Finnland: Veranstaltung zur Aufdeckung der Verfolgung und zur Erinnerung an den "25. 4.1999" in der Hauptstadt Helsinki

Am 22. 4. 2007 veranstalteten die Falun Gong-Praktizierenden aus Finnland am Bahnhof in Helsinki eine Aktivität zur Aufdeckung der Verfolgung und zur Erinnerung an den "25.4.1999". Ein wichtiger Anlass der Veranstaltung ist die Rettungsaktion für den seit Tagen verschollenen Falun Gong-Praktizierenden Zhang Weijie aus Wuhan.

In Helsinki ist es im April noch recht kalt. Während der Infoveranstaltung regnete es gelegentlich. Trotz des schlechten Wetters blieben viele Passanten stehen, um die Banner und die aufgestellten erschreckenden Bilder der Foltermethoden anzusehen, welche die kommunistische Partei Chinas an Falun Gong-Praktizierenden anwenden, damit sie auf ihren Glauben verzichten. Die Menschen waren erschüttert und erschrocken zugleich über die Brutalität dieser Verfolgung in China.

Andere Passanten bewunderten die Falun Gong-Praktizierenden, die trotz des schlechten Wetters ihre Aktivitäten fortsetzten. Viele kamen um sich die Flyer zu holen. Manche fragten, ob diese Tragödie wirklich geschieht. Sie äußerten dabei ihre Trauer darüber und hofften, dass diese Verfolgung sofort beendet wird.

Menschen jeder Altersstufe interssierten sich über die grausame Verfolgung an Falun Gong. Ein älterer Herr zeigte großes Interesse an dem Geschehen und unterhielt sich längere Zeit mit einem Praktizierenden.

Eine Gruppe Touristen aus Thailand betrachtete interessiert die schrecklichen Bilder und diskutierte darüber, sie wollten wissen, was eigentlich in ihrem Nachbarland passiert.

Einer von zwei jungen Menschen aus Italien fragten: ”Ist Falun Gong eine Taiji ähnliche Übung?“ Darauf antwortete ein Praktizierender: „Ja, neben körperlichen Bewegungen lehrt Falun Gong den Menschen systematisch die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht, sie ist eine Kultivierungsmethode auf hoher Ebene.“ Daraufhin erkundigte sich der junge Mann nach der Webadresse von Falun Gong für weitere Informationen. Sie wünschten den Praktizierenden viel Erfolg und großes Glück.

Eine englisch sprechende junge Dame fragte: “Was ist Falun Gong? Warum werden Falun Gong-Praktizierende so grausam verfolgt?“ Als sie erfuhr, dass die Falun Gong-Praktizierenden unschuldig verfolgt werden, nämlich, weil sie ihr Leben nach den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht" richteten, war sie sehr wütend auf die KPCh.. Der Falun Gong-Praktizierende erzählte ihr noch, dass in einem totalitären Regime wie China, die Menschen keine Meinungs- und Glaubensfreiheit haben dürfen, und dass jeder kontrolliert wird. Die junge Dame hatte selbst die Zeit in einem kommunistischen Regime erlebt. Als sie erfuhr, dass das chinesische Regime in 56 Jahren den Tod von 80 Millionen Menschen verschuldet hatte, fragte sie unter Tränen, wie sie helfen könne und wollte gern gegen diese Verfolgung unterschreiben.

Anmerkung
Appell vom 25. April 1999: Der Appell am 25. April 1999 in Peking kam zustande, nachdem Praktizierende der Stadt Tianjin in der Nähe Pekings grundlos und ungesetzlich festgenommen wurden. Die Praktizierenden machten von ihrem Petitionsrecht Gebrauch und forderten friedlich die Freilassung ihrer Mitpraktizierenden. Nachdem einige Praktizierende mit dem ehemaligen Premier Zhu Rongji sprechen konnten, gingen sie wieder nach Hause.

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