Schweiz: Menschen in Zürich unterstützen die Forderung nach einem Ende der Verfolgung von Falun Gong

Am 22. Dezember 2007 veranstaltete eine Gruppe Schweizer Falun Gong-Praktizierender einen Informationstag in Zürichs großer Bahnhofstrasse.

Ins Auge der Passanten fielen die von den Praktizierenden aufgehängten Banner über den Organraub der KPCh an lebenden Falun Gong-Praktizierenden. Verschiedene Fotografien stellten die Verfolgung von Falun Gong auf dem Festland China dar. Viele Passanten erkannten sofort, dass es sich hier um einen Falun Gong Infostand handelte, da sie in dieser Straße seit einem Jahr jede Woche die Praktizierenden getroffen hatten. Auf dem Tisch beim Infostand lagen Flyer in verschiedenen Sprachen aus sowie Unterschriftenlisten, die ein Ende der Verfolgung forderten und sich an die Schweizer Regierung sowie die Vereinten Nationen richtete, den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden zu untersuchen.

Mit einer Unterschrift Falun Gong-Praktizierende in China unterstützen

Obwohl Heiligabend bevorstand, es sehr kalt war und die Leute hektisch unterwegs waren, blieben dennoch viele stehen, unterhielten sich mit den Praktizierenden oder kamen näher, um mit ihrer Unterschrift die Falun Gong-Praktizierenden zu unterstützen.

Ein Mann schaute sich den Infostand an und las sich die Informationen über Falun Gong durch. Er erkannte, dass die Praktizierenden nur ihren Glauben leben wollten und der Gesellschaft nicht im Geringsten schaden, aber die Kommunistische Partei Chinas toleriert keine anders denkende Gruppe. Um seine Unterstützung zu bekunden, unterschrieb er die ausliegende Petition.

Eine Dame schlug die Zeitung auf und begann sie sofort zu lesen, nachdem eine Praktizierende sie ihr gegeben hatte. Die Dame erkundigte sich noch nach weiteren Informationen und unterschrieb bevor sie ging die Petition zur Beendigung des Organraubs an lebende Falun Gong-Praktizierenden. Zuvor hatte sie nichts von all diesen Verbrechen gewusst, die sich tagtäglich in China ereignen. Sie wusste nur, dass die Menschenrechte dort nicht respektiert werden. Den Organraub empfand sie als fürchterlich und als kein menschliches Verhalten. Sie nahm sich auch Materialien in chinesischer Sprache mit nach Hause, da sie gerade Chinesisch lernte und auch ihren chinesischen Freunden diese Nachrichten nicht vorenthalten wollte.

Viele Passanten unterschrieben die Petition und meinten, dass die Verfolgung zu grausam sei und sofort gestoppt werden müsse.

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