Behinderte Frau ins Zwangsarbeitslager der Provinz Jiangxi gebracht

Die Falun Dafa-Praktizierende Frau Zhu Ruixia aus der Provinz Jiangxi kann nicht richtig gehen, da die Hälfte der Fußsohle ihres rechten Fußes entfernt wurde. Nachdem sie für einen Monat inhaftiert worden war, konnte sie noch schlechter gehen, dennoch wurde sie vom Unterbüro für Öffentliche Sicherheit in Balihu zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt. Momentan ist sie im Frauen-Zwangsarbeitslager der Provinz Jiangxi eingesperrt.

Zhu Ruixia (Zhu Shuixia), über 40, stammt aus Ruichang, Provinz Jiangxi. Als sie jünger war, erkrankte sie an Kinderlähmung. Seitdem sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen hatte, folgte sie sehr aufmerksam den Prinzipien Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht und strebte danach, ein guter Mensch zu sein. Seit dem 20. Juli 1999 wurde sie mehrmals vom Personal des Büros für Öffentliche Sicherheit in Ruichang belästigt. Zusätzlich wurde sie in das Jiujiang Zwangsarbeitslager gesperrt.

Am 7. November 2008, nach 9 Uhr morgens, rasten der Polizist Yu und noch drei weitere Polizisten aus dem Pencheng Unterbüro für Öffentliche Sicherheit in Ruichang in den Zhushi Clocks und Watches Shop in Ruichang, nahmen den Computer (den der Besitzer dazu benutzte, um Musik herunterzuladen) und zogen die Falun Dafa Praktizierende Zhu Ruixia gewaltsam in den Polizeiwagen. Dabei wurde Frau Zhus Oberschenkel an der Wagentür verletzt.

Aufgrund der Kinderlähmung kann Frau Zhu nicht richtig gehen. Sie rief: „Falun Dafa ist gut. Ich praktiziere Falun Dafa. Ich bin ein guter Mensch. Ihr verfolgt gute Menschen, anstatt dass ihr die bösen verfolgt …“ Die Polizei versuchte sie wegzubringen. Dabei zerrissen sie den unteren Teil ihrer Bluse, wodurch sie zur Hälfte entblößt wurde. Zwei Polizisten zogen sie an ihren Füßen über den regennassen Boden.

Einige Frauen in der Nähe rannten herbei, um sie an ihrer kriminellen Handlungsweise zu hindern. Es war dunkel und bewölkt. Frau Zhu war so kalt, dass ihr ganzer Körper schlotterte. Aufgrund der verachtenden Blicke der umgebenden Menschenmenge, fuhr ein Polizist den Polizeiwagen weg. Die anderen Polizisten stürmten in Frau Zhus Heim und begannen damit, Dinge mitzunehmen. Frau Zhu konnte entkommen, war allerdings fortan gezwungen, heimlos umherzuwandern.

Am 24. Januar 2009, dem lunaren Neujahrsabend, wurden Frau Ding Cui und Frau Zhu Ruixia von Leuten der Xilin Polizeistation verhaftet, welches dem Balihu Unterbüro, Büro für Öffentliche Sicherheit in Jiujiang, untersteh.t Sie wurden in das Jiujiang Inhaftierungszentrum gebracht.

Im Inhaftierungszentrum bekam die 65-jährige Ding Cui gefährlich hohen Blutdruck. Der Arzt im Inhaftierungszentrum wies immer wieder darauf hin, dass Ding Cui den ganzen Tag im Bett bleiben und Medikamente nehmen müsse. Er berichtete auch mehrmals dem Direktor des Inhaftierungszentrums, dass Ding Cui sich in einem kritischen Zustand befände und sie unverzüglich entlassen werden sollte. Die Wachen des Inhaftierungszentrums riefen auch mehrmals die Xilin Polizeistation an und klärten über den kritischen Zustand von Frau Ding auf, mit der Bitte, sie unverzüglich freizulassen. Doch die Xilin Polizeistation zollte dem allen keine Aufmerksamkeit und informierte auch nicht Frau Dings Familie über ihren Zustand, noch ließen sie Familienbesuche zu.

Um den 18. Februar herum kam die Polizei vom Balihu Unterbüro, um Ding Cui zu ihrer sogenannten Verhandlung zu bringen. Die Wachen des Inhaftierungszentrums brachten Frau Ding dorthin und erklärten der Polizei erneut deren kritische Situation und dass sie unverzüglich freigelassen werden sollte. Die Polizei stimmte heuchlerisch damit überein. Doch sobald die Wachen gegangen waren, ließ das Balihu Unterbüro sie nicht nur nicht frei, sondern verurteilte sie sogar zu Arbeitslager.

Bevor Frau Ding Cui in das Frauen-Arbeitslager zur Umerziehung der Provinz Jiangxi gebracht wurde, kam sie in das Hauptkrankenhaus für eine gründliche Untersuchung. Dabei wurden bei der Überprüfung des Blutdruckes, beim Röntgen und beim Elektrokardiogramm ernsthafte Probleme festgestellt. Frau Ding war nicht in der Lage zu gehen, als sie ins Arbeitslager gebracht wurde und wurde deshalb von Polizisten getragen. Das Arbeitslager weigerte sich, Frau Ding aufzunehmen. Der stellvertretende Direktor der Xilin Polizeistation Mao, der Frau Ding ins Arbeitslager gebracht hatte, rief Direktor Zhu Shaohua an und erklärte ihm, dass das Arbeitslager sich weigerte, sie aufzunehmen und berichtete ihm über ihren kritischen Zustand. Zhu Shaohua rief daraufhin Frau Dings Familie an und sagte ihr, dass Frau Ding gegen 16 Uhr entlassen werden würde. Die Familie sollte 3000 Yuan (ca. 300 Euro) als Kaution mitbringen.

Nachdem Frau Ding zu Hause war, erkannte die Familie, dass die Polizei deren Geld erpresst hatte. Sie forderten Zhu Shaohua auf, das Geld zurückzugeben. Zhu Shaohua stimmte damit überein, das Geld einige Tage später zurückzugeben, da Frau Ding während der ganzen Rückreise vom Arbeitslager bewusstlos gewesen sei. Wenn Frau Ding sterben würde, wäre er dafür verantwortlich, wenn er von ihr Geld genommen hätte.

-Zhu Shaohua, Direktor der Xilin Polizeistation in der Jiujiang Entwicklungszone: 86-13507069999 (Mobil)
-Yang Jian, politischer Instrukteur:
86-13907027168(Mobil)

-Ma Zuoyue, Direktor des Jiujiang Inhaftierungszentrums:
86-13507061660(Mobil)

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http://minghui.ca/mh/articles/2009/3/2/196372.html

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