Deutschland: Mahnwache vor dem Chinesischen Konsulat in Hamburg

Warm angezogen waren wir zu dritt vor dem Chinesischen Konsulat in Hamburg. Für die Jahreszeit sind die Temperaturen jedoch recht mild und es regnete auch nicht; hin und wieder ließ sich die Sonne sogar blicken.

Nachdem wir erkannt haben, dass wir mehr Transparente, Plakate oder ähnliches zeigen sollten, um den Menschen einen besseres Verständnis von der Dringlickeit und Ernsthaftigkeit der Verfolgung zu vermitteln, haben wir doch tatsächlich noch eine Menge Plakate im Keller eines Praktizierenden gefunden und dann auch gleich aufgehangen.

Freudig kam uns als erstes ein älterer Herr mit seinem Hund „Mercedes“ entgegen. Zweimal wöchentlich führte er seinen Hund aus. Wenn er uns sieht, erkundigt er sich immer danach, was Neues vorgefallen war und dem Grund unser Demonstration. Wenn wir eine Zeit lang nicht kamen, sagte er schon, dass sie uns vermissten.

Wie immer kamen eine Menge Leute zum Konsulat, Deutsche und Chinesen. Wir machten die Übungen, sendeten die aufrichtigen Gedanken aus und verteilten Infomaterialien. Eine Frau kam sichtlich gerührt zu mir und fragte danach, was wir dort für eine Meditation praktizierten. „Das ist sicherlich sehr alt,“ sagte sie; ich bejahte und erzählte ihr von Falun Gong und der Verfolgung.

Die Wirkung der Plakate war auch sehr gut. Einige Chinesen wollten keine Broschüre nehmen, gingen jedoch zu den Plakaten mit den ausführlichen Schilderungen und Bildern und lasen interessiert.

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