Die Falun Gong-Praktizierenden Cui Qingru und Li Qingsong aus der Stadt Qianan wurden erneut verhaftet und in das örtliche Internierungslager gebracht. Gegenwärtig werden dort viele Praktizierende festgehalten.
Am 22. Dezember 2007 brachte der Polizist Bu Yonglai die Praktizierende Cui Qingru aus ihrer Wohnung zur Polizeiwache. Sie wurde in das Internierungslager der Stadt Qianan gebracht und ist seitdem noch nicht nach Hause zurückgekehrt.
Cui Qingru ist eine pensionierte Angestellte, die schon im Oktober 2007 zu Hause verhaftet und in das Internierungslager der Stadt Qianan gebracht worden war. Als sie dort war, wurde sie von Ha Fulang mit einem Elektrostab am Rücken geschockt und herumgestoßen. Der Polizist Bu Yonglai erpresste von ihrem Bruder 20.000 Yuan und ließ sie dann frei. Doch am 22. Dezember 2007 sagte ein Polizist, dass es nötig sei, dass Cui Qingru zur Wache gebracht werde, weil Beamte mit ihr etwas besprechen müssten. Sie wurde zur Polizeibehörde Qianan mitgenommen. Als sie dort war, brachte sie Bu Yonglai in das Internierungslager und nun wird geplant, eine heimliche Verhandlung gegen sie durchzuführen.
Herr Li Qingsong ist beim Zentrum für Wirtschaft und Agrikultur angestellt und wurde früher mehrmals verhaftet. Im Oktober 2007 nahm man ihn zum dritten Mal in seiner Wohnung fest. Jetzt ist er im Internierungslager der Stadt Qianan eingesperrt. Die Beamten wollen ihn heimlich vor Gericht stellen und verurteilen. Li Qingsongs Frau Zhou Xiuxia ist seit fast einem Jahr im Kaiping Zwangsarbeitslager der Stadt Tangshan eingekerkert. Ihr Sohn im Teenageralter ist nun alleine zu Hause.
Li Yankui und seine Frau Zhao Minghua wurden aus dem Gehirnwäschezentrum „Zhongzi Gesellschaft“ in das Internierungslager der Stadt Qianan gebracht.
Wang Weiyue wird im gleichen Zentrum festgehalten. Yuan Chunlin, der auch dort festgehalten wurde, wurde mittlerweile entlassen.
Gegenwärtig werden mehrere andere Praktizierende, deren Namen nicht bekannt sind, in dem Internierungslager der Stadt Qianan festgehalten.
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http://minghui.ca/mh/articles/2008/1/22/170875.html
