Finnland: Ganzjähriger Protest vor der chinesischen Botschaft

Am 20. Juli 2007 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende aus Helsinki vor der chinesischen Botschaft, um gegen die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die kommunistische Partei Chinas (KPCh) zu protestieren und Menschen weltweit dazu aufzurufen, bei der Beendigung dieser Katastrophe zu helfen. Sie zeigten Spruchbänder mit der Aufschrift „Falun Dafa“, „Stoppt die Verfolgung von Falun Gong“ und sie führten die Falun Gong-Übungen vor. Praktizierende setzten friedliche und vernünftige Methoden ein, um die Verbrechen der KPCh aufzudecken und zu verurteilen.

Aufruf vor der chinesischen Botschaft am 20. Juli zur Beendigung der Verfolgung

Die KPCh und Jiang Zemin starteten die brutale Verfolgung von Falun Gong am 20. Juli 1999; seitdem sind schon über acht Jahre vergangen. Praktizierende sind viele Male hierher gekommen, um die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong zu informieren und zum sofortigen Stopp der Verfolgung aufzurufen. Besonders in den letzten Jahren, ungeachtet des strengen Winters oder der Mittsommerzeit, an jedem der fünf Werktage der Woche, sind dort einige Praktizierende präsent. Das Folgende sind nun einige Geschichten, die vor kurzem dort passierten.

Ohne Rücksicht auf das Wetter protestieren finnische Falun Gong-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft gegen die Verfolgung

Menschen sorgen sich um Falun Gong-Praktizierende

An einem kalten Wintervormittag, gegen 11 Uhr, es regnete anhaltend, waren unsere Protestaktivitäten beinahe beendet, als eine chinesische Dame aus der Visa-Abteilung kam und überrascht auf die Praktizierenden blickte, welche im Regen Gegenstände auf der Straße aufräumten. Sie erzählte einem chinesischen Praktizierenden, der noch nicht einmal einen Regenschutz um hatte: „Ihr macht mit dem Protest hier weiter, auch wenn es so stark regnet; ich fühle mich im Herzen unwohl, wenn ich im Auto sitzen kann, ihr aber im heftigen Regen steht.“

Früh an einem Wintermorgen brachte ein älterer Finne einem Praktizierenden einen Beutel mit Süßigkeiten und bat ihn, auch einem anderen Praktizierenden einige zu geben, der auf dem verschneiten Boden meditierte.

Ein Postbote, der jeden Morgen die Post an die chinesische Botschaft zustellt, begrüßt die Praktizierenden jedes Mal. Im Winter fragte er die Praktizierenden immer wieder besorgt: „Frieren Sie?“ „Sie sitzen so lange auf dem verschneiten Boden, frieren Sie denn da nicht?“

Menschen, die Bescheid wissen

Einmal kam ein Chinese, der auf dem Weg zur Visa-Abteilung war und sagte zu den Praktizierenden: „Ich habe die Neun Kommentare über die kommunistische Partei gelesen. Sie sind in meinem Computer abgespeichert. Ihr habt eine großartige Sache gemacht.“

Einmal kam ein finnisches Paar aus der Visa-Abteilung und schaute aufmerksam auf die Banner und Stellstafeln, die von Falun Gong-Praktizierenden aufgestellt worden waren. Der junge Mann stellte Fragen zum Organraub; er war so überrascht. Die Praktizierenden sagten ihm, dass das Wesen der KPCh bösartig sei und sie in den Jahrzehnten seit ihrer Machtübernahme über 80 Millionen Chinesen getötet habe; darüber hinaus sei dem chinesischen Volk die Glaubensfreiheit entzogen worden. Die beiden waren schockiert über die Verbrechen der KP Chinas. Schließlich klopfte er auf die Schulter des Praktizierenden und sagte, er hoffe, die Verfolgung könne bald gestoppt werden und wünschte ihnen viel Glück.

Ein finnischer Junge, der aussah, wie ein Schüler und fließend chinesisch sprach, diskutierte die Situation der Verfolgung mit den Praktizierenden. Er sagte, er sei in China aufgewachsen und habe in der Stadt Kunming gelebt. Er wusste viel darüber, dass es Chinesen nicht erlaubt ist, ihre eigenen unabhängigen Gedanken und Meinungen zu haben. Praktizierende erzählten ihm, dass die ganze Propaganda der KPCh über Falun Gong gelogen ist, viele Chinesen von diesen Lügen vergiftet sind; sie baten ihn seinen chinesischen Schulkameraden und Freunden darüber zu informieren, wenn er wieder nach China zurückkehre. Der Junge entgegnete, er werde dies sicherlich tun.

Eine Chinesin wandte sich an eine westliche Praktizierende, die Flyer verteilte. Die Chinesin zweifelte an der Realität der Verfolgung und fragte die westliche Praktizierende, warum sie Falun Gong praktiziere und ob Falun Gong wirklich gut sei? Die westliche Praktizierende antwortete ihr, dass Falun Gong eine sehr gute Praktik ist und in über achtzig Ländern der Erde geschätzt werde und dass sie selbst sehr viele Vorteile durch das Praktizieren von Falun Gong erfahren habe. Ein in der Nähe stehender Praktizierender war eben erst aus dem Festland Chinas gekommen und hatte persönlich die Verfolgung erlebt. Die Chinesin deutete am Ende des Gesprächs an, sie würde sich nun ihre eigenen Gedanken und ihr eigenes Urteil bilden und nicht nur auf die Propaganda der KPCh vertrauen.

Einmal sagten einige junge Leute: „Die KPCh beschimpft Euch als Kult, tatsächlich ist die KPCh ein bösartiger Kult. Wäre es nicht wegen der Beantragung von Visa, würde kein Mensch bereit sein, hierher zu kommen.“ Sie waren auch an Falun Gong interessiert und drückten ihr Interesse aus, die fünf Falun Gong Übungen zu lernen.

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