Epoch Times Deutschland: Shen Yun – Chinese Spectacular das „Reich der Sinne“

18.02.2008

Rosamaria Kuntz bekam von Sohn Michael und Schwiegertochter Ela einen unvergesslichen Abend zum Geburtstag geschenkt. (Christine Gäckler/ETD)

FRANKFURT/MAIN. „Wir waren total überrascht. Positiv überrascht. Von der Darstellung, von den Darstellern und vor allem über die zweisprachige Ansage – sehr fantastisch. Man kommt sich vor wie auf einem anderen Kontinent, hervorragend. Das Reich der Sinne!“, so das Statement von Michael Kuntz, Bäcker von Beruf. Zusammen mit seiner Frau und seiner Mutter besuchte er am Samstagabend die Shen Yun-Vorstellung in Frankfurt.

Ela Kuntz, gebürtige Polin, die mit ihrem Mann in Rodalben lebt, bekam von einer Bekannten das Programmheft vom letzten Jahr gezeigt. Sofort war sie von den Farben auf den Fotos so fasziniert, dass der Entschluss die Show zu besuchen innerhalb weniger Sekunden gefällt war. Auf die Frage, wie es nun für sie war, beispielsweise den „Mongolischen Schalentanz“ direkt zu sehen, antwortete sie: „Ja wissen Sie, live ist live. Die Bilder sind alle schön und gut, die Reportagen sind schön, aber das muss man live miterleben. Wenn man das selbst auf der Bühne sieht und hört, ist das was ganz anderes als wenn man es nur in der Zeitung liest. Die ganze Atmosphäre erleben. Einfach mitkommen und miterleben.“ Und so kam auch die Schwiegermutter von Frau Kuntz mit hinzu, denn die Fahrt zur Show war ihr Geburtstagsgeschenk.

Die Dame im Rollstuhl wirkte sichtlich gerührt und beglückt darüber, an dem Abend dabei sein zu können. Wie es ihr gefallen hat? „Gut. Ach Gott, fein. Die Musik und der Tanz, die Farben…toll!“ „Die Oma war zu Tränen berührt, wo die Frauen da geschlagen wurden. Da musste die Oma zum Taschentuch greifen“, ergänzte die Schwiegertochter. „Das war sehr ergreifend, sehr ergreifend“, fügte Michael Kuntz hinzu. „Man hat schon gemerkt, dass durch dieses kulturell und schön Verpackte diese Lust und der Wille nach Freiheit von den Menschen sich durchboxt. Und wenn man die Geschichte kennt, so wie ich das vorher gehört hatte, weiß man, dass die Künstler wie auch Schriftsteller den Leuten schon immer das brachten, was sie eigentlich nicht durften. Sie haben es einfach schön verpackt, das was eigentlich Sache ist. Und gerade heute hat man auch an der Show gesehen, dass das Kulturelle, die Historie und Volksgeschichte alles schön und gut ist, aber der Drang sich zur Freiheit durchzukämpfen war mit anderer Linie unterstrichen – deutlicher zu spüren, wie das eigentliche drumherum“, kommentierte Frau Kuntz ihre Wahrnehmungen. Sie selbst liebt Geschichten und Märchen, die einem eine Botschaft übermitteln und Erkenntnisse nachreifen lassen.

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