Dürre in der Provinz Guangdong in China

In der Morgenzeitung Pekings wurde berichtet, dass sich die große Dürre in der Provinz Guangdong verschlimmert. Es ist die schlimmste Dürre seit vielen Jahren.

Seit letztem September hat es in Guangdong nur sehr wenig geregnet. Zur Zeit sind die Wasserstände aller Stauseen sehr niedrig oder sogar gleich null. Viele Flüsse führen nur sehr wenig Wasser und kleine Flüsse sind bereits ausgetrocknet.

Nun hat die Dürre die Feldarbeit im Westen und im Osten der Provinz beeinflusst. 20 bis 30 Prozent der Felder können nicht bewirtschaftet werden. Manche Aussaaten sind vertrocknet. In der Stadt Shenzhen ist die Dürre am schlimmsten. Dort werden Feuerwehrfahrzeuge und Kehrmaschinen eingesetzt, um das Trinkwasser zu transportieren. In vielen Gemeinden der Stadt wird Werbung für das Bohren von Brunnen gemacht. Viele Menschen stehen Schlange, um Trinkwasser zu kaufen. Auch in der Mitte und im Norden der Provinz wird das Leben und die Arbeit durch die Dürre stark beeinträchtigt.

Inzwischen haben Experten davor gewarnt, dass auf die Dürre ein starkes Hochwasser folgen wird. Tatsächlich ist dies in der Provinz Guangdong bereits mehrmals passiert.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.org/mh/articles/2002/5/4/29507.html
Übersetzt am: 11.5.02
Original vom: 4.5.02
Veröffentlicht am: 15.5.2002

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