Deutschland: Shen Yun in Hamburg: "Ich lasse es einfach so in meinen Träumen weiter wirken“

Erlebnisse der Show "Shen Yun – Chinese Spectacular" der New Yorker Künstlergruppe Divine Performing Arts aus New York im Hamburg am 17. März 2008:

Christina, Geschäftsleitungsassistentin

Auf die Frage, was Christina gefallen habe, antwortete sie: „Eigentlich die Gesamtchoreographie und auch die, so ein bisschen kritischen Äußerungen in der Show, gerade jetzt in Bezug auf Tibet, dass das schon auch mit dabei war und ich finde die Anmut sehr schön."

"Ich war jetzt gerade selbst vier Wochen in China und es ist gerade das, wo China aufpassen muss, dieses nicht zu verlieren bzw. wiederzugewinnen. Also da ist wirklich sehr viel von der wunderschönen Kultur und auch von diesem "Spirit", von der Spiritualität, die man so eigentlich nur noch in den Tempeln findet. Das geht gerade ein bisschen verloren in China und von daher fand ich das sehr beeindruckend, denn das habe ich in China so nicht gesehen."

Als Christina erfuhr, dass diese Show in China verboten ist, sagte sie: "Ja, das hat mich auch sehr berührt."

Am besten gefiel ihr in Bezug auf die Anmut der “Mongolische Schalentanz“ und in Bezug auf die heutige Zeit der Tanz mit den drei Schriftzeichen “Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit“ und Toleranz. Christina: „Ich denke, das wird die Welt verändern!"

Was nimmt Christina mit nach Hause: „Ich lass es in meinen Träumen weiter wirken."

"Ich habe die Karten gewonnen, ganz unvoreingenommen, ohne zu wissen, was auf mich zukommt"

Herr Blanke, Mitarbeiter der Deutschen Telekom

Herr Blanke sah in Showteilen eine Verbindung zu aktuellem Zeitgeschehen: „Ich denke mal, dass ich da irgendwas sehe, das ist die Meinung von freien Chinesen, die in der westlichen Welt leben und irgendwas wieder rüberbringen möchten. Alte Traditionen wahrscheinlich, die momentan gar nicht so gerne gesehen sind in China. Das denke ich mal, ist daraus zu erkennen. Dass man Tibetische Mönche in der Öffentlichkeit sieht, scheint gerade sehr aktuell zu sein."

Besonders beeindruckt war Herr Blanke vom ersten Teil der Vorstellung: "Das erste Stück 'Himmlische Könige steigen herab' fand ich schon sehr faszinierend. Das gefiel mir von der Technik und vom Hintergrund her sehr gut. Es hat mich sehr überrascht.”

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