Kultivierung bei der Gala-Promotion und beim Einsatz für NTDTV

Hoch geehrter Meister!
Sehr geehrte Mitpraktizierenden!

ich möchte dem Meister und Euch danken für diese Gelegenheit, meine Erfahrungen in der Fa-Berichtigung in Frankfurt für die Divine Performing Arts und für NTDTV in Straßburg zu teilen. Genauso geht mein Dank an die Praktizierenden, die mich wie eine Familie bei diesen Aktivitäten unterstützt haben, bis ich an Erfahrung gewinnen konnte, bei beiden dieser Aktivitäten habe ich sozusagen von Null angefangen.

Wahrheitserklärung bei den Firmen für die Divine Performing Arts in Frankfurt

Bei den diesjährigen Aktivitäten habe ich gemerkt, dass die Koordinatoren sich wirklich als Praktizierende sehen und bewusst auf ihre Schwächen eingehen. Bei der Wahrheitserklärung an die Firmen im Bezug auf die Gala hatte ich damit gerechnet, dass wir keine festen Räumlichkeiten für die Praktizierenden haben, wir uns möglicherweise am Bahnhof treffen, dann losgehen und uns am Abend in einem Kaffee austauschen. Als ich mich jedoch mit der entsprechenden Organisatorin für die Wahrheitserklärung bei den Firmen für die Gala in Verbindung gesetzt hatte, war es dennoch überraschend für mich, zu hören, dass an jedem Tag zuerst das Zhuan Falun gelesen wird, danach ausgetauscht wird, die Planung besprochen wird und erst nach dem Fa Zheng Nian die Praktizierenden losgehen für die Wahrheitserklärung. „Das Fa an die erste Stelle setzen“, wie ich der Organisatorin darauf geantwortet hatte.

Über die ganzen Aktivitäten hatte ich oft Schwierigkeiten, das richtige Herz zu haben, die Ausdauer, die Barmherzigkeit aufrecht zu erhalten, insbesondere wenn man auf Ablehnung stößt. Ich hatte war mir unsicher, wie die Firmen auf unseren unerwarteten Besuch reagieren würden, ich hatte die Befürchtung, dass die Firmen keine Zeit für uns finden würden und uns sogar als Promoter, als Werbeleute sehen könnten. Immer, wenn diese Zweifel in mir aufgekommen sind, habe ich versucht, nie meine aufrichtigen Gedanken loszulassen, ich habe versucht, mich daran zu erinnern, was die Anforderungen sind und wie sich eine Gottheit beziehungsweise ein Dafa-Praktizierender in dieser Situation verhalten würde. Bis zum Ende dieser Aktivität haben sich diese Anschauungen und Befürchtungen in die feste Überzeugung gewandelt, dass es doch das größte Glück für alle Lebewesen ist, wenn wir sie besuchen, egal, wie das mit einer gewöhnlichen Anschauung aussehen mag.

Über die Schwierigkeiten hinweggeholfen hat mir das Fa, das ich bis dahin fest in meinem Herzen verankert hatte. Der Meister sagte:
„Während ich das Fa erkläre, präge ich es mit starker Energie in dein Gehirn ein.“

Früher war ich schnell frustriert, wenn ich beim Lesen nicht viele neue Erkenntnisse gewonnen hatte. Ich hatte die Anschauung, dass ich, wenn ich beim Lesen kaum neue Erkenntnisse gewonnen hatte, also keine Wirkung spürte, das Fa dann umsonst gelesen hätte. In meiner Kultivierung war es für mich ein wichtiger Pass, den ich lange Zeit nicht überwinden konnte und so habe ich das Zhuan Falun morgens nur zögerlich gelesen.

Ich musste erst diese Anschauung ablegen und die Überzeugung gewinnen, dass die Lösung vieler Probleme darin liegt, das Buch wieder und wieder ohne trachten unvoreingenommen zu lesen. Wenn Schwierigkeiten auftauchen, sollte das Fa der erste Gedanke sein, wenn man sich das Fa ins Herz eingeprägt hat.

Nach dem Lesen, dem Austausch und Fa Zheng Nian sind wir schließlich zu zweit zu einem Geschäftsviertel gegangen, wo es viele Firmen gab, denen wir die Wahrheit noch nicht erklärt hatten. Die erste Firma war ein großer Gebäudekomplex, die Eingangstüre war verschlossen. Zögerlich hatte ich eine vorbeigehende Mitarbeiterin gefragt, ob das denn nun wirklich der Haupteingang mit Rezeption sei. Sie bejahte und ließ uns hinein. Entsprechend meinen Vorstellungen verlief das Gespräch zögerlich. Die Rezeptionistin ließ sich nicht überzeugen, und ich war fast am Aufgeben, als plötzlich die andere Praktizierende anfing, ihr die Wahrheit über die Gala zu erklären. Meine erste Reaktion war, dass ich verwundert war. Sie hat zum zweiten Mal angefangen, der Rezeptionistin die Gala vorzustellen, sie hat praktisch dasselbe gesagt wie ich. Die Rezeptionistin müsste doch denken, dass sie jetzt das gleiche sagt wie ich.

Zu meiner Überraschung hörte ich im nächsten Moment die Rezeptionistin den Namen eines Mitarbeiters rufen. Vor wenigen Minuten hatte die Rezeptionistin diesen Mitarbeiter telefonisch nicht erreichen können, jetzt ging dieser Mitarbeiter gerade an der Rezeption vorbei und hatte einige Momente Zeit für uns. Ich hatte erkannt, dass jeder aufblitzende Gedanke, dass die Wahrheitserklärung in einer Situation keinen Erfolg haben könnte, sofort mit aufrichtigen Gedanken zu behandeln ist. Die Reaktion einer Person auf unsere Wahrheitserklärung hängt in erster Linie davon ab, mit welchen Gedanken sie erklärt wird. Unsere Erfahrungen in der Gesellschaft sind eben dazu da, uns einzuschränken, wenn wir denken, die Reaktion auf die Wahrheitserklärung hänge vor allem vom Inhalt ab.

Im nächsten Gebäude waren viele kleine Firmen und ich konnte die Ansicht nicht beseitigen, dass diese Firmen zu klein sind. Entsprechend wurden wir bei den ersten Firmen nicht einmal hinein gebeten, die Rezeptionistin nahm lediglich gerne die Informationen an. Dann sagte mir die Mitpraktizierende schließlich, dass sie schon so viele Male zur Wahrheitserklärung bei den Firmen gewesen ist, und es sei noch nie vorgekommen, dass sie nicht einmal hineingelassen wurde. Erst jetzt erkannte ich meine Anschauung. Ich hatte wirklich damit gerechnet, dass es „schon in Ordnung“ sei, dass wir nach der westlichen Gewohnheit nur an der Tür empfangen wurden, und es gelang mir, diese Anschauung abzulegen. Ab diesem Moment ist das nicht mehr vorgekommen an diesem Tag, jede Firma hat uns eingeladen, einzutreten, in einigen Fällen hat sich sogar die Geschäftsleitung für die Divine Performing Arts interessiert.

Über die ganzen Aktivitäten ist mir aufgefallen, dass eine Praktizierende mehrmals „Mein Kultivierungszustand ist wohl nicht so gut“ gesagt hat, egal, wie ich ihr versucht habe, zu widersprechen. Nach meiner Erkenntnis gilt „Der erste Gedanke zählt“, unabhängig vom Kultivierungszustand. In der entscheidenden Situation kann sich trotzdem alles nach diesem ersten Gedanken entscheiden. „Wir alle haben noch so zahlreiche Schwächen, wir haben alle noch unsere Höhen und Tiefen, aber nach meiner Ansicht sollten wir bei der Wahrheitserklärung nicht den Gedanken haben, wie schlecht unser eigener Kultivierungszustand doch war“. Nichtsdestotrotz ist sie eingesprungen, wenn ich an einer Stelle stecken geblieben bin oder nicht mehr die Kraft hatte zum Weitermachen – und sie hat es besser gemacht in all diesen Situationen, sie hat mir im richtigen Moment ausgeholfen.

Bei einem anderen Haus waren zwei große Firmen, bei der größeren Firma hatte die Rezeption aber schnell abgelehnt, sie hätten keine Zeit. Wir sind dann mit Hilfe eines vorbeigehenden Mitarbeiters doch ins Gebäude eingelassen worden und haben uns dann lange über unsere Schwächen gegenseitig ausgetauscht. Sie hat mir geholfen, indem sie meine Schwächen aufgezeigt hat, wir sind gegenseitig auf unsere Stärken und Schwächen eingegangen. Die Entschlossenheit, die ich daraus gewann, hat sich bei der nächsten Firma, der zweiten Firma dieses Gebäudes gezeigt: Ein Mitarbeiter hat uns empfangen und war so begeistert von der Show, dass er unseren Flyer gleich aufhängen wollte – wo das andere Firmen bisher auf Nachfrage abgelehnt hatten. So haben wir den Mut gefasst, trotzdem noch bei der Firma vorbeizuschauen und zumindest Flyer dazulassen, die uns zuvor nicht ins Gebäude gelassen hatte. Ich sagte noch zur anderen Praktizierenden, dieses Mal solle lieber sie reden. Die Rezeptionistin war von der ersten Sekunde an begeistert von der Divine Performing Arts und rief sofort einen leitenden Mitarbeiter, der uns in einen Raum führte und sich unserer Erklärung entgegenkommend angenommen hat. Nach diesem Besuch ist es uns gelungen, mit vielen unserer Anschauungen und Erwartungen aufzuräumen: Anstelle unserer Erwartung, schnell wieder abgelehnt zu werden, wurden wir herzlich empfangen. Von da an besserte sich die Resonanz stetig von Gebäude zu Gebäude, bis uns am Abend schließlich eine Rezeptionistin trotz später Stunde schließlich gesagt hat: „Danke, dass Sie gekommen sind“.

Wahrheitserklärung im Europäischen Parlament für die Übertragung von NTDTV

Letzte Woche sind wir zu dritt mit dem Auto zur Vollversammlung des Europäischen Parlamentes gefahren. Da wir zu spät im Parlament angekommen sind, wurde nur einer von uns drei Praktizierenden ins Parlament hineingelassen. Ein Praktizierender sagte noch zu uns zweien, wir sollen hier auf andere Praktizierende warten und versuchen, mit ihnen zusammen ins Parlament hineinzukommen. Nach diesem Tag habe ich realisiert, dass diese lange Wartezeit dazu arrangiert gewesen war, um meine Gedanken und meine Überzeugung zu testen, ins Parlament zu kommen, und in der Tat hatte ich in dieser Wartezeit größte Mühe, meine menschlichen Gedanken und Gefühle aus meinem Kopf zu eliminieren. Zuerst habe ich gemerkt, dass ich unpassend für das Parlamentsgebäude gekleidet war. Um ins Parlamentsgebäude hineingelassen zu werden, achten die Security-Leute streng auf das Formelle. Trotz der Eile war es mir in meiner Situation wichtiger, auf mein Vesper zu achten. Im Warteraum bin ich dann zur Gesinnung gekommen, wie unpassend es ist, Rohkost hier in Straßburg mitzunehmen.

Schließlich sind doch Praktizierende aus Paris gekommen, mit denen ich zusammen ins Parlament gekommen bin. Im Parlament hatte ich schließlich die anderen Mitpraktizierenden aus Deutschland gefunden und wir gingen mit einer Liste in der Hand los, um die Abgeordneten persönlich zu besuchen. Solange wir zu zweit die Abgeordneten besuchten, waren entweder nur die Assistenten da oder die Abgeordneten hatten keine Zeit für uns. Die Situation hat sich erst dann geändert, wenn uns eine dritte Praktizierende getroffen hat. Wir entschlossen uns, dass einer von uns bei jedem Abgeordneten vor dem Büro des Abgeordneten aufrichtige Gedanken aussenden würde, während die anderen zwei Praktizierenden ins Büro zu dem Abgeordneten gingen. Viele der Abgeordneten haben darauf hin gerne unsere Informationsmaterialien angenommen, einige von ihnen haben sich auch bereit erklärt, den schriftlichen Antrag über die Wiederherstellung der Übertragung von NTDTV an Eutelsat zu unterschreiben. Insbesondere haben die Abgeordneten gerne unseren Flyer über die Gala entgegengenommen – als einen privaten Tipp für ihre Familien.

Die Idee, zu dritt zu den Abgeordneten zu gehen, hat an diesem Tag die Wirkung gezeigt, dass die meisten Abgeordneten innerhalb von kurzer Zeit aufgeschlossen unseren Flyer angenommen haben und einige sogar unterschreiben wollten.

Bei diesen Aktivitäten habe ich mehr als je zuvor gespürt, wie sehr unsere Aktion von den aufrichtigen Gedanken abhängt. Die Anforderung in diesen Situationen war, für längere Zeit aufrichtige Gedanken mit voller Stärke auszusenden. Nach gewisser Zeit haben sich jedoch starke Interferenzen gezeigt, die mein Aussenden der aufrichtigen Gedanken unterbrechen wollten. Ich fasste jedoch die Entschlossenheit, die aufrichtigen Gedanken um jeden Preis aufrechtzuerhalten. Besonders schwer war das mit der Zeit, die sich endlos in die Länge zu ziehen schien – als ich mich auf die Zeit fixierte, konnte ich keine aufrichtigen Gedanken mehr aussenden. Die Zeit wollte mich kontrollieren, keine aufrichtigen Gedanken auszusenden. Dann habe ich gedacht, dass ich die Situation umdrehen sollte – ich sollte noch mehr kontrollierend sein als die Zeit selbst und dann die Zeit mir gefügig machen. Mit dieser Entschlossenheit konnte ich mich konzentrieren.

Der Meister schreibt in der Fa-Erklärung zum Laternenfest 2003:
„Ich sage euch, bevor ich das Fa verbreitete, bevor es die Faktoren oberer Ebenen gab, gab es auch keine alten Mächte, und ich hatte damals eine andere Methode gegen Kälte. Ich dachte so: Du bist kalt, du lässt mich Kälte fühlen, willst du mich frieren lassen? Ich bin noch kälter als du und lasse dich frieren. (alle lachen, Beifall) Du lässt mich schwitzen. Ich drehe den Spieß um und lasse dich schwitzen. Ich lasse dich so schwitzen, dass du es nicht aushalten kannst.“

Danke an unseren verehrten Meister!
Danke an alle Mitpraktizierenden!

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