Provinz Hubei: Falun Gong Praktizierende Frau Tang Jianhua und Herr Wang Dongyun aus der Stadt Xiangfan wurden unrechtmäßig ins Shayang Arbeitslager eingesperrt

Frau Tang Jianhua und Herr Wang Dongyun aus Xiangfan, Provinz Hubei, wurden um 15. Juni 2002 von jemandem bei der Polizei angezeigt, als sie in der Öffentlichkeit Materialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilten. Die Polizei versuchte mit Gewalt, sie dazu zu bringen, ihre Namen und Adressen zu nennen. Sie lehnten es ab. Frau Tang rief laut „Falun Dafa ist gut“. Ein Polizeibeamter schlug ihr draufhin so stark auf ihr rechtes Auge, dass dieses ganz schwarz wurde. Da ein ehemaliger Falun Gong Praktizierender Frau Tang erkannte und der Polizei ihre Personalien verriet, wurde sie ins 2. Untersuchungsgefängnis der Stadt Xiangfan gebracht. Als die Polizei des Gefängnisses das schwer verletzte Gesicht von Frau Tang sah, lehnte sie aus Angst vor der Verantwortung ab, Frau Tang anzunehmen. Am 01. Juli verlangte Frau Tang, die die Schulgebühren ihres Kindes bezahlen musste, bei der Zhongyuan Polizeiwache, ihr Geld (20 000 Yuan, ca. 2500 €) zurück, das die Polizei bei einer Durchsuchung ihrer Wohnung beschlagnahmt hatte. Die wütenden Beamten nahmen Frau Tang fest und brachte sie unmittelbar ins Shayang Arbeitslager.

Am 01.Juli 2001 wurde Frau Tang zu zwei Jahren Arbeitslager verurteilt und ins Shayang Arbeitslager eingesperrt. Dort litt sie aufgrund Misshandlungen an einem Rückfall ihrer Herzkrankheit und wurde gegen Bürgschaft freigelassen. An Neujahr 2002 brach die Polizei bei Frau Tang durchs Fenster ein und brachte sie ins Arbeitslager der Stadt Xiangfan. Nachdem Frau Tang sich neun Tage lang im Durst- und Hungerstreik befunden hatte, wurde sie freigelassen. Im April 2002 wurde Frau erneut festgenommen, als sie Flugblätter anklebte. Sie trat wieder in Hungerstreik. Nach 24 Tagen wurde sie freigelassen. Während ihres Hungerstreiks wurde sie zwangsernährt.

Herr Wang wurde nach der Festnahme gleichfalls ins 2. Untersuchungsgefängnis Xiangfan gebracht. Er befand sich dort über 20 Tage lang im Hungerstreik. Die Polizei legte ihm Fußketten an, steckte einen Schlauch in seine Nase und führte damit eine Zwangsernährung durch. Herr Wang wurde während der Zwangsernährung rund um die Uhr von Häftlingen überwacht. Eines Abends fiel der Schlauch heraus. Die Polizei bestrafte den wachenden Häftling, indem sie seinen Kopf gegen die Wand stieß. Damit wollte die Polizei die Häftlinge nötigen, Herrn Wang zu schlagen. Am 24. Tag des Hungerstreiks war Herr Wang bereits sehr schwach. Trotzdem wollte die Polizei ihn ins Shayang Arbeitslager bringen. Von dort wurde er aufgrund seines schlechten Zustandes nach Hause gelassen. Jedoch am 30.Juli drang die Polizei in die Wohnung von Herrn Wang ein, der sich gerade erholt hatte und wieder gesund geworden war. Mit Gewalt brachte die Polizei Herrn Wang erneut ins Shayang Arbeitslager.

Chinesische Version unter: http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/11/18/39712.html
Original vom 18.11.02
Übersetzt am 18.11.02

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