Am 03. Juni 2007 fand in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, eine dreitägige Falun Gong-Erfahrungsaustausch-Konferenz statt. Etwa ein Dutzend Praktizierende aus verschiedenen Gegenden tauschten ihre Erfahrungen über die Kultivierung und das wachsende Bewusstsein hinsichtlich der Verfolgung im letzten Jahr aus.

Die erste Sprecherin war Veronika aus Kiew, die darüber sprach, wie sie die Schläfrigkeit überwand, um jeden Morgen aufzustehen und die Falun Gong-Übungen zu machen.
Später nahm sie ausnahmslos jeden Tag am Fa-Lernen in der Gruppe im Internet teil.

Julia aus Kharkiv erzählte, wie sie zur Erleuchtung darüber kam keine Gelegenheit zur Rettung von Lebewesen auszulassen.

Während der Konferenz hielten Praktizierende eine Kerzenmahnwache vor der chinesischen Botschaft ab um gegen die acht Jahre andauernde Verfolgung durch die chinesische kommunistische Partei (KPCh) zu protestieren und derjenigen Mitpraktizierenden auf dem Festland Chinas zu gedenken, die aufgrund der Verfolgung ihr Leben verloren haben. Im Stadtzentrum zeigten Praktizierende die Übungen und machten eine Ausstellung über die Verfolgung durch die KPCh. Viele Menschen unterschrieben Petitionen um ihre Empörung über die Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh zu zeigen.

Ein älterer Herr, der darüber informiert wurde, dass jetzt Millionen von Menschen in China die KPCh verlassen, erzählte dem Praktizierenden: „Sie sehen die Chinesen haben schon die üble Natur der KPCh erkannt und fangen an sie zu bekämpfen. Wir haben schon lange ihre Boshaftigkeit durchschaut, die auch der Grund für die Auflösung der Sowjetunion war.
Auf jeden Fall steht die chinesische kommunistische Regierung auch am Rande ihres Zerfalls.“

Am letzten Tag der Veranstaltung hielten Praktizierende eine große Parade ab. Der Nieselregen konnte den Enthusiasmus der Praktizierenden nicht dämpfen. Immer lautere Trommelschläge verbreiteten die Schönheit von Falun Gong.