Beamte des Öffentlichen Sicherheitsbüros für den Bezirk Saertu der Stadt Daqing lehnen die Freilassung von Fr. Li Hui ab und tun alles für ihre Verurteilung

Frau Li Hui, eine Falun Dafa-Praktizierende, war Angestellte der Daqing Ölfeld Sachmittelgruppe. Sie wurde am 25. April 2007 verhaftet konnte aber entkommen. Hinterher wurde sie erneut festgenommen und am 20. September in die Daqing Gefängnisanstalt eingeliefert. Seit ihrer Festnahme sind nun über drei Monate vergangen. Nach Insiderquellen lehnen die Obrigkeiten des Öffentlichen Sicherheitsbüros Saertu ihre Freilassung ab und haben versucht, Anschuldigungen zu konstruieren, um sie zu verurteilen.

Frau Li Hui, 38 Jahre alt, lebt im Bezirk San, Wenhuagong, Stadt Daqing. Sie war bei der Daqing Ölfeld Mittelgruppe angestellt. Ursprünglich eine meist protzig auftretende Frau, wurde sie, nachdem sie anfing, Falun Gong zu praktizieren, barmherzig gegenüber anderen Menschen und kümmerte sich nicht länger darum, reich und berühmt zu werden. Sie wurde zu einer fleißigen Angestellten, und alle bewunderten sie nun als gutmütige und gute Frau. Nach dem Tode ihrer Mutter übernahm sie die Verantwortung für die Versorgung ihrer Großmutter. Obwohl sie eine solch gütige Person geworden war, verfolgt die kommunistische Partei Chinas (KPCh) sie in den vergangenen acht Jahren.

Frau Li war schwanger und ging am 22. Juni 2007 in die Wohnung einer anderen Praktizierenden und wurde dort auf geriffen und gleich 15 Tage eingesperrt. Dann wurde sie zur „Umerziehung“① in einen Gehirnwäschekurs in der Daqing Ölfeld Mittelgruppe eingewiesen. Sie musste Falun Dafa verleumdende TV Propaganda anschauen. Dann wurde sie zu Zwangsarbeit gezwungen. Stundenlang musste sie jeden Tag in der brennenden Sonne hart arbeiten. Weil sie sich weigerte ihre Kultivierung aufzugeben, suspendierte sie Anfang August 2000 ihr Arbeitgeber für ein Jahr und erpresste 5.000 Yuan② von ihr. Später erpresste ihr Arbeitgeber 10.000 Yuan als „Anzahlung“ von ihrer Familie (die später jedoch zurückbezahlt wurden). Über zwei Jahre lang durfte sie nicht arbeiten. (Im Jahre 2002 wurde ihr ermöglicht, in der Daqing Ölfeld Belegschaft als Putzfrau zu arbeiten.) Unter dem jahrelang andauernden ökonomischen und mentalen Druck durch die Schergen der KPCh, trennte sich ihr Mann von ihr. Von da an lebte Frau Li mit ihrer über 80 Jahre alten Großmutter und ihrer kleinen Tochter zusammen.

Am 25. April 2007 verhafteten Mitglieder des Öffentlichen Sicherheitsbüros der Stadt Daqing und des Nationalen Sicherheitsteams über 20 Praktizierende. Darunter auch Fr. Li. Der stellvertretende Direktor dieses Öffentlichen Sicherheitsbüros für den Bezirk Saertu kam mit Wang Song, Zhao Jingzhou und weiteren Beamten, um Fr. Li, während sie im Dienst war, brutal zu verhaften. Sie fesselten sie auf einen eisernen Stuhl, um sie zu verhören. Die Polizeibeamten schikanierten auch die Großmutter dabei nötigten sie sie, die Vordertüre zu öffnen, obwohl sie keinen Durchsuchungsbefehl hatten. Sie plünderten Fr. Lis Eigentum, stahlen den Computer, einen Drucker, CDs und 3.000 Yuan Bargeld. Am Morgen des zweiten Tages ihrer Haft entfloh Fr. Li aus dem Öffentlichen Sicherheitsbüro und hielt sich nun von ihrer Wohnung fern, um der weiteren Verfolgung zu entgehen.

