Zwei Tage lang, von Samstag, dem 22. Juni bis Sonntag, den 23. Juni, informierten mehrere Praktizierende aus ganz Irland die Menschen in Galway über Falun Gong und die Verfolgung in China. Am Anfang, als wir auf der Hauptstraße ankamen, stellten wir ein Spruchband auf dem Boden vor einem Geschäft auf. Der Geschäftsinhaber kam schnell heraus und bat uns, einen anderen Platz zu suchen. Es war schwierig, direkt vor den Häusern zu stehen, denn auf beiden Straßenseiten waren Geschäfte, wir hätten nur mitten auf der Straße stehen können. So gingen wir zu einer Kreuzung, an der sich drei Straßen in Ypsilonform begegneten. Es stellte sich heraus, dass dies ein sehr guter Platz war, um unsere Übungen vorzuzeigen. Wir stellten die Spruchbänder und Bilder auf und spielten die Übungsmusik.

Den ganzen Nachmittag über machten wir abwechselnd die Übungen, was viele Zuschauer anzog. Die Menschen erfuhren gerade durch die ruhigen Übungen etwas über Falun Gong.

Kürzlich kam ein Artikel eines Praktizierenden heraus, der rät, dass wir uns insbesondere vor den chinesischen Botschaften und Konsulaten gut verhalten sollten. Während dieses Informationstages in Galway erkannten wir alle die Notwendigkeit, uns auch in der Öffentlichkeit möglichst gut zu verhalten. Wir fühlten, dass unsere ruhigen Übungen die beste Art ist, die gute Natur von Falun Dafa zu zeigen. Wir legten unsere Taschen auf die andere Seite der Straße, wo sie den Leuten nicht im Weg lagen und hielten den Platz ordentlich und sauber. Zwei von uns gaben den Leuten Flugblätter in die Hand und sprachen mit interessierten Passanten.

Das Echo bei den Galwayern war gut. Viele fragten nach den Falun Dafa Übungsplätzen und drückten ihre Besorgnis über die Verfolgung der Falun Dafa Praktizierenden in China aus.

Nach dem gemeinsamen Praktizieren der Übungen gingen wir zur Universität von Galway, um zu lesen und unsere Erfahrungen auszutauschen. Wir merkten, dass der Erfahrungsaustausch sehr wichtig war, da die Praktizierenden in Irland nur selten Gelegenheit haben, einander zu treffen.

Am nächsten Tag lasen wir wieder zusammen und machten auch die Übungen in einem Park im Stadtzentrum. Wieder gab es viele Menschen, die sich an der Praxis interessiert zeigten.