Fa-Konferenz 2007 in San Francisco: Pflege Deine Kultivierungsumgebung

Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

In den vergangenen Jahren nutzte ich alle möglichen Ausflüchte, um das Schreiben eines Erfahrungsaustauschberichtes zu vermeiden, wenn eine örtliche Erfahrungsaustauschkonferenz anstand. Meine Ausflüchte waren, dass ich mich in einem schlechten Kultivierungszustand befände, ich nicht wisse, wie ich schreiben soll, ich zu beschäftigt sei usw. Ich zog es vor, zuzuhören und dachte dabei niemals daran, dass Erfahrungen auszutauschen, ein Teil meiner Kultivierung ist.

Die Erfahrungsaustauschkonferenz 2007 für die Buchtregion war gleich um die Ecke. Ich überlegte: „Sollte ich wohl meine Kultivierungserfahrungen mitteilen?“ Augenblicklich tauchten alle Arten von Zweifeln auf. Eine Praktizierende rief mich an, eine Ankündigung für ein Erfahrungsaustauschreferat zu machen. Ich dachte, ich sollte eigentlich meinen Eigensinn auf Ausweichen aufgeben. So viele wertvolle Gelegenheiten habe ich verpasst, um meine Erfahrungen auszutauschen. Hatte ich nicht gesagt, ich wolle mit dem Fa- Berichtigungsprozess Schritt halten, um später nichts bereuen zu müssen? Doch sobald ich meine Feder zückte, konnte ich mir nicht darüber klar werden, wo ich eigentlich anfangen soll. Meistens wollte ich einfach aufgeben. Warum hatte ich nichts mitzuteilen? Es musste doch sicherlich etwas geben. Ich entschloss mich, diese Erfahrung zu Papier zu bringen.

Standhaft sein bei der Kultivierung und Prüfungen vonseiten meiner Familienangehörigen bestehen

Ich fing im Jahr 1998 in China mit dem Praktizieren von Falun Gong an. Zu Beginn war ich ein bisschen begeistert. Als ich dann in den Vereinigten Staaten landete, erzählte ich meinem Mann alles über Falun Dafa und bat ihn Zhuan Falun zu lesen. Mein Mann ist Computeringenieur und Christ. Nach einigen Tagen hakte ich nach, um zu sehen ob er Zhuan Falun zu Ende gelesen hat. Er gab mir darauf keine Antwort. Einige Tage danach, hakte ich nochmals nach, worauf er mich verhöhnte, ob ich glaube was in dem Buch geschrieben steht, wobei er andere respektlose Bemerkungen machte.

Nach dem 20. Juli 1999, als in China die illegale Verfolgung von Falun Dafa intensiviert wurde, hatte sich mein Kultivierungsumfeld zu Hause verschlechtert. Mein Mann war den ganzen Tag über niedergeschlagen. Er erlaubte mir nicht, irgendwelche Falun Dafa Bücher oder Materialien zu Hause zu haben, noch durfte ich die Falun Dafa Übungen machen oder sie meinem Kind beibringen. Es war mir nicht erlaubt, vor Freunden irgendetwas, das mit der Praktik zu tun hatte, zu erwähnen, noch durfte ich andere Praktizierende kontaktieren. Er verbannte sogar die Minghui/Clearwisdom Webseite von unserem Computer. Damals war ich erst gerade neu in den Vereinigten Staaten angekommen. Ich hatte keinen Job und kannte außer ein paar Praktizierenden niemanden und konnte nur praktizieren, wenn mein Mann außer Haus war. Nervosität kam über mich schon, wenn die Tür aufging, während das Vortragsvideo des Meisters lief. Ich war verzweifelt, wenn ich sah, was andere Praktizierende taten, um mitzuhelfen, die Verfolgung zu stoppen, Bewusstsein zu schaffen und mit dem Praktizieren zu beginnen. Außer von zu Hause aus Briefe noch China schreiben, konnte ich nichts tun, was mein Mann jedoch bald herausfand. Als Vergeltungsmaßnahme stellte er dann meine einzige Kreditkarte zurück und ich stand nun ohne einen Pfennig da. Ich empfand das als Ungerechtigkeit und war sehr traurig.

Im Jahr 2000 wurde die Falun Dafa Erfahrungsaustauschkonferenz im Westen der USA in Los Angeles abgehalten. Ich wollte wirklich dorthin gehen, doch unter den gegebenen Umständen wusste ich nicht wie. Wenn mein Mann dies erfahren würde, bekäme ich mehr als nur einen hässlichen Wortkrieg. Dann entschloss ich mich dorthin zugehen, ohne es meinen Mann wissen zu lassen. Am Tag der Abreise, als mein Mann nach dem Lunch zur Türe raus war, brachte ich mein erst einige Monate altes Kind in die Wohnung einer Verwandten und bat eine Praktizierende, mich 15 Minuten später abzuholen, damit ich den Bus nach Los Angeles nehmen konnte.

Gerade zu diesem Zeitpunkt kehrte mein Mann mit finsterem Gesichtsausdruck zurück und setzte sich vor seinen Computer, ohne irgendetwas zu äußern. Es herrschte tödliches Schweigen und ich fühlte mich sehr unwohl. Ich sagte zu mir: „Trübsal ist wieder gekommen“. Ich konnte also nicht weggehen, ohne ihm etwas zu sagen. Aufgeregt erzählte ich meinem Mann, dass ich gehen wolle. Voller unkontrollierter Wut, schrie er “Nein! Wenn Du das Haus verlässt, komm niemals wieder zurück.“ „Was sollte ich nur tun?“ Fragte ich mich. Er zögerte etwas und sagte: „Lasst uns neu beginnen. Ich werde nicht mehr zur Kirche gehen und Du hörst mit dem Praktizieren von Falun Gong auf.”

Es war ihm ernst, mit dem nicht mehr in die Kirche zu gehen, was er dann in den folgenden Jahren bewies. Wie konnte ich jedoch das Praktizieren von Falun Dafa aufhören, das mir so wichtig ist, wie mein Leben selbst? Ich entschied, dass ich gehen muss. Meine Mitpraktizierenden warteten auf mich. Dann nahm ich meinen Rucksack auf und ging. Mein Mann hielt mich auf, als ich dabei war, die Straße zu überqueren und kniete sich vor mich hin. Er war in Tränen. Ich war völlig geschockt und wusste nicht, wie ich mich in dieser Situation verhalten sollte. „Steh bitte auf! Dies ist ein öffentlicher Platz. Es ist so peinlich, dass Du dies tust. Er bettelte: “Nur wenn du bereits bist, nicht zu gehen.”

Irgendwie schaffte ich es, mich zu kontrollieren und rief mir Meisters Worte auf der Fa-Erklärung 1999 auf der Konferenz in Kanada, in Erinnerung:

„Deshalb darf man beim Überwinden der Pässe, bei der Erscheinung der Schwierigkeiten und im kritischen Moment auf keinen Fall nachlassen. Es ist eben zu sehen, wie du diesen Schritt machst und wie du es erkennst.“
(Anmerkung: kein Originaltext, eigene Übersetzung!)

Der Meister sagte in dem gleichen Vortrag auch:

“Solange man ein Kultivierender ist, wird man darauf stoßen. Und dieser Pass ist für einen nichts anderes als eine Prüfung auf Leben und Tod. Natürlich wird es nicht jedem passieren, dass ihn jemand töten oder irgendetwas anderes antun will. Es muss nicht unbedingt so sein.“
(Anmerkung: kein Originaltext, eigene Übersetzung!)

Meine Frage war, “Will ich diesen Pass überwinden?“ Ich traf eine Entscheidung und ging in das Haus zurück, verließ es dann wieder durch die Hintertür. Ich gesellte mich zu den Praktizierenden, um an der Konferenz teilzunehmen.

Schließlich kam ich in Los Angeles an und ging zu anderen Praktizierenden, die sich bemühten, mehr Menschen über die Praktik und die Verfolgung zu informieren. Unsere Parade in Los Angeles war so feierlich, dass es mit Worten nicht beschrieben werden kann. Auf der Kundgebung vor dem chinesischen Konsulat hielt ich ein Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“. Ich war so begeistert darüber, eine Gelegenheit zu haben mit ein paar Tausend Falun Dafa-Praktizierenden zusammen zu sein.

Genau dann sah ich plötzlich meinen Mann auf mich zu kommen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Mein Mann war den ganzen Weg von San Francisco nach Los Angeles gefahren. Wie konnte er nur wissen, dass wir uns vor dem chinesischen Konsulat befinden? Warum war er wohl gekommen? Würde er mich zwingen, mit zurück zu gehen? Ich durfte nicht zurück, weil morgen die Konferenz stattfindet. Würde er wohl eine Szene machen? Alle möglichen Gedanken schossen mir durch den Kopf.

