70-jährige Lehrerin a.D. erneut inhaftiert, vorherige Gefangenschaft zerstörte ihre Gesundheit bereits ernsthaft

Am 30. Mai 2008 durchstöberten nahezu 20 Polizeibeamte und Regierungsangestellte vom Congtai Distrikt in Handan, Provinz Hebei, die Wohnung der 70-jährigen Hou Qiaozhen und verhafteten sie. Sie stürzten ohne Vorwarnung in ihr Heim und kehrten das Oberste zuunterst, bevor sie mit ihr und über 10.000 Yuan (1.000 Euro) in bar, einem Fernseher, einem DVD-Abspielgerät, einem Notebook und verschiedenen anderen Wertgegenständen wieder abzogen. Zusammen hatten alle Gegenstände einen Wert von ca. 30.000 Yuan (3.000 Euro).

Sie brachten Frau Hou zur Heping Polizeistation und überführten sie noch am gleichen Tag in das 1. Inhaftierungszentrum. Bereits im Jahre 2000 musste Frau Hou ein Jahr Zwangsarbeit im Shijiazhuang Arbeitslager ableisten. Die harte Arbeit und die Folter schadeten damals bereits ernsthaft ihrer Gesundheit. Seitdem hat sie Untergewicht und eine schwache gesundheitliche Verfassung.

In den Tagen nach ihrer Verhaftung kehrten Agenten der Kommunistischen Partei Chinas mehrere Male zu ihrer Wohnung zurück und nahmen noch mehr ihres Eigentums an sich, so als würde es ihnen gehören.

Frau Hou ist eine Schullehrerin im Ruhestand, eine gewissenhafte Person, die sich um ihre Schüler kümmerte. Jahre harter Arbeit und ein strapaziöses Leben forderten einen schweren Tribut von ihrer Gesundheit. Sie litt unter verschiedensten Erkrankungen und gab sehr viel Geld von ihrem mageren Gehalt für Medizin aus. Trotz hoher medikamentöser Dosen verschiedenster Arzneien, sogar teure Rezepturen, verschlechterte sich ihre Gesundheit über die Jahre hinweg. Sie trug während des Sommers einen Mantel, um sich warm zu halten, obwohl sie ständig schwitzte. Sie war sehr geräuschempfindlich; sogar die Unterhaltung von anderen plagte sie. Sie war so schwach, dass sie noch nicht einmal einen Topf gekochter chinesischer Arznei heben konnte. Ihre schwache Gesundheit zwang sie vorzeitig in den Ruhestand, nur wenige Jahre von ihrer 30-jährigen Dienstzeit entfernt, wodurch ihr eine volle Pension zugestanden hätte. So musste sie mit einer kleinen Pension leben. Enttäuscht von der ineffektiven Medikation, probierte sie verschiedene Qigong-Praktiken aus, sowie Tai Chi. Schließlich fand sie Falun Gong.

Falun Gong lehrt Menschen, Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht im täglichen Leben zu folgen und selbstlos zu werden. Frau Hou wurde ein anderer Mensch und gewann schnell ihre Gesundheit und einen fröhlichen Geist zurück, nachdem sie mit dem Praktizieren begonnen hatte. Sie verabschiedete sich von jeglicher Arznei und gab kein Geld mehr für medizinische Behandlungen aus. Ihre wundersame Genesung ersparte der Regierung nicht nur sehr viel Geld, sondern machte auch ihre ganze Familie wieder fröhlich. Es schien ihr eine Untertreibung, als gesagt wurde, dass Falun Gong ihr ein zweites Leben schenkte.

Ihre Erfahrung war ein lebendiger Beweis für das Wunder von Falun Gong. Weit davon entfernt verdächtig zu sein – was das chinesische Regime die Menschen glauben machen möchte -, lehrt Falun Gong die Menschen, ihre Moral zu verbessern und wieder gesund zu werden. Es ist eine wunderbare Wohltat für die Regierung und ihre Bürger. Anders als die moderne Medizin, ist Falun Gong ein tiefgehendes Kultivierungssystem, das Menschen grenzenlosen Nutzen bringt. Nichtsdestotrotz begann Jiang Zemin am 20. Juli 1999 die ruchlose Verfolgung von Falun Gong, trotz widersprechender Meinungen der anderen Regimeführer. Frau Hou entschied sich herauszutreten, um Falun Gong zu verteidigen. Immerhin hatte Falun Gong ihr das Leben gerettet. Sie hätte sich schuldig gefühlt, wenn sie nicht für Falun Gong eingetreten wäre.

Im Oktober 2000 besuchte Frau Hou ein Regierungsbüro, um den Menschen darin über Falun Gong zu berichten. Sie wollte die Bürokraten davon überzeugen, dass sie mit der Verfolgung von Falun Gong einen Fehler gemacht hatten. Doch interessierten sich die Beamten nicht für ihre Geschichte. Stattdessen riefen sie die Polizei, um sie verhaften zu lassen. Sie verbrachte daraufhin ein Jahr im Shijiazhuang Zwangsarbeitslager. Es ist voller Ironie, dass sich niemand um sie gekümmert hatte, als sie jahrelang schwer krank war, doch als sie wieder gesund wurde und eine ehrliche Person werden wollte, stellte die Regierung ihr nach.

