Frau Tang Xingyun von zehn Polizisten in Shenyang, Provinz Liaoning, zu Tode gefoltert

Am 10. März 2007 um 20.00 Uhr entführten Polizisten der Polizeistation Shenyang Frau Tang Xingyun, eine 65-jährige Falun Gong-Praktizierende aus dem Bezirk Heping. Jemand hatte der Polizei den Tipp gegeben, sie hätte Informationsmaterial verteilt. Dabei hatte sie lediglich zwei Kopien verteilt. Zehn Polizisten folterten Frau Tang mit acht Elektronstäben; sie starb in der Polizeistation, noch ehe sie ein Wort sagen konnte.

Weitere Einzelheiten werden untersucht weiterzugeben.

Tang Xingyun war eine 65-jährige Dame, die in der Tuanjie Straße im Bezirk Shenhe wohnte. Das Wohnhaus und die Umgebung wurden später von der Stadt an ausländische Geschäftsleute verkauft, sodass sie 2002 nach Shayang umziehen musste. Bevor sie das Fa erhielt, hatte Frau Tang viele Krankheiten, u.a. Herzbeschwerden und zu hohen Blutdruck. Sie hatte jahrelang unter Qualen gelebt. 1996 erhielt sie das Fa, lernte das Fa und läuterte ihr Herz. Sie richtete sich strikt nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht und so verschwanden alle ihre Krankheiten. Sie genoss es, einen gesunden Körper zu haben und wurde ein warmherziger, offener und liebenswürdiger Mensch. Sie erzählte jedem, dem sie begegnete, von der Güte Dafas. Viele von denen, denen sie davon erzählte, kamen, um mehr über Dafa zu hören und begannen sogar selbst mit der Kultivierung in Dafa.

Frau Tang lernte das Fa und machte die Übungen mit ganzem Herzen. Immer, wenn sie beim Lesen des Buches „Zhuan Falun“ dran war, las sie es langsam. Einmal sagte eine Mitpraktizierende, sie sollte lieber schneller lesen. Sie antwortete: „Wozu die Eile? Alles und jedes Wort in dem Buch ist ein Bild des Meisters, und ich möchte sie alle betrachten.“ Tang sprach in allem, was sie tat, von Falun Dafa. 1998 wurde sie aufgefordert, in einem Volkstanzkreis mitzutanzen, der in Shenhe eingerichtet worden war. Sie arbeitete schwer in der Sommerhitze und in der Winterkälte und machte die Volkstänze in Nordostchina bekannt. Damals lobte der Betreuer sie bei einem Treffen: „Frau Tang tat ihr Möglichstes, wir sollten alle von ihr lernen.“

Nach Beginn der Verfolgung am 20. Juli 1999 hat Frau Tang keinen Augenblick die historische Aufgabe der Dafa-Schüler vergessen. Mitten in all den Schwierigkeiten bestätigte sie weiter das Fa (das Gebot, die Lehre). Kurz nach Beginn der Verfolgung wurde sie von der Polizei aufgefordert, Falun Gong-Praktizierende auf einer Liste zu identifizieren. Statt der Polizei zu sagen, wer diese Praktizierenden wären, fing sie lächelnd an, ihr zu erzählen, was für Veränderungen sie nach Beginn der Kultivierung mit Falun Dafa erlebt hätte und dass sie sich in allem nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richte. Sie erzählte ihnen auch von den Hintergründen der Verfolgung. Sie wurde aufgeregt, hielt die Hand eines Polizisten fest und sagte: „Junger Mann, Falun Gong ist wirklich gut. Treibt nicht einfach willkürlich die Menschen zusammen!“ „Schon gut, schon gut“, sagte der Polizist „Geh nur heim!“ Dann wurde sie freigelassen.

Frau Tang machte nicht nur die Verfolgung bekannt und gab den Menschen das dazugehörige Material, sondern sie stellte von ihrer kleinen Pension auch noch selbst das Informationsmaterial her. Als sie einmal hörte, dass so eine Werkstatt knapp bei Kasse war, zögerte sie nicht, ihr mit ihren Ersparnissen auszuhelfen. Sie hatte auch keine Angst, inhaftierten Praktizierenden zu helfen. 2001, als ein rechtswidrig festgenommener Praktizierender der Polizei entkam, ging sie trotz der Überwachung durch die Polizei zu ihm hin und sagte, er solle den noch verbleibenden Kultivierungsweg im Einklang mit Dafa gut fortsetzen.

Jetzt wurde Frau Tang brutal ermordet; aber ihre Familie wagt nicht, dagegen zu protestieren, weil sie so lange durch die Parteikultur vergiftet wurde und Angst hat. Es ist noch nicht ganz klar, wie Frau Tang gestorben ist, aber wir hoffen, dass ihre Familie und freundlichgesinnte Menschen helfen werden, die Wahrheit herauszufinden und Beweise zu liefern für die Untersuchung des Mörders.

Polizeidienststelle Shashan des Bezirkes Heping in der Stadt Shenyang
Adresse: 72 Shayang Straße, 110005 Heping
Telefon: 024-23301348
Lu Yongzheng, Ma Liangchi, Liu Han, Ren Hong, Hu Yanguang, Chang Rui, Zhou Lijuan, Kong Baolan, Wang Yingdi, Fu Qingwen, Wang Yong, Song Jinning, Cheng Chuan, Xing Jun, Lu Jun, Qu Bohai, Chuai Xin, He Zhenyu, Han Tiecheng, Liu Zhi, Ma Yong, Shi Zhen, Yang Qingmin, Liu Yongan, Bai Jinlu, Li Shaoyuan, Li Sheng, Yu Renshui, Li Kai, Li Mingwei

Öffentliches Sicherheitsbüro der Stadt Shenyang
Adresse: 106 Zhongshan Straße, 110001 Heping
Direktor: Liu Heshun
Erste Abteilung des Büros: Xu Aimin
Stellvertretender Direktor: Yu Ling

Büro für Recht der Provinz Liaoning
Adresse: 38 Congshan Straße, 110032 Shenyang

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http://minghui.ca/mh/articles/2007/5/3/154041.html

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