Ganz nahe bei mir stehende Praktizierende gingen auf meinen Mann zu, begrüßten ihn freundlich und luden ihn ein, am nächsten Tag an der Fa-Konferenz teilzunehmen. Ich beruhigte mich, als ich einen anderen Praktizierenden mit meinem Mann sprechen sah. Später fragte ich meinen Mann: „Möchtest Du auch übernachten? Ich werde nicht vor morgen Abend zurückfahren.“ Mein Mann erwiderte nichts. Er schwieg einfach. Bevor er wegging, ließ er eine Flasche Wasser und einige Cookies zurück.

Der barmherzige Meister kam am nächsten Tag zu der Fa-Konferenz:

„Großer Erleuchteter, klarer im Herzen,
Fa erhalten, wandert in der Welt.
Unermesslich, Tausende von Jahren,
Verbindung kommt, Fa schon vollbracht.“
(„Schicksalsverbindung“ aus Hong Yin)

Das ernsthafte und unermüdliche Lehren des Meisters stärkten meine Entschlossenheit bei der Kultivierung noch mehr.

Pflege des Gruppenkultivierungsumfeldes

Nach der Fa-Konferenz in Los Angeles entschied ich, mein eigenes Kultivierungsumfeld zu schaffen. In dem Artikel „Umgebung“ in Essentielles für weitere Fortschritte, sagte der Meister:

„Die Kultivierungsform, die ich den Dafa-Schülern hinterlasse, gewährleistet den Schülern, sich wirklich zu erhöhen. Z.B. sage ich euch, zusammen im Park zu praktizieren, dadurch entsteht eine Umgebung. Diese Umgebung ist die beste Methode, das Äußere der Menschen zu verändern. Das Verhalten der Dafa-Schüler auf hohen Ebenen, das in dieser Umgebung entsteht, einschließlich aller Worte und Taten, kann einen seine eigenen Schwächen erkennen und den Abstand zu den anderen finden lassen, es kann Menschen berühren und kann das Verhalten harmonisieren und veredeln und die Menschen sich schneller erhöhen lassen. Deshalb sollen die neuen Schüler oder die Schüler im Selbststudium unbedingt am Übungsplatz praktizieren.“

In diesem Artikel sagte der Meister auch: „Die Umgebung ist von euch selbst erschaffen und auch der Schlüssel zur Erhöhung.“ Der Meister lehrte uns, die Übungen und das Studium des Fa (Lehre von Falun Dafa) in der Gruppe zu machen. Ich entschied mit den Gruppenübungen anzufangen.

Am nächsten Morgen stand ich um 5.30 Uhr auf. Um meinen Mann und mein Kind nicht aufzuwecken, schaltete ich weder Licht an, noch benutzte ich einen Wecker. Ich rannte von der Wohnung zum Übungsplatz. An dem Wintermorgen in aller Frühe, war es noch recht frisch, doch ich schwitzte. Möglicherweise war mein Mann wegen meiner Entschlossenheit berührt. Nach ungefähr einem Monat, gab er mir ein Fahrrad, damit ich nicht in den Park rennen musste. Als ich am Gruppenübungsplatz ankam, hatte ich eine Umgebung, in der ich mit anderen Praktizierenden Erfahrungen austauschen konnte. Die Morgenübungen wurden so zur besten Zeit meines ganzen Tages. Es ist genau, wie mit Essen oder Schlafen, ich kann ohne sie nicht leben. Später schloss ich mich dann auch der Fa-Lerngruppe an. Nun bin ich eine offizielle Freiwillige für die Zeitung „The Epoch Times“. Ich gehe jeden Tag zur Arbeit und komme beizeiten wieder heim. Manchmal, wenn ich die Wohnung spät verlasse, flachst mein Mann mit mir: „Du bist schon zu spät dran!“

Meine Erkenntnis in dieser Sache ist: Dieses Umfeld wird von uns selbst erschaffen; es hat auch unsere Harmonisierung nötig. Das Fa-Lernen und das Üben in der Gruppe sind die besten Wege, Distanzen zwischen den Praktizierenden zu eliminieren. Gibt es irgendwelche Dinge oder Meinungen über eine andere Person, wird ein ehrlicher Austausch zwischen den Kultivierenden jedes Missverständnis ausräumen können. Das Böse möchte die Umgebung für die Gruppenkultivierung und das Fa-Lernen in der Gruppe aufbrechen. Das Böse fürchtet sich, wenn Dafa-Praktizierende einen „Ganzkörper“ bilden. Die bösen Mächte möchten eine Distanz zwischen Praktizierenden errichten und uns trennen. In China zerstörten die bösen Mächte öffentlich die Kultivierungsumgebungen der Praktizierenden. Im Ausland sind die Praktizierenden mit unterschiedlichen Projekten befasst und versäumen dabei die Gelegenheiten, Übungen und Fa-Lernen in der Gruppe zu vollziehen. Dies kreierte unbeabsichtigte Probleme in der Koordination und Kommunikation. Und genau das beabsichtigen die bösartigen Wesen. Der Meister brachte uns bei, Umgebungen für Fa-Lerngruppen und Übungsgruppen zu erschaffen. Das muss von jedem einzelnen Praktizierenden mit harmonisiert und getragen werden. Es ist nötig, dass wir unsere Kultivierungsumgebung pflegen.

Großer Weg der Fa-Berichtigung

Im Jahr 2004 kamen Praktizierende der ganzen Welt nach New York, um dort die Fakten zu erklären. Ich ging im September dorthin. Während meines dortigen kurzen Aufenthaltes für 10 Tage, erlebte ich wirklich die Schlacht zwischen Aufrichtigkeit und Bösartigkeit in anderen Dimensionen. Ich wurde auch Zeuge der Opfer und Schwierigkeiten, die Praktizierende auf sich nahmen, um Menschen zu erretten. Es gab auch eine Veränderung im Verhalten von Lebewesen. Damals hatte die Buchtregion einen fixierten Platz im Finanzbezirk von Manhattan. Einige Praktizierende arbeiteten bei Folternachstellungen mit, während andere Praktizierende zum chinesischen Konsulat gingen, um dort aufrichtige Gedanken auszusenden. Koordinatoren arrangierten die Unterkünfte der Praktizierenden, Ausstellungsrequisiten usw. Die Unterkünfte waren nicht sonderlich komfortabel und wir kamen nur wenig zum Schlafen. Es war für jeden eine harte Zeit.

An einem Samstag ging ich mit sieben oder acht Praktizierenden zum Konsulat, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Überall sonst war es warm, doch in New York waren die Bedingungen bereits winterlich. Schon bevor wir nach New York kamen, hörten wir, dass am Konsulat das ganze Jahr über, ein böser Wind wehe. Erst als wir dann dort ankamen, erlebten wir schließlich die wilde Bösartigkeit. Eine bereits Mitte 70 jährige Praktizierende war nur mit einer Jacke bekleidet. Praktizierende baten sie darum, doch an ihren Schlafplatz zurückzukehren, aber sie bestand darauf, zum Konsulat zu gehen.

Als wir aus der U-Bahn kamen, fing es zu nieseln an. Bei unserer Ankunft am Konsulat, wurde der Wind heftig und es regnete stark. Wir konnten nicht im starken Wind stehen und so entschieden wir, aus einem in der Nähe liegenden Restaurant, aufrichtige Gedanken auszusenden. Einige Touristen suchten Unterschlupf im gleichen Restaurant. Der warmherzige Manager gewährte uns Einlass. Um ihnen nicht im Wege zu stehen, wählten wir eine Ecke aus, die dem Konsulat gegenüber lag und sandten aufrichtige Gedanken aus. Während wir aufrichtige Gedanken aussendeten, rief ein Tourist: „Wasser, Wasser, Überflutung!“

Wir bemerkten es erst, als wir auf einem Teppich ca. 5 cm tief im Wasser standen. Die Schwelle des Restaurants lag viel höher, als der Gehweg, so dass das Wasser nicht zur Türe hereinfloss. Die Restaurantbediensteten beeilten sich, den Boden trocken zu fegen. Der Manager sagte, er betreibe das Restaurant schon seit vielen Jahren, habe aber noch niemals so etwas erlebt. Uns war klar, dass dies die letzten Zuckungen des Bösen waren.

Wir dankten dem Personal und gingen wieder in den Sturm hinaus, um zum Konsulat zurückzukehren. Wir rezitierten dabei das Gedicht des Meisters: „Aufrichtige Gedanken und aufrichtige Handlungen“ aus Hong Yin II:

„Große Erleuchtete, keine Furcht vor Bitternis
Willen diamantfest
Kein Festhalten an Leben und Tod
Edelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung“.

Vor dem Konsulat sendeten wir aufrichtige Gedanken aus und eliminierten das Böse, welches sein Möglichstes versuchte, Schaden anzurichten. Wir waren völlig durchnässt. In dem heftigen Wind frohren wir bis auf die Knochen. Ich war ein wenig nervös und hielt nach einem Unterschlupf Ausschau‚ doch als ich meine Augen öffnete, saßen all die Praktizierenden völlig ruhig da und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Augenblicklich kamen mir die Tränen. Irgendwie konnte ich nicht sagen, waren es Tränen oder Regentropfen, die über mein Gesicht rannen. Mein Herz war voller Respekt für die anderen Praktizierenden. Jeder einzelne Praktizierende wirkte wie eine gigantische Gottheit.

Meteorologen sagten voraus, das schlechte Wetter werde noch einige Tage anhalten, doch als wir mit dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken aufhörten, klärte der Himmel auf. Wir wussten, dass wir das Böse in den anderen Dimensionen in einer gewaltigen Schlacht eliminiert hatten.

Als wir ein weiteres mal zum Konsulat gingen, zogen wir unsere Winterkleidung an. Nachmittags gegen 14 bis 15 Uhr war es glühend heiß in der Sonne. Wir entschieden, zu unserer Schlafgelegenheit zurück zu gehen, um auszuruhen und uns zu erholen und eine Dusche zunehmen, vor unserem nächsten großen Fa-Lernen in der Gruppe an diesem Abend. Nachdem wir um 15 Uhr, aufrichtige Gedanken ausgesendet hatten, begaben wir uns zur U-Bahn. Jedoch funktionierten drei von vier U-Bahntickets einiger Praktizierender nicht. Als wir das U-Bahnpersonal befragten, sagten sie, auf den Tickets sei kein Restguthaben mehr. Wie konnte das möglich sein? Wir hatten sie erst tags zuvor erstanden. Die U-Bahnangestellten empfahlen uns, zur Ausgabestelle zurückzugehen, um es nachprüfen zu lassen. Wenn wir das jedoch tun würden, bliebe für Duschen und Abendessen nicht mehr genügend Zeit.

Wir beruhigten uns wieder und diskutierten untereinander. „Könnte es zufällig sein, dass drei von vier Tickets das gleiche Problem haben? Könnte es sein, dass wir versuchten, frühzeitig wegzugehen, um es bequemer zu haben?“ Wir entschieden, auf der U-Bahnstation zu bleiben und Falun Dafa Materialien zu verteilen. Wir korrigierten unser Verhalten und händigten an vorbeigehende Passanten lächelnd Zeitungen über den Kultivierungsweg aus. Als wir dann die letzte Zeitung verteilt hatten, war es bereits beinahe Zeit zum großen Gruppen Fa-Lernen. Wir probierten mit den gleichen Tickets noch einmal, durch zu gehen und siehe da, sie funktionierten alle! So erkannten wir, dass sich der Meister die ganze Zeit um uns kümmerte.

An einem Tag lag unser Platz zum Fa-Lernen ganz in der Nähe von Chinatown. Es gab dort so viele gute China-Restaurants und ich spürte kräftigen Hunger. Diesesmal dachte ich bei mir, ich werde mir einen Leckerbissen genehmigen. Eine hinter mir gehende Praktizierende sprach mich an. Es war eine Praktizierende aus der Buchtregion. Sofort fragte ich sie, welches Restaurant denn gut sei. Sie erstand ein paar Brötchen an einem Straßenstand und gab mir eines davon ab. Ich war richtig enttäuscht. Wir nahmen solches Junk Food zu uns, wo wir uns doch in China-Town befanden? Sie ging so schnell, dass ich Mühe hatte zu folgen. Als wir dann in den großen Fa-Lern-Raum eintraten, fing das Fa-Lernen gerade an. Sie sagte zu mir: „Schau mal, wir aßen während wir gingen und so kamen wir gerade rechtzeitig zum Fa-Lernen.“ Da schämte ich mich wirklich vor mir selber. Die Kultivierungslücke war klar zu erkennen.

Es gibt eine Menge berührende Geschichten über meinen Aufenthalt in New York. Mein Herz wurde durch die große Fa-Berichtigung gereinigt. Auch meine Ebene wurde erhöht. Während meiner bald zehnjährigen Kultivierung, bin ich in des Meisters unermessliche Barmherzigkeit eingetaucht, habe die Großartigkeit des Meisters und von Dafa gespürt. Auch unter Ausschöpfung meines ganzen Wortschatzes, wäre ich nicht in der Lage, dem Meister ausreichend zu danken. Lasst uns fleißig sein, mehr Lebewesen erretten und die Erwartungen des Meisters erfüllen.

Dies ist meine persönliche Erkenntnis. Bitte weist mich auf alle unzulänglichen Punkte hin.

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