Frau Hou wurde im Arbeitslager brutal gefoltert. Die Wachen zwangen sie, ihre Fingerabdrücke auf vorbereiteten Dokumenten abzudrücken, schlugen sie, entzogen ihr den Schlaf, unterzogen sie einer Gehirnwäsche und versuchten sie dazu zu zwingen, ihren Glauben aufzugeben. Ihre Gesundheit war ruiniert; sie litt unter beständigem Fieber und Appetitlosigkeit und wurde extrem schwach und mager. Schließlich wurde sie entlassen. Zuhause verbesserte sich ihre Gesundheit nicht. Sie konnte nicht mehr richtig essen, hatte beständig Durchfall und blieb gefährlich abgemagert.

Doch gönnten ihr die KPCh-Beamten keine Pause. Lokale Polizeibeamte und Agenten des Quartiermanagements belästigten sie immer wieder. Während den vergangenen sieben Jahre seit ihrer Freilassung, belästigten sie sie an allen sensiblen Tagen*. Sie wurde gezwungen, viele Strafgebühren zu zahlen. Ihre finanzielle Situation war schlecht. Jetzt befindet sie sich im 1. Inhaftierungszentrum in Handan, Provinz Hebei.

Dies ist ihre zweite Verhaftung. Ihre Familie, Freunde und Verwandten stehen unter einem enormen psychologischen und wirtschaftlichen Druck. Wir haben keinerlei Informationen über ihren gegenwärtigen Zustand. Wir bitten alle mitfühlenden Menschen in China und im Ausland um Hilfe. Wir sollten diese Agenturen verurteilen, die in diese Verfolgung involviert sind und Frau Hou Qiaozhen aus der Haft befreien.

Anmerkung
* Nationalfeiertage oder politisch wichtige Treffen, oder Termine, welche eine Bedeutung in Bezug zu Falun Dafa haben. Die Behörden fürchten, dass an solchen Tagen die Praktizierenden öffentlich für Gerechtigkeit appellieren.

Telefonnummern der verantwortlichen Individuen und Agenturen:

Congtai Distrikt Polizeiabteilung, Handan, Provinz Hebei.
A 43, Congtai Road, Handan, 056002

Niu Shengmin, Leiter:
86-310-3019568,
86-13315066566 (Handy)

Wang Yongxiang, politischer Kommissar:
86-310-3019893,
86-13315066588 (Handy)

Wen Fengli, stellvertretender Leiter, verantwortlich für die Verfolgung von Falun Gong:
86-310-3019992,
86-13315066583 (Handy)

Die folgenden vier Personen sind ebenso stellvertretende Leiter:
Guo Baozhang:
86-310-3019676,
86-13315066586 (Handy)

Li Yanchang:
86-310-3019612,
86-13315066598 (Handy)

Sun Jianxin:
86-310-3019558,
86-13315066589 (Handy)

Liu Junhai:
86-310-3019567,
86-13315066539 (Handy)

Chen Yongsheng, politischer Divisionschef:
86-310-3019678,
86-13323201988 (Handy)

Zhang Zhanwei, Stabschef:
86-310-3019663,
86-13315029198 (Handy)

Li Xuezhe, Sekretär des Disziplinkomitees:
86-310-3019633,
86-13315066590 (Handy)

An Zhenzhi, Chef der Nationalen Sicherheitsdivision:
86-310-3019329 (Büro),
86-13333007726 (Handy)

Jia Xingli, politischer Leiter:
86-310-3019975 (Büro),
86-13831034010 (Handy)

Polizeistation in der Heping Street:

Niu Weizhi, Leiter:
86-310-3228036,
86-13315065901 (Handy),
Badge #: 03-8116, Authority ID #: 4703201099

Hou Qingfeng, politischer Leiter:
86-13315065902 (Handy),
Badge #: 13211905, Authority ID: 4703020534

Shen Haihong, stellvertretender Leiter:
Badge #: 1321298, Authority ID #: 4703020608

Sun Wenhu, Polizeibeamter:
Authority ID #: 4703021100

Congtai Distrikt Polizeibüro:
86-310-3128300

Li Fengwu, Distrikt-Polizei

1. Inhaftierungszentrum Handan

Tiexi First Alley, Renmin Road, Handan, 056003

Telefonzentrale:
86-310-4042017

Chen Nailiang, Leiter:
86-310-4042017 Ext.8801 (Büro),
86-13313303892 (Handy)

Xu Yue, politischer Kommissar:
86-310-4042017Ext.8802 (Büro),
86-13313206886 (Handy)

Die folgenden drei sind stellvertretende Leiter:
Gao Lianchuan:
86-310-4042017 Ext.8803 (Büro),
86-13931033411 (Handy),
86-310-6195653

Zhao Yanjun:
86-310-4042017 Ext.8000 (Büro),
86-13832099188 (Handy),
86-310-6198328

Jia Baogang:
86-310-4042017 Ext.8805
(Büro), 86-13931092399 (Handy),
86-310-6191565

20. September 2008

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2008/9/21/186267.html

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