Wie immer zeigte Herr Cao auch am 17. August 2007 vor dem chinesischen Konsulat in Auckland ein Plakat und verteilte Informationsmaterial, um über die wahren Hintergründe der von der Kommunistischen Partei in China durchgeführten Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren und dagegen zu protestieren. Seine Ehefrau und ein anderer Praktizierender meditierten in seiner Nähe.
Normalerweise parken Autos am Straßenrand vor den Praktizierenden, aber an diesem Tag stand dort kein einziges Auto. Plötzlich sah Herr Cao einen grauen Wagen schnell heranfahren. Der Fahrer sah wie ein chinesischer Student aus, der einen hasserfüllten Gesichtsausdruck hatte. Der Wagen fuhr sehr schnell auf Herrn Caos Frau und den anderen Praktizierenden zu.
Aber sobald der Wagen direkt vor ihnen war, geschah etwas Erstaunliches. Der Wagen schien von einer unsichtbaren Kraft blockiert und er konnte nicht mehr vorwärts fahren. Der Fahrer versuchte noch zwei bis drei Mal, die anderen Praktizierenden zu erreichen, aber es gelang ihm nicht, obwohl er die Fahrtrichtung änderte. Enttäuscht lenkte der Fahrer das Auto in die Richtung von Herrn Cao, wurde jedoch abermals von einer unsichtbaren Kraft blockiert.
Schließlich raste der Fahrer davon.
Auf dem Heimweg sah Herr Cao ein verbeultes Fahrzeug am Straßenrand stehen, nicht weit vom Konsulat entfernt. Es sah aus wie der Wagen, mit dem zuvor mehrmals versucht worden war, die Praktizierenden anzufahren.
