Ein Journalist aus dem Festland China

In Chicago traf ich einen Journalisten, der mit Jiang Zemin die USA besuchte. Ich grüßte ihn kurz, erwartete aber seinerseits eigentlich keine Reaktion. Ganz entgegen meiner Erwartung sagte er: „Hallo! Ihr habt es wirklich nicht einfach, mit eigenem Geld ihm hinterher zu laufen.“ Ich sagte: „Ich bin ein bisschen müde, gestern Nacht bin ich vor dem Hotel geblieben.“ Er antwortete: „Das habe ich alles durchs Fenster gesehen.“ Ich freute mich sehr für seinen guten Gedanken.

Chinesische Studenten sagten, sie werden ‚Zhuan Falun‘ lesen

Am Straßenrand gegenüber dem Hotel, in dem Jiang Zemin Quartier bezog, gab es sehr viele Praktizierende, die dort Übungen machen. Die chinesischen Studenten, die Jiang willkommen heißen sollten, waren auch dort. Wir nutzten diese Gelegenheit, um ihnen die Wahrheit über Falun Gong und die Verfolgung zu erklären. Viele der Studenten waren sehr freundlich. Insbesondere am zweiten Tag sah man überall Praktizierende sich mit ihnen unterhalten. Ein alter Mann spazierte auf mich zu und fragte, wer meine Reisekosten tragen würde. Als er erfuhr, dass ich selbst dafür aufkomme, war er sichtlich gerührt. Anschließend stellte er noch verschiedene Fragen und nahm eine VCD mit. Zwei Studenten, die sehr viel schlechtes gehört hatten, unterhielten sich mit uns bis nachts um zwei Uhr. Als sie schließlich verstanden, dass Falun Gong nichts mit Aberglauben zu tun hat, sagten sie, dass sie ‚Zhuan Falun‘ (Hauptwerk des Falun Gong) durchlesen werden.

Reaktion chinesischer Bürger

Eine Gruppe Chinesen in Chicago, die Jiang Zemin willkommenheißen sollte, war am Anfang sehr laut. Nachdem sie den immer wieder vorbeifahrenden LKW sahen, der die Verbrechen von Jiang Zemin auflistete, wurden sie viel leiser als zuvor.

Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2002/10/30/38864p.html
Übersetzt am: 02.11.2002
Original vom: 30.10.2002