Großbritannien: Unterstützung des Austritts aus der KPCh in Londons Chinatown

Am 01. Oktober war der 60. Jahrestag, an dem die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) in China an die Macht kam. Das Service-Zentrum für den Austritt aus der KPCh war in der Chinatown in London aktiv, um Ausfertigungen der Neun Kommentare über die Kommunistische Partei zu verteilen, Menschen dazu zu bewegen, aus der KPCh und den angegliederten Organisationen (Partei, kommunistische Jugendliga und Junge Pioniere) auszutreten und die 61 Millionen Menschen, die bereits aus der KPCh ausgetreten sind, zu unterstützen. Die Veranstaltung diente der Verbreitung der Nachricht unter örtlichen Bewohnern sowie Touristen und sollte mehr Chinesen dazu ermutigen, aus der KPCh auszutreten und sie appellierte an das Gewissen der Menschen, die Gerechtigkeit zu unterstützen.

Londons Service-Zentrum für den Austritt aus der KPCh am 01. Oktober 2009
Ein junger Chinese interessiert sich für die Ausstellung über die Verfolgung von Falun Gong
Chinesische Studenten lesen Informationen über den Austritt aus der KPCh
Ein chinesisches Mädchen (li.) informiert sich über die Fakten

Menschen, die Londons Chinatown besuchten, konnten den Informationsstand des Service-Zentrums zum Austritt aus der KPCh, der vor dem steinernen Löwen stand, gar nicht übersehen. Vor dem Stand waren Plakattafeln in Chinesisch und Englisch, welche die Grausamkeiten der KPCh während der letzten 60 Jahre bloßstellten, darunter auch tragische Fotos von gefolterten Falun Gong-Praktizierenden.

Auf dem Tisch war eine große Sammlung von Informationsmaterial ausgelegt, darunter Literatur über Falun Gong, die Neun Kommentare und Merkblätter zum Austritt aus der KPCh und auch DVDs. Die blaue Tischabdeckung des Informationstisches neben den blauen und weißen Bannern und Ausstellungen stach aus einem Meer von roten Laternen hervor.

Freiwillige verteilten Informationsmaterial an Passanten und unterstützten diese beim Austritt aus der KPCh. Immer wieder erzählten sie den Menschen eine Basistatsache: „60 Jahre lang hat die KPCh, seit sie die Herrschaft übernahm, mit Lügen und Tyrannei geherrscht, 5000 Jahre traditionelle, chinesische Kultur zerstört und Leiden unter einfachen Chinesen verbreitet. Die KPCh hat 10 Jahre lang brutal Falun Gong-Praktizierende verfolgt, die den Prinzipien von "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" folgen. Wenn alle aus der KPCh austreten, wird sich diese auflösen. Nur wenn sich die KPCh auflöst, kann das chinesische Volk wieder hoffen." An diesem Tag erklärten knapp 100 Menschen ihren Austritt aus der KPCh.

Gemischt waren die Reaktionen auf diese Fakten in Chinatown. Im Vergleich zu Westlern und Chinesen aus anderen Ländern und Gebieten, sind Festlandchinesen von der KPCh intensiver der ständigen Propagandamaschinerie und quasi Gehirnwäsche ausgesetzt worden. Sie akzeptierten die Fakten nicht so leicht oder traten gar aus der KPCh aus. Auslandschinesen jedoch, waren eher bereit, Religion und Tradition zu respektieren und glaubten, dass Gutes belohnt und Böses vergolten wird.

Nach dem Lesen der Informationen über die Verfolgung von Falun Gong, sagte ein älterer Herr aus dem Westen emotional zu einem Praktizierenden in seiner Nähe: „Ich habe nicht mitbekommen, dass die KPCh immer noch so schlecht ist. Ich dachte, sie hätte sich seit den Olympischen Spielen gebessert. Wer hätte gedacht, dass sie immer noch so schlecht sein kann. Ich unterstütze euch.”

Ein junger, in Japan geborener Chinese, Yamakusa, hat chinesische Eltern aus Hongkong. Er erbte seinen Glauben von seinen Eltern. Er konnte nicht verstehen, warum viele junge Chinesen heutzutage nicht an das Göttliche glauben.

Viele Festlandchinesen lehnten nicht ab, sich über die Fakten zu informieren. Als sie an dem Informationsstand vorbeikamen, achteten einige Jugendliche vom Festlandchina auf die Ausstellungstafeln, auf denen die Verfolgung von Falun Gong dargestellt und erklärt wird. Wenn chinesische Touristengruppen vorbeikamen, starrten sie auf die Informationen über den Austritt aus der KPCh. Manche chinesische Studenten nahmen keine Flyer an, standen aber in kleinen Gruppen und betrachteten die Informationen und Fotos aufmerksam.

Unter den Jugendlichen, die kürzlich aus China herauskamen, gab es auch welche, die die aufgezeigten Informationen sofort akzeptieren konnten. Nachdem ein chinesisches Mädchen die Wahrheit hörte, trat sie auf der Stelle aus der KPCh aus. Sie schoss Fotos von jeder Plakattafel und nahm dann eine Sammlung aller chinesischen Materialien vom Informationsstand mit.

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv