Die Polizei in Fu Shun belästigte Teilnahmer des von NTDTV veranstalteten Gesangswettbewerbes

Die Zeitung The Epochtimes berichtete am 11.10.2007, dass die lokale Polizei in der Stadt Fushun die Wohnung des Teilnehmers an dem ersten globalen Gesangswettbewerb vom Festland Chinas, Sun Hongyu, früh am Morgen durchsucht habe. Sun Hongyu selber war nicht zu Hause und befand sich vorübergehend auf der Flucht, damit die Polizei ihn nicht finden konnte. Aber seine 86-jährige Großmutter war durch den Überfall bestürzt. Dies ist bereits die dritte Durchsuchung innerhalb von drei Tagen, nachdem die Polizei am 08.10.2007 bei der ersten Durchsuchung Sun Hongyu in seiner Wohnung nicht vorgefunden hatte.

Suns Mutter Liu Zhujia, die in Deutschland lebt, sagte dem Journalisten von The Epochtimes im Telefoninterview: "Sie wollen meinen Sohn festnehmen, aber es ist ihnen am 11.10.2007 nicht gelungen. Zu jener Zeit war nur meine Mutter allein zu Hause. Sie war wirklich erschrocken. Die Polizei hat die Wohnung durchwühlt. Meine Mutter ist 86 Jahre alt. Jetzt liegt sie unter Schock im Bett. Wenn meine Mutter durch den Schock, den sie durch das unmögliche Verhalten der Polizisten erlitten hat, gestorben wäre, wer hätte die Verantwortung dafür übernommen? Mein Sohn möchte nur an einem Gesangswettbewerb teilnehmen und hat doch nichts Falsches getan."

Nachdem Suns Onkel von diesem Vorfall erfahren hatte, ging er zur Polizeistation, um den Grund zu erfahren. Die Mitarbeiter dort entschuldigten sich unter dem Vorwand, dass sie von nichts wüssten. Angeblich hatte die Polizei bei der Durchsuchung keinen Durchsuchungsbefehl vorgezeigt. Zwei Polizeibeamte hatten Druck auf Suns Großmutter ausgeübt, damit sie den Zufluchtsort ihres Enkels verriet.

Sun Hongyu ist Sänger. Er wollte mit zwei anderen Sängern nach New York fliegen, um an dem Gesangswettbewerb des Senders NTDTV teilzunehmen. Am 08.10.2007 erfuhr die staatliche Polizei von diesem Vorhaben und wollte die drei festnehmen. Zum Glück waren sie zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause.

Sun und ein weiterer Sänger sind noch immer auf der Flucht. Die dritte Teilnehmerin wird überwacht, ihr Pass wurde beschlagnahmt. Ihr wurde gedroht, dass man sie mit den anderen zwei bis Ende des 17. Parteitages einsperren würde.

Der Vorbereitungsausschuss von NTDTV, mit Hauptsitz in New York, sagte, dass NTDTV mit der amerikanischen Regierung Kontakt aufgenommen und aktiv eine Rettungsaktion organisiert habe. Gleichzeitig appellierte sie bei den Medien um Aufmerksamkeit.

Die Sprecherin von NTDTV sagte: „Es ist schamlos und unvernünftig, dass die KPCh so reagiert hat. Als Gastgeber der Olympischen Spiele 2008 propagiert die KPCh, dass die Menschenrechte sich in China verbessert hätten. Durch diesen Fall kann man deutlich sehen, dass sich die Menschenrechtssituation verschlechtert hat.“ Sie sagte weiter: „Der Gesangswettbewerb ist eine gute Sache, durch den die traditionelle Gesangskunst Chinas auf internationaler Bühne gezeigt werden kann und die chinesischen Künstler ihr Talent darbieten können. Seit der Bekanntmachung des Gesangswettbewerbs behindert die KPCh die Sänger in China, am Wettbewerb teilzunehmen und verbreitet durch ihre Medien Verleumdungen gegen den Wettbewerb. Als sie sah, dass alle Hindernisse und Störungen misslungen waren, nutzte sie ihr Polizeisystem, die Bewerber abzufangen.“

Sie meinte: „Die kämpferische Philosophie der KPCh und ihre aggressive Natur können nicht mit der echten chinesischen Kultur zusammen existieren. Das ist auch der Hauptgrund, dass der KPCh jedes Mittel recht ist, den Wettbewerb zu unterdrücken. Die KPCh hat Angst, weil die traditionelle Kunst durch NTDTV ihre Renaissance erleben und verbreiten kann und sie selber mit der Vernichtung der Parteikultur konfrontiert ist. Alle Störungen und Hindernisse, welche die KPCh bereits früher gegen NTDTV genutzt hat, sind misslungen. Im Gegenteil werden ihre Störungen nur bei der Verbreitung des Gesangswettbewerbs helfen. Jede Unterdrückung der Gerechtigkeit wird folglich nur die Gerechtigkeit weiter verbreiten.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.org/mh/articles/2007/10/12/164354.html

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