Polizeibeamte des Sicherheitsbüros Saertu schikanierten und bedrohten daraufhin ihre Familie und Verwandten viele Male. Sie erlaubten ihrer Großmutter nicht in der Wohnung zu bleiben. Später ordneten sie einigen Beamten ab, abwechselnd dort zu wohnen und das Haus von Fr. Li zu überwachen. Schließlich wurde sie am 22. September 2007 festgenommen, als sie in einem Wagen wartete.

Die sie festnehmenden Beamten, Zhong Yuzhen und He Lingzhi verprügelten Fr. Li lange Zeit, fügten ihr große Schmerzen und Verletzungen zu. Der stellvertretende Direktor des Daqing Zweigbüros wies Polizeibeamte des Bezikrs Saertu an, Fr. Li brutalst zu foltern. Sie folterten sie abwechselnd mehrere Tage lang, wovon sie Verbrennungen dritten Grades davon trug. Sie zwangen sie, auf einem Eisenstuhl③ zu sitzen und erlaubten ihr tagelang nicht zu schlafen; sie musste unter einer individuell angefertigten gleißend heißen Glühbirne sitzen usw. Sie versuchten einige Anschuldigungen vorzubringen, um sie verurteilen zu können. Die Polizeibeamten hielten ihre brutales Vorgehen mit einer Videokamera fest.

Frau Li wurde über drei Monate in der Daqing Gefängnisanstalt eingesperrt. Wohl aus Furcht, ihre bösartigen Handlungen würden aufgedeckt, erlaubten die Polizeibeamten ihrer Familie nicht, sie zu besuchen. Das Saertu Büro versucht eine Anklage. Sie brachten sie vor das Saertu Bezirksgericht in der Stadt Daqing. Wegen „nicht ausreichender Beweise“ wies das Gericht ihren Fall jedoch drei Mal zurück, dennoch weigerten sich die Büropolizisten immer noch sie frei zu lassen.

Die für diese Verfolgung Verantwortlichen waren der stellvertretende Direktor, Li Anbo; Beamte des Politsicherheitsbüros, wie Liu Jianhua und weitere, welche mit der Nationalen Sicherheitsabteilung von Daqing konspirativ zusammenarbeiteten, um Fr. Li zu verhören und falsche Anschuldigungen gegen sie zu konstruieren.

Personal der Nationalen Sicherheitsabteilung hat Falun Gong-Praktizierende seit 20. Juli 1999 brutal und auf unmenschlichste Weise gefoltert. Der Polizeibeamte Zhong Ming war eine der Hauptpersonen bei der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden, einschließlich Jiang Pai, der infolge karmischer Vergeltung starb. Li Yuchun, Liu Baofeng und Zhang Ningning (weiblich) und andere Beamte des Nationalen Sicherheitsteams haben aktiv an der Verfolgung von Praktizierenden teilgenommen. Fr. Li befindet sich derzeit immer noch nicht in Sicherheit. Ihre Großmutter und ihre kleine Tochter sind sehr in Sorge um sie. In diesen sieben Jahren, in denen sie von zu Hause weg gewesen und eingesperrt wurden, war ihre betagte Großmutter von anderen Verwandten aufgenommen worden.

Ihre Großmutter ist seitdem ernstlich erkrankt und weint sehr oft. Fr. Lis kleine Tochter wurde von ihrem Vater aufgenommen, der inzwischen wieder geheiratet hat. Ihre Tochter sehnt sich danach, ihre Mutter zu sehen. Der Vater von Fr. Li ist derzeit in größter Sorge um seine Tochter. Sein Gesundheitszustand hat sich verschlechtert, und er ist ganz abgemagert. Die ganze Familie ist durch die Verfolgung auseinander gerissen worden, und sie alle haben nirgendwo Hilfe oder Gerechtigkeit bekommen können.

Anmerkungen:
1. Umerziehung: Eine oft verwendete Formulierung für Folter und Misshandlung. Sie ist eine übliche Taktik im Versuch, Falun Gong-Praktizierende dazu zu bringen, ihren Glauben zu widerrufen.
2. Yuan: Chinesische Währungseinheit; das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt 500 Yuan.
3. Eiserner Stuhl: Ein aus Eisen gefertigter Stuhl. Die Arme und Beine des Opfers werden für sehr lange Zeit an das Foltergerät gekettet. Eine Zeichnung finden Sie unter: http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2002/1/9/17577.html

Chinesische Version unter: http://minghui.org/mh/articles/2007/12/31/169337.html

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