Spanien/Madrid: Kundgebung fordert ein Ende der Verfolgung von Falun Gong

Am Nachmittag des 18. Juli 2009 versammelten sich Falun Gong-Praktizierende auf der Plaza Puerta del Sol vor dem Madrider Rathaus. Sie veranstalteten eine Kundgebung, um gegen die brutale Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh (Kommunistische Partei Chinas) zu protestieren. Sie forderten ein Ende der zehn Jahre andauernden Verfolgung.

Zwei Menschen unterschreiben und hinterlassen Kontaktinformationen

Abends versammelten sich Praktizierende zu einer Kerzenlichtmahnwache vor der chinesischen Botschaft in Spanien, um die Verfolgung durch die KPCh zu verurteilen und jene zu betrauern, welche durch Folter gestorben sind

Praktizierende hielten Banner mit der Aufschrift „Löst die KPCh auf und stoppt die Verfolgung“, „Unterstützung für 57 Millionen Chinesen, die aus der KPCh ausgetreten sind“. Sie stellten Ausstellungstafeln mit Bildern von Praktizierenden auf, die verprügelt und zu Tode gefoltert wurden. Viele Bewohner und Touristen unterschrieben eine Petition zur Verurteilung der Verfolgung, nachdem sie die ausgestellten Bilder gesehen und die Materialien über die Verfolgung gelesen hatten.

Ein Beamter, der bei der Stadt Madrid arbeitet, war nach den Bildern und Flyern geschockt. Er sagte zu einem Praktizierenden: „Heutzutage dreht sich alles um den Schutz der Menschenrechte und der Freiheit. Wie kommt es, dass es eine solche Regierung gibt, die ihre eigenen Leute verfolgt?“ Der Beamte unterschrieb die Petition und sagte zu den Praktizierenden, er wolle noch mehr Menschen über die Verbrechen der KPCh erzählen.

Ein Mann kam ein zweites Mal zurück, um die Petition zu unterschreiben. Diesmal tat er es für seine Frau. Seine Frau sah den Flyer über die Verfolgung, den er das letzte Mal heimgebracht hatte. Sie war aufgebracht über die Tatsache, dass die KPCh illegal Organe von Falun Gong-Praktizierenden aus Profitabsicht entnimmt. Der Mann sagte, mehr Unterschriften bedeute mehr Kraft und er hoffe nur, dass die Verfolgung bald beendet werden kann.

Es gab auch einen Servicetisch, an dem Chinesen geholfen wurde, aus der KPCh auszutreten. Praktizierende verteilten kostenlose CDs und Flyer, um Touristen aus China mitzuteilen, was bei der Verfolgung von Falun Gong wirklich passiert. Elf Chinesen traten auf der Stelle aus der KPCh aus, nachdem sie die Fakten erfahren hatten.

Abends hielten die Praktizierenden vor der chinesischen Botschaft in Madrid eine Kerzenlichtmahnwache ab, um die Praktizierenden in China zu betrauern, welche bei der Verfolgung durch Folter gestorben sind. Als die Kerzen in den Händen der Praktizierenden angezündet waren und ihr Licht in der Sommerbrise flackerte, zog dies die Aufmerksamkeit vieler örtlicher Bewohner auf sich. Menschen kamen, um nach Flyern zu fragen und vorbeifahrende Fahrzeuge hupten, um ihre Unterstützung zu zeigen.

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