleidung und einer OP-Schere in der Hand. Auf den Plakaten stand: „Das alles geschieht im Moment in China“, „Organentnahme für Profitzwecke“. Diese Szene erschütterte die Menschen. Sie nahmen die Informationsmaterialien entgegen, um sich über Falun Gong, über die Lossagungen von der Partei und über die Organentnahme zu informieren.

Eine Frau kam mit ihrem Kind, um ihrer über 60 Jahre alten Mutter beim Trommeln zuzusehen. Sie fühlte sich dabei sehr wohl und glücklich. Seit ihre Mutter Falun Gong praktiziert, weiß sie, dass Falun Dafa sehr gut ist. Als sie die Kundgebung miterlebte, wollte sie das Buch "Zhuan Falun" von der Mutter haben, um sich näher darüber zu informieren.

Pressekonferenz erschüttert die Menschenherzen – Bitte reichen Sie uns ihre Hand für Hilfe

Am Ende der Kundgebung, auf dem Waisenhausplatz, waren schon der Infostand und die Bilder mit der Folterszene aufgestellt. Als der Umzug ankam, hatte man einen einfachen OP-Tisch mit Darstellung der Organentnahme hergerichtet. Daneben stand ein Käfig, ein "Polizist" drängte einen Falun Gong-Praktizierenden hinein.

„Solche Szenen geschehen in diesem Moment in China! Organentnahme und Verkauf der Organe von lebenden Falun Gong-Praktizierenden, initiiert durch die KPC…" Der Praktizierende André erklärte durch das Megaphon: „Das, was Sie hier sehen, passiert jetzt gerade in China. Die KPC profitiert durch den massenhaft durchgeführten und illegalen Organverkauf. Falun Gong ist eine alte traditionelle Kultivierungsschule. Es lehrt die Menschen nach den Prinzipien 'Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht' zu leben und dient dem Wohle der Menschheit. Aber die KPC verbietet das Praktizieren von Falun Gong und den Menschen, nach ihrem eigenen Glauben zu leben. Ab dem 20.7.1999 begann die grausame Unterdrückung und blutige Verfolgung von friedlichen Falun Gong-Praktizierenden."

Die nächste Rednerin, Ursula, berichtete den Menschen von zwei Zeugen, Peter und Anni, die die Organentnahme an die Öffentlichkeit brachten. Es gibt jetzt auch einen unabhängigen Untersuchungsbericht, in dem Herr David Kilgour, kanadischer Politiker, und David Matas, bekannter kanadischer Menschenrechtsanwalt, die massive und fortgesetzte Ermordung von Menschen, zum Zweck der Organentnahme für Transplantationszwecke in China, bestätigte. Dieser hat für großes internationales Aufsehen gesorgt. Das chinesische Regime reagierte irrational und mit Beschimpfungen. Ursula appellierte an die Menschen und an die Medien, um gemeinsam diese Verbrechen gegen die Menschheit zu beenden.

Die Menschen sahen schockiert die Darstellung der Folterszene. Die „Ärztin“ kam zum Megafon und sagte: „Mein Name ist Wang Xiaoyang. Im April diesen Jahres habe ich mein Studium in St. Gallen beendet. An der Abschlussfeier konnte meine Mutter nicht teilnehmen…. Sie sitzt im Gefängnis, nur weil sie Falun Gong praktiziert. Aufgrund der gesetzwidrigen Verhaftung meiner Mutter, ist meine Oma gestorben. Mein schwerkranker Vater bekommt keine Hilfe. Meine Familie ist dadurch kaputt gegangen und zerstört. Seit zwei Jahren habe ich keinen Kontakt zu meiner Mutter.

Ich mache mir große Sorgen um sie, ob sie auch so grausamen Foltermethoden ausgesetzt ist. Aufgrund der Aufdeckung der Verbrechen über Organentnahmen frage ich mich, ob meine Mutter auch davon betroffen ist. Heute stehe ich hier als Ärztin und hoffe, dass mehr Menschen von dieser Information Gebrauch machen und uns unterstützen, sodass meine Mutter solchen Ärzten nicht begegnet und sie nicht gesetzeswidrig auf dem OP-Tisch landet, ihrer Organe beraubt und für Profit getötet wird. Eigentlich ist die Pflicht jedes Arztes, Leben zu retten und Kranken zu helfen.

Die KPC missbraucht das OP-Messer zum Morden der Menschen. Sind die Ärzte nicht auch Opfer geworden? Wir veranstalten heute hier die Kundgebung, um für die Menschen zu sprechen, die unterdrückt und verfolgt werden, aber nirgends anklagen können. Damit wir die Informationen über die Unterdrückung und Verfolgung der Öffentlichkeit vermitteln können, hilft uns jede einzelne Unterschrift. Schreiben Sie an die Medien und an die Abgeordneten. Erzählen Sie bitte diese Tatsache ihren Freunden weiter. Das könnte einen weiteren Mord vermeiden."

Manche Passanten begannen an zu weinen, als sie den Bericht von Xiaoyang hörten und die dargestellten Szenen sahen. Viele unterschrieben die Petition zur Unterstützung gegen die Verfolgung.

Wir wollen mehr Menschen über die Wahrheit erklären

Eine junge Frau sagte zu dem Reporter: „Das ist ja schlimmer, als seinerzeit bei Hitler. Ich hoffe, dass wir helfen können, wir sind alle Menschen."

Daniel aus Zürich meinte: „Es ist sehr wichtig, den Menschen in der ganzen Welt die Wahrheit zu erklären. Es ist eine gute Sache, mithelfen zu können.“

Herr Zhang, ein aus Deutschland angereister Falun Gong-Praktizierender, sagte: „Es ist mir von ganzem Herzen ein Bedürfnis, mehr Menschen die Wahrheit zu erklären. Immer wenn ich die Gelegenheit dazu habe, tue ich es."

Frau Zhang, über 60 Jahre, ist eine Falun Gong-Praktizierende aus Bern und war mit Trommeln eine Stunde lang unterwegs. Sie erzählte begeistert: „Ich fühle mich sehr gut, bin gar nicht müde. Ich hatte Probleme mit dem Hals, aber als ich „Schnell, schnell, schnell, aus der KPC austreten“ gerufen habe, war alles wieder okay."

Am Schluss der Kundgebung zeigten die Falun Gong-Praktizierenden die 5 Übungen mit der schönen Übungsmusik dazu. André erklärte die Übungen und gab Informationen, wo man in Bern regelmäßig gemeinsam die Übungen durchführen kann. Die Trommler und die Tänzerinnen zeigten nochmals die göttliche Schönheit der chinesischen, traditionellen Kultur.

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