Am 04.02.2002 befand sie sich gerade zu Hause und putzte das Haus, als vier, fünf Polizisten der Stadt Suining und der Polizeistation des Xindu-Bezirks kamen und sie grundlos ins Untersuchungsgefängnis des Xindu-Bezirks brachten. Sie protestierte mittels Hungerstreik gegen ihre unrechtmäßige Inhaftnahme. Am nächsten Mittag wurde sie in die Wujiawan-Haftanstalt der Stadt Suining verlegt, wo sie grausam misshandelt wurde und nach 25 Tagen Hungerstreik erst freigelassen wurde.
Am 23.05.2002 kamen wieder sechs, sieben Polizisten der Stadt Suining sowie der Polizeistation des Xindu-Bezirks zu ihr nach Hause und schafften es bei ihr einzudringen. Die Polizisten sagten ihr, dass sie alle Formalitäten für die Umerziehung im Arbeitslager erledigt hatten und sie nun mit ihnen kommen sollte, um sie dort einzuweisen. Wu Dabi sowie ihre Familienangehörigen leisteten entschlossen Widerstand und versuchten mit den Polizisten zu reden. Auch ihre Nachbarn waren gegen das Vorhaben der Polizei. Nach etwa 3 Stunden wollten die Polizisten sie immer noch festnehmen. Weil es keinen Ausweg mehr für Wu gab, sah sich gezwungen, das Fenster als letzte Fluchtmöglichkeit zu nehmen. Beim Sprung wurde sie verletzt. Ihre Familienangehörigen brachten sie sofort in die Volksklinik des Xindu-Bezirks. Später sprachen die Polizisten für eine lange Zeit mit den Ärzten. Am Morgen des 24.05. sollte ihr Zustand noch in Ordnung gewesen sein. Dann wurde sie jedoch wiedererwarten um 14:30 Uhr nachmittags in den OP-Raum gebracht. Gegen 17:00 Uhr kamen die Ärzte schließlich heraus und teilten mit, dass sie es nicht mehr schaffen würde.
Allerdings ist sicher, dass sie in den paar Stunden nicht operiert wurde, was genau geschah, ist uns noch unbekannt. Gegen 19:00 am Abend konnten ihre Familienangehörigen erst im Leichenraum ihren Leichnam sehen.
Chinesische Version unter: http://minghui.ca/mh/articles/2002/6/15/31788.html
Original vom: 15.06.02
Übersetzt am: 17.06.02
Veröffentlicht am: 18.06.02