Provinz Shaanxi: Frau Li Baolian bekam schädliche Drogen injiziert, sie befindet sich immer noch im Zwangsarbeitslager

Frau Li Baolian, eine Falun Dafa-Praktizierende aus Baoji, Provinz Shaanxi, wurde im Jahr 2009 illegal zu zwei Jahren Zwangsarbeit verurteilt, weil sie in der Öffentlichkeit die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Gong erklärt hatte. Gegenwärtig ist sie immer noch im Zwangsarbeitslager der Provinz Shaanxi eingesperrt. Ihr über 80 Jahre alter Vater ist allein zu Hause zurückgeblieben, niemand kümmert sich um ihn, er führt ein sehr schwieriges Leben.

Vor dieser illegalen Verurteilung war Frau Li Baolian mehrere Male von der Polizei der KPCh (Kommunistische Partei Chinas) festgenommen und eingesperrt worden, sie musste eine brutale Misshandlungen erleiden. Im September 2003 wurde sie in einem Fremdenheim eingesperrt und bekam gegen ihren Willen unbekannte Drogen injiziert, die sie eine Zeitlang stark beeinträchtigten.

Frau Li Baolian ist Pensionärin der Baoji Petroleummaschinenfabrik. Am