Indien: Bei der Buchaustellung erfuhren Hunderte von Falun Gong

Vom 29. August bis zum 6. September fand in Neu-Delhi die 15. jährliche Buchausstellung statt. Falun Dafa-Praktizierende mieteten einen Stand, um den Menschen aus dem ganzen Land sowie den internationalen Touristen den Kultivierungsweg aus alter Zeit vorzustellen. Außer Flugblättern und anderen Informationsmaterialien boten die Praktizierenden auch kostenlose Kurse an.

Während der 9-tägigen Ausstellung wurden über 400 VCDs mit den Falun Gong-Übungen sowie 70 Bücher des „Zhuan Falun“ bzw. andere Bücher zu Falun Gong (englische und indische) verkauft. Über 100 Personen hinterließen ihre Visitenkarten bzw. Kontaktdaten, um künftig Informationen über Kurse zu Falun Gong zu erhalten.

Der Stand der Falun Gong-Praktizierenden bei der Buchausstellung in Neu-Delhi

Menschen unterschiedlicher Rassen und mit verschiedenen religiösen Hintergründen blieben beim Stand stehen. Ein älterer Herr in religiöser Kleidung unterhielt sich mit den Praktizierenden über die Kultivierungsschule und wie man die Übungen lernen kann. Als er sah, wie mehrere Praktizierende ein neues Transparent vorbereiteten, bot er seine Hilfe an. Er schaute zu, bis die Praktizierenden das Transparent fertig gestellt hatten, und half dann aufzuräumen, bevor er leise ging. Als ein Praktizierender bemerkte, dass er gegangen war, rief er ihn zurück und gab ihm eine aus Papier gefaltete Lotosblume. Der Mann freute sich sehr und bedankte sich mehrmals.

Ein weiterer älterer Herr kam ebenfalls zum Stand, um die Übungen zu lernen. Er hatte bereits im Delhi TV von Falun Gong erfahren (Delhi TV hatte kurz zuvor über die Aktivitäten des Himmelreich-Orchesters berichtet, als dieses nach Indien kam, um Falun Gong zu fördern)

Ein junger Inder sprach über eine halbe Stunde lang mit einem älteren Praktizierenden. Er gab dem Praktizierenden seine Adresse, um zukünftig Infos über die Kurse zu bekommen, wollte jedoch kein Flugblatt oder Lesezeichen annehmen. Der Praktizierende sagte ihm, dass die Materialien kostenlos seien und das Flugblatt Informationen über Übungsplätze in vielen Städten enthalte. Darauf erwiderte er: „Nein, ich kann es nicht nehmen. Ich respektiere Meister Li!“ Er sagte, dass er von der Barmherzigkeit des Praktizierenden und der selbstlosen Gabe tief berührt sei, aber die Materialien für andere Menschen aufsparen wolle.

Eine kanadische Dame, die vor ungefähr zwei Monaten mit dem Praktizieren begonnen hatte, als sie Praktizierende in Nordindien traf, ist seitdem sehr aktiv an den Unternehmungen der Praktizierenden beteiligt. Bei der Ausstellung verteilte sie Flugblätter, stand jeden Tag stundenlang mit einem bezauberndem Lächeln vor dem Stand und klagte nie über Müdigkeit. Viele Besucher waren berührt und baten sie um Flugblätter. Ein Inhaber einer Buchhandlung, dessen Stand sich in der Nähe des Standes der Falun Gong-Praktizierenden befand, beobachtete sie zwei Tage und war tief berührt. Er sagte zu den Praktizierenden am Stand, dass es großartig wäre, wenn seine Angestellten genau so hingebungsvoll wären wie sie. Er lud sie zu seinem Stand ein, um ihre Erfahrungen über Verkaufsförderung zu teilen und zur Anerkennung lud er sie zu einem Kaffee ein.

Die Praktizierende erzählte ihm und seinen Angestellten, dass ihre Motivation nicht das Geld sei. „Ich will das Beste – Falun Dafa – von ganzem Herzen mit jedem teilen.“

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