Shen Yun in Wien: Shen Yun bringt eine Botschaft um die Welt- Teil 3

WIENER UNTERNEHMER – Gute Mischung aus Kultur und Regimekritik

Alexander M. Hamrle

WIEN – Der Unternehmer und Handelskaufmann Manfred Lang und seine Frau Helga besuchten am 17. April die Nachmittagsveranstaltung von Shen Yun in der Wiener Stadthalle. Seine Frau suchte die Show für beide aus. Beide hatten keinerlei Vorkenntnisse über chinesische Kunst und Kultur.

Manfred Lang und seine Frau Helga in der Wiener Stadthalle.

„Mir hat sehr gut die Farbigkeit der Kostüme bei den Tänzen gefallen, das war sehr stimmig mit der Leinwand-Projektion in Bühnenhintergrund“, so Lang. Die Umsetzung und Choreographie der Geschichte „Wu Song im Kampf mit dem Tiger“ fand er sehr gelungen.

Der Tanz „Fließende Seide“ und „Im Dorf der Miao“ haben ihn ebenfalls beeindruckt. „Dieser schöne Silberschmuck… und es hat mich anfangs gewundert, dass die Mädchen Knieschützer anhaben, dann hab ich gewusst warum.“

Auch die Musik hat Herrn Lang sehr gefallen. Sie sei gut ist ins Ohr gegangen. Insbesondere erinnerte er sich gern an das Spiel der Erhu. Die Tatsache, dass man mit der zweisaitigen Erhu derartige Tonelemente hervorbringen kann, fand der Unternehmer faszinierend.

Er meint, dass die Show eine gute Mischung aus Kultur und Regimekritik ist und würde sie auf jeden Fall weiter empfehlen. „Sie ist so aufbereitet, dass sie leicht fassbar und gut verständlich für die Leute ist.“ Er empfand die Aufführung als kulturelle Bereicherung.

Ein Markenzeichen von Shen Yun Performing Arts sind diese Tänze, die in Ehren gehaltene Geschichten von früher und heute dramatisch darstellen. Ihre Gestalten verkörpern die höchst erhabenen Tugenden der chinesischen Zivilisation und vermitteln die Botschaft oder Moral, die auch heute noch relevant ist, heißt es im Programmheft von Shen Yun.

SPIRITUELLE DIMENSION – Die Antriebskraft muss man mit geistiger Kraft ausüben

Nina Hamrle

WIEN – „Ohne sich in den Geist hinein zu begeben, geht es nicht." Dieses Fazit zog das Ehepaar Trenaman nach der Aufführung von Shen Yun. Christina Trenaman arbeitete vor ihrer Pensionierung bei verschiedenen internationalen Organisationen in leitender Funktion im Bereich Finanzen. Sie und ihr kanadischer Ehemann interessieren sich für asiatische Lehren und Praktiken wie Yoga, Tai Chi und Kampfkünste. In der Shopping City Süd, einem Wiener Einkaufszentrum erfuhren sie von Shen Yun, wo zwei Promoter Flyer verteilten. Am 17. April besuchten sie die Nachmittagsvorstellung der Shen Yun Performing Arts.

Stanley und Christina Trenaman in der Wiener Stadthalle

„Da wir schon sehr lange Yoga-Meditation machen, haben wir ein großes Interesse an spirituellen Dingen. Mir haben die spirituellen Tänze, die mit den Gottheiten zu tun haben, sehr gefallen“, so Christina Trenaman. „Natürlich auch die Grazie, die Gewänder und Bewegungen und diese mädchenhaften Figuren. Sie sehen alle so unglaublich jung aus. Das ist alles sehr bewundernswert.“

Den Mut der Tänzer fand sie ebenfalls sehr bewundernswert. „Ich kann mir vorstellen, dass sie auch hier, außerhalb Chinas, verfolgt werden und dass es Leute gibt, die versuchen, das zunichte zu machen, wenn sie in China schon so dagegen sind und die Menschen verfolgen.“

