Nach ihren ersten erfolgreichen Auftritten in Melbourne hielt das Divine Performing Arts Ensemble aus New York am 2. April 2008 ihre zweite Vorstellung in Australien im Sydney Entertainment Center. Nach der Show sagte Cai Miaotian, eine chinesische Sängerin aus Sydney, dass sie über die Größe und die Leistung des Choreographen erstaunt sei und die Show immer wieder sehen wolle. Die Kunstfertigkeit der Musikerin, die Erhu [chinesische Kniegeige] spielte, sei perfekt und die gesamte Show sehr beeindruckend.
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Cai Miaotian und ihre Schüler
Cai Miaotian erzählte, dass sie über das große Aufgebot an Dutzenden von Menschen auf der Bühne erstaunt gewesen sei. „Die Show war fantastisch!", so Cai. Sie war beeindruckt von den jungen Tänzern in bunten Kostümen, die die bekannten chinesischen Geschichten und die verschiedenen Eigenschaften der chinesischen Minderheiten gut dargestellt hätten. Jeder Tanz war sehr dynamisch und alle seien sie verschieden gewesen.
Der Choreograf ist toll
Cai Maiotion schilderte weiter: „Meiner Meinung nach sind die Tänze besonders gut, mir gefällt ‚Die Dame vom Mond’ sehr. Die Choreografie dieses Tanzes ist wirklich wundervoll. Ich möchte sie immer wieder sehen, weil sie sehr prägnant ist. Es verbindet die Geschichte der Dame des Mondes mit der Geschichte vom Abschuss der Sonnen. Es war fantastisch und sehr beeindruckend. Die männlichen Tänzer waren auch wunderbar. Ich liebte ebenso ‚Die Trommler des Tang-Hofes’ und den ‚Stäbchentanz’. Die sich ständig verändernde geschlossene Formation und die Anordnung der Tänzer zeigten ein schönes und vollständiges Bild. Der Choreograph besitzt eine großartige Kunstfertigkeit. Die Tänze waren wirklich schön."
Dass sie besonders das Stück „Frauen des Mandschu-Hofes" aus der Qing-Dynastie mochte, teilte Cai Maiotion noch mit. „In meiner etwa 30-jährigen Beobachtung von Tanzaufführungen sah ich noch nie einen Tanz mit derartigen Kleidern des Qing-Hofes und solchen Schuhen (Blumentopf- Schuhe), wie sie trugen. Nur wenige Menschen wagen es, auf diese Weise zu tanzen, weil die Tänzer mit den Blumentopf-Schuhen keine größeren Bewegung machen können. Für diese Art von Tanz muss es auf der Bühne viele Tänzer geben, um die geordnete Eleganz zu präsentieren. Die Darsteller gingen langsam und würdevoll und zeigten Anmut und Eleganz. Ich glaube, die Choreographie mit den kleinen Bewegungen ist eine Innovation."
Die Kunstfertigkeit des Erhu-Spiels zeigt ein hohes Maß an professioneller Kompetenz
Cai Miaotian fügte hinzu: „Ich mochte auch die Erhu. Es war absolut wunderbar. Es war perfekt von der Kunstfertigkeit und den zum Ausdruck gebrachten Gefühlen. Sobald die Musikerin begann, zog sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich und führte es vom Anfang bis zum Ende des Programms. Jeder im Publikum folgte dem Pfad ihrer Emotionen. Ihre Kunstfertigkeiten zeigten ein hohes Maß an professioneller Kompetenz. Ich könnte mir vorstellen, dass sie alle schwierigen Stücke spielen kann. Eigentlich muss man mit dem Herzen spielen. Das Publikum kann es fühlen, wenn dies geschieht. Gerade weil die Musikerin die Emotionen ihres Herzens mit der Erhu ausdrückte, konnte sie die Aufmerksamkeit der Zuhörer erringen. Das Erhu-Stück war in der Tat ein großer Erfolg.“
