Verbrechen des Gehirnwäschezentrums in der Großstadt Deyang, Provinz Sichuan

Das Gehirnwäschezentrum der Stadtgemeinde Hexing in der Provinz Sichuan liegt in einem Vorstadtgebiet der Stadt Hexing. In der Öffentlichkeit wird das Zentrum als eine „Schule für wissenschaftliche Erziehung der Großstadt Deyang“ bezeichnet. Dieses Zentrum wurde jedoch speziell für sie Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden gebaut. Um ihre scheußlichen Taten zu verdecken, haben die lokalen Behörden der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) dafür gesorgt, dass dort einige Senioren leben können.

Dieses Zentrum verfügt über 50 Räume mit Überwachungssystemen. In jedem Raum sind drei Betten. Je ein Bett für einen Praktizierenden. Die anderen zwei Betten sind für die persönlichen Überwacher, die dazu bestimmt sind, das Verhalten des Praktizierenden zu beaufsichtigen und zu kontrollieren. Im Erdgeschoß gibt es eine Kantine und einen Waschraum sowie weitere Räume, die zur Verfolgung der Praktizierenden benutzt werden. Alle Bediensteten des Zentrums überwachen und kontrollieren gemeinsam die Praktizierenden. Dabei ist es gleich, ob diese von der Polizei angeheuert wurden, um die Praktizierenden zu foltern, ob es Ärzte und Psychologen des Guanghan Krankenhauses sind oder Lehrer von einer weiterführenden Bildungsschule bzw. Portiers oder Torwächter.

Im Zentrum werden jedem Praktizierenden rund um die Uhr zwei persönliche Überwacher zugewiesen. Sie berichten den Beamten des Zentrums jedes Wort und jede Handlung des Praktizierenden. Das Zentrum unterzieht diese persönlichen Überwacher – sobald sie in das Zentrum kommen -, einer Gehirnwäsche und bringt ihnen bei, wie sie mit den Praktizierenden eine enge Beziehung aufbauen und aufrecht erhalten können. Außerdem sollen sie lernen, wie sie von den Falun Gong-Praktizierenden erfahren wo diese ihre Informationsmaterialien über die Verfolgung herstellen. Für gewöhnlich ist ein Praktizierender, der zum ersten Male im Zentrum ist, sehr standhaft, praktiziert die Übungen, sendet aufrechte Gedanken aus und erklärt den Menschen im Zentrum die Wahrheit über Falun Gong.

Die persönlichen Überwacher hören dem Praktizierenden zu, um sein Verhalten zu beobachten und herauszufinden, wer standhafter ist und mehr weiß. Sie behaupten sogar: „Wir verstehen, dass es schwierig ist, sofort damit aufzuhören, wenn man für eine lange Zeit praktiziert hat. Deshalb erlauben wir dir auch, ein wenig zu praktizieren. Doch wirst du schon schrittweise damit aufhören.“ Danach verfolgen die Überwacher die standhaftesten Praktizierenden. Normalerweise beginnen sie damit, dass sie den Praktizierenden nach seinem Namen und seiner Adresse fragen, wie lange er bereits praktiziere und wann er damit begonnen habe. Dann holen sie einige Psychologen und Lehrer von einer weiterführenden Bildungsschule, die mit dem Praktizierenden reden und dabei vorgeben, sich um ihn zu kümmern. Sie fragen nach seiner Familie und plaudern über einige zufällige Themen, um die Gedanken des Praktizierenden zu erfassen.

Sobald sie hören, dass Praktizierende Lieder über Falun Gong singen, beeilen sie sich, diese Lieder mit ihren Mobiltelefonen aufzunehmen und anschließend zu studieren. Es scheint, dass sie sich davor fürchten, wenn sich Praktizierende miteinander unterhalten, sich grüßen oder auch nur mit den Augen zuzwinkern. Aufgrund dieser Angst sperren sie die Praktizierenden den ganzen Tag in ihr Zimmer ein. Bei Tagesanbruch schalten die persönlichen Überwacher den Fernseher ein, drehen die Lautstärke hoch und zwingen die Praktizierenden, sich Programme anzuschauen, die Falun Gong und den Lehrer verleumden.

Die Überwacher mischen in das Essen der Praktizierenden unbekannte Drogen, die dazu führen, dass diese unter Verstopfung leiden, Durst bekommen und viel Wasser trinken müssen, ohne zu wissen, warum. Einige Praktizierende bekamen starke Magenschmerzen und fühlten sich daraufhin sehr schwach und schwitzten stark. Einige bekamen Durchfall und wurden dehydriert und ihr unterer Bauchbereich schwoll an. Einige verloren jeden Tag an Gewicht.

Als Praktizierende schwer gefoltert wurden und unter starken Schmerzen litten, gaben die persönlichen Überwacher vor, dass sie sich um sie kümmern würden. Das Zentrum holte einige Ärzte, die die Praktizierenden untersuchten. Einige Überwacher kamen hinzu und stellten dabei ihre „Sorge“ zur Schau. Sie diskutierten mit den Praktizierenden über die „Neun Kommentare über die Natur der Kommunistischen Partei" und über das Zhuan Falun und erzählten ihnen später, dass sie die Bücher mit der Absicht lesen würden, später mit den Praktizierenden darüber zu debattieren. Sie sprachen auch über Sujiatun und Organraub. Sie fragten die Praktizierenden, ob sie darüber Bescheid wüssten. Bejahten die Praktizierenden dies, fragten sie nach der Quelle ihrer Informationen. Die persönlichen Überwacher versuchten mit allen Mitteln herauszufinden, woher die Praktizierenden ihre Materialien und Bücher über Falun Gong beziehen. Sie nahmen auch ihre Konversation mit den Praktizierenden über ihr Mobiltelefon auf. Ihre Absicht war dabei herauszufinden, ob der Praktizierende sie angelogen hatte, indem sie die Konversation mit einem Gespräch verglichen, das der Praktizierende mit einem anderen Überwacher geführt hatte, der ihm die gleichen Fragen gestellt hatte. Außerdem gaben die Behörden des Zentrums vor, einige Personen, die sich auf Irrwegen befanden, als "Praktizierende" einzusperren, um sie dabei helfen zu lassen, die wirklichen Praktizierenden „umzuerziehen“. Diese Übeltäter verbreiteten jeden Tag aufs Neue ihre irreführenden Informationen an Praktizierende. Und wenn ein Praktizierender das Fa nicht gut gelernt hatte, war es sehr leicht, ihn damit in die Irre zu führen.

Wenn ein Praktizierender damit fortfährt, die Falun Gong-Übungen zu praktizieren, verkleben ihm die persönlichen Überwacher den Mund mit Klebeband und binden ihn auf einen Stuhl. Praktizierende werden dann vom Schlafen abgehalten, ihnen werden Nahrung und Flüssigkeit verwehrt und sie können sich noch nicht einmal erleichtern, geschweige denn, ihre Familien sehen.

Die örtliche Verwaltung stellt für das Zentrum Mittel bereit. Für einen Praktizierenden bezahlt sie den persönlichen Überwachern 2000 bis 3000 Yuan (200 bis 300 Euro) für Lebenshaltungskosten und Gehalt. Es wird geschätzt, dass die örtliche KPCh-Verwaltung dem Zentrum für einen eingesperrten Praktizierenden 5000 bis 7000 Yuan (500 bis 700 Euro) zahlt. All diese Gelder stammen aus den Steuern der arbeitenden Menschen.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2008/12/28/192445.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv