Niederlande: Die Menschen in der südlichen Provinz Limburg erreichen

Die Provinz Limburg ist der südliche Teil der Niederlande und grenzt an das Bundesland Nordrhein Westfalen. Die Praktizierenden aus diesen Regionen tun sich in der Regel zusammen bei der Organisation von Aktivitäten um die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) gegenüber Falun Gong Praktizierenden in China zu enthüllen. Mit ihrer Aktion wollten die Praktizierenden insbesondere auf die erneute Verhaftungswelle von Falun Gong-Praktizierenden im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking hinweisen. Dieses Mal gab es in den zwei Städten Heerlen und Hoensbroek in den Niederlanden zwei wichtige Veranstaltungen, bei der auch ein Falun Gong Stand aufgebaut wurde.

Heerlen: Am 19. April 2008 veranstaltete die Stadtverwaltung von Heerlen ihren jährlich stattfindenden Markt, welcher sowohl von Holländern als auch von Deutschen gern besucht wird. Dieses Mal war auch ein Falun Gong Stand dabei, der sich zwischen der nationalen Kunstgalerie ‚Der Glaspalast’ und der St. Pankratius Kirche befand. Am Infostand hängten die Praktizierenden Falun Gong Banner auf, damit die Marktbesucherinnen und Besucher sie schon von Weitem erkennen konnten.

Zudem legten Praktizierende viele Infozeitschriften, Bilder, Fotos und andere Materialien auf einen Tisch, damit sich Interessierte informieren konnten. Einige Praktizierende trugen gelbe Übungsanzüge und demonstrierten die Falun Gong-Übungen, während andere Flyer an die Leute verteilten. Es wurde den Menschen auch gezeigt wie Lotusblumen aus Papier gefaltet werden. Diese Aktivität war besonders beliebt. Sie gab auch gleichzeitig die Gelegenheit die Wahrheit über Falun Gong von Angesicht zu Angesicht zu erklären. Eine Praktizierende hatte einen ganzen Bund Lotusblumen vorher fertig gefaltet, die sie an die Leute verteilte. Die Blicke der Passanten fielen schnell auf die Blumen, so dass sie direkt auf die Praktizierende zukamen und fragten, wie teuer eine Blume wäre. Die Praktizierende antwortete, dass die Blumen kostenlos sind und sie diese eigens für die Besucherinnen und Besucher des Marktes gebastelt hatte. Dann bekamen die Interessierten eine Lotusblume, an welcher eine Falun Gong Karte hängt und einen Flyer. Noch bevor die Veranstaltung vorbei war, waren bereits alle Blumen verteilt. Darüber hinaus verteilten andere Praktizierende Ballons an die Kinder und ihre Eltern mit einem Flyer.

Hoensbroek: In Hoensbroek veranstaltete die Kommunalverwaltung zum 1. Mai die so genannte „Braderie,“ eine Art Volksfest, eine Mischung aus Markt und Fest. Es ist eine der meistbesuchten Veranstaltungen in Limburg. Hunderttausende Menschen jeden Alters und aus allen Lebensbereichen genossen den ganzen Tag lang die bunten, lebhaften Stände und die Musikbands.

Wie in Heerlen gab es auch hier einen Falun Gong Stand, der sich gleich neben einem kleinen Park und der kleinen Kirche St. Jans befand. Praktischerweise konnten die Praktizierenden so die Übungen auf dem Park demonstrieren. Zudem stellten sie Fotos, Plakate und Bilder auf, zeigten den Besucherinnen und Besuchern, wie Lotusblumen gefaltet werden und verteilten Ballons. Alle Aktivitäten gaben auch gleichzeitig die Gelegenheit den Interessierten über die Wahrheit von Falun Gong zu informieren.

Der Falun Gong Stand war überfüllt
Die Petition unterschreiben, die ein Ende der Verfolgung fordert
Kindern zeigen, wie Lotusblumen gefaltet werden

Am Tisch, wo die Lotusblumen gefaltet wurden, saß ein kleines Mädchen, das ungefähr neun Jahre alt war. Nachdem sie von den Verfolgung hörte, sagte sie, dass sie nicht verstehen konnte, warum solche Sachen passieren. „Warum tut unsere Regierung nichts dagegen? Sie ermorden Menschen, weil sie eine ruhige Meditation machen, das sind doch alles gute Menschen,“ sagte sie.

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag war die Unterschriftenliste der „2008: Millionen Unterschriften Petition”, die von der Koalition zur Untersuchung der Verfolgung von Falun Gong in China (CIPFG) initiiert wurde. In dieser Petition appelliert die CIPFG für ein Ende der Verfolgung von Falun Gong und die Wiederherstellung der Menschenrechte und Würde der Praktizierenden in China, vor der Eröffnung der Olympischen Spiele 2008.

Trotz des großen Menschenandranges blieben hunderte Besucherinnen und Besucher stehen, um die Petition zu unterschreiben. Viele Jugendliche und junge Leute waren sofort bereit die Petition zu unterschreiben, als sie von der Menschenrechtssituation in China erfuhren. Auch Ältere erklärten sich bereit zu unterschreiben, nachdem sie sich sorgfältig die Erklärungen der Praktizierenden angehört und sich die Informationen durchgelesen hatten. Die Praktizierenden gaben sich bei den Erklärungen viel Mühe, damit die Menschen gut informiert waren. Damit gaben sie den Leuten auch die Gelegenheit selbst Stellung zu beziehen. Auf diese Weise waren während das Fest andauerte mehrere dutzend Seiten der Petition schnell unterschrieben.

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