Christina Trenaman fand die Übungen von Falun Gong sehr faszinierend. Sie sagt, dass sie die Übungen ebenfalls lernen möchte. Schon in der Shopping-City hat sie von der Meditationsform des Falun Dafa erfahren. „Eine Dame aufgeschrieben, wo ich es im Internet nachschauen kann. Das werde ich tun. Mich hat angesprochen, dass man Falun Gong kostenlos lernen kann. Ich finde das richtig, weil das Weisheiten Gottes sind und die sind uns mitgegeben worden. Jetzt wünschen sich die Leute wieder mehr und mehr diese Weisheiten, sodass sie hervorkommen. Das passiert eben jetzt. Das hat wohl mit dem zu tun, glaube ich, dass die Gottheiten wieder auf die Erde kommen, wie es in der Show gezeigt wurde. Diese Hinweise findet man in vielen Religionen und auch im Maya-Kalender.“

Frau Trenaman gefiel es so gut, dass sie es sich es gern wieder anschauen würde. Auch ihr Mann Stanley, ein Techniker, war sehr beeindruckt vom Fluss und der Harmonie der Show. Er schätzt die Schönheit und auch die Mühe und Anstrengung der Künstler, so sagte er. „Mir gefiel es sehr. Besonders beeindruckt war ich davon, dass alle Tänzer dasselbe Herz und eine ähnliche Statur hatten, es sah außergewöhnlich gut gemacht aus. Die Tänze waren ungewöhnlich choreographiert. Ziemlich dicht, so wunderschön und dafür müssen die Tänzer hart arbeiten.“

Stanley Trenaman gefielen insbesondere die Geschichten über die alten Gottheiten und die alten Legenden, weil er früher selbst Kampfkunst übte und ein Liebhaber von Laotse und Konfuzius ist. „Die Geschicklichkeit, die Antriebskraft, die sie benutzen, man muss es mit geistiger Kraft ausüben. Das gilt auch für die Tänzer. Ohne sich in den Geist hinein zu begeben, geht es nicht. Es ist ziemlich überraschend, was man mit der geistigen Kraft schaffen kann. Wenn man sich in das Geistige hineinbegibt, hat man eigentlich viel mehr Antriebskraft. Man kann höher springen und man tut Dinge, die für gewöhnliche Menschen nicht möglich sind.“

CHIRURG UND KINDERÄRZTIN -„Es war eine ganz andere, sehr schöne Welt"

Nina Hamrle

WIEN – Eine Plakatwerbung hat Primarius Dr. Robert Weisskirchner, Vorstand der Abteilung für Chirurgie am Privatklinikum „Sanatorium Hera" in Wien, und seine Frau Dr. Barbara Weisskirchner, Kinderärztin mit eigener Praxis, zur Nachmittagsvorstellung der Shen Yun Performing Arts in die Wiener Stadthalle gelockt. Sie selbst waren einmal vor zehn Jahren in China und so hat sie die Aufführung angesprochen. Von der chinesischen Kultur wussten sie nicht so viel, wie es ihnen hier durch die künstlerischen Darbietungen der Shen Yun Künstler vermittelt wurde.

Dr. Robert Weisskirchner und seine Frau Dr. Barbara

„Die Kostüme und Bühnenhintergrund sehr gut abgestimmt", so der Chirurg. Seiner Frau hat die Anmut der Tänzer sehr gut gefallen. „Es war eine ganz andere Welt, anders als was man sonst so sieht, aber sehr, sehr schön und interessant", sagt die Kinderärztin.

Das Orchester und die orientalischen Klänge haben Prim. Dr. Weisskirchner ebenfalls gut gefallen. Durch die Kombination aus westlichen und asiatischen Instrumenten im Orchester sei die Musik eingängiger für das Publikum im Westen, das die Show anspricht.

Er und seine Frau würden die Show sehr genießen und sie freuten sich auf die zweite Hälfte. Beide werden die Show auf jeden Fall weiterempfehlen.
Zuvor war die Shen Yun Performing Arts Touring Company auf ihrer Europatournee an zwei aufeinander folgenden Tagen in der deutschen Kulturstadt Dresden aufgetreten, im Anschluss reist die Gruppe weiter nach Brno in Tschechien.

Auf ihrer Europatournee besucht Shen Yun bis Anfang Juni noch die Städte Wien (Ö), Neuchâtel (CH), Louvain-la-Neuve/Neu-Löwen bei Brüssel (B), Brno/Brünn (CZ), Lodz (PL), Paris (F), Turin (I), Athen (GR), Chişinău/Kischinau (MD) und Cardiff (UK).
www.shenyunperformingarts.org

Quelle:
http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/18/567350.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/18/567349.html
http://www.epochtimes.de/articles/2010/04/18/567347.html

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