Ehemann von Jiang Fuxiang gestorben, Familie auseinander gerissen

Frau Jiang Fuxiang, 60 Jahre alt, aus der Stadt Benxi, Provinz Liaoning begann 1995 mit dem Praktizieren von Falun Gong. Seither ist sie von ihren Krankheiten geheilt und ihr psychisches Wohlbefinden hat sich verbessert. Jedoch wurde ihre Wohnung in den letzten 10 Jahren aufgrund der Verfolgung von Falun Gong zweimal durchsucht. Sie wurde dreimal festgenommen und eingesperrt, war dreimal im Zwangsarbeitslager und insgesamt vier Jahre lang eingesperrt. Ihr Sohn war ebenfalls betroffen und ihr Ehemann starb aus Kummer und Sorge.

Im Juli 1999 ging Jiang Fuxiang nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Zu dieser Zeit umringten hunderte von Polizisten aus verschiedenen Provinzen aus ganz China das Petitionsbüro. Sie inhaftierten all diejenigen, die zum Appellieren gekommen waren. Noch bevor Frau Jiang das Büro erreicht hatte, wurde sie inhaftiert und verhört. Man entkleidete sie vollständig und nahm ihr ihre persönlichen Wertgegenstände weg. Sie musste unter Polizeiüberwachung mit dem Zug nach Benxi zurückfahren.

Nachdem sie in Benxi angekommen war, wurde sie erneut festgenommen. Sie hatte ganze zwei Tage nichts zu essen. Der Polizeibeamte Cao Yong aus der Polizeidienststelle Mingshan in Benxi schickte sie ins Gefängnis Ajialing, wo sie 15 Tage lang festgehalten wurde.

Ende Oktober 1999 brach der Polizeibeamte Cao Yong ungesetzlicher Weise in die Wohnung von Frau Jiang ein. Er fragte Frau Jiang und ihren Sohn, ob sie noch Falun Gong üben würden. Beide bejahten. Daraufhin wurden sie auf der Stelle ins Gefängnis Ajialing gebracht und verblieben dort 15 Tage lang. Während ihrer Gefangennahme wurde Frau Jiang mehrmals gefoltert. Am Ende der 15 Tage fragte sie die Polizei ein weiteres Mal, ob sie immer noch praktizieren wollten und sagte, wenn sie mit ´Ja` antworten würden, kämen sie auf direktem Wege ins Gefängnis.

Am 28. Dezember 2001 brach der Polizist Cao Yong mit vier oder fünf Polizisten gegen 23.00 Uhr in die Wohnung von Frau Jiang ein und durchsuchte sie ohne richterliche Anordnung.

Frau Jiang fragte Cao nach dem Grund für die Durchsuchung. Cao entgegnete: „Sie haben mir nichts vorzuschreiben. Ich bin nicht der einzige, der euch festnimmt. Unsere Polizeistation hat genügend Leute von euch festgenommen. Die Polizeibehörde der Stadt will noch mehr Festnahmen. Sie und Ihr Sohn müssen mitkommen!“

Nach der Durchsuchung der Wohnung nahmen sie Frau Jiang und ihren Sohn mit zur Polizeidienststelle und steckten sie über Nacht in eine Zelle.

Am nächsten Tag schickten sie Frau Jiang ins Gefängnis von Benxi. Nach 13 Tagen kam sie für ein Jahr ins Zwangsarbeitslager Massanjia, wo sie brutal gefoltert wurde.

Im Oktober 2006 wurde Frau Jiang wieder im Gefängnis von Benxi interniert, weil sie die Menschen über die Verfolgung aufklären wollte. Sie kam ein weiteres Mal ins Massanjia Arbeitslager, wo sie mehrmals gefoltert wurde. Als ihr Mann sie besuchte, sah er, wie sehr sie ausgemergelt war. Er war sehr verzweifelt und aufgebracht. Dann wurde ihre Wohnung durchsucht. Der Ehemann von Frau Jiang war so überwältigt von Verzweiflung und Wut, dass er innerhalb eines Monats nach dem Besuch verstarb.

Im Mai 2008 wurde Frau Jiang freigelassen. Sogar nach ihrer Rückkehr bedrohte sie der Polizist Yuan Guoping aus Benxi fortwährend. Er sagte zu ihr: „Sie müssen uns immer sagen, wohin Sie gehen. Sie dürfen nicht einfach irgendwohin gehen. Ihre Identität wird überprüft, sobald Sie in einen Bus einsteigen. Falun Gong-Praktizierende können nirgendwo hingehen. Nach Ihrer Entlassung aus dem Arbeitslager müssen wir Sie noch drei Jahre lang beobachten.“

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2009/10/30/211293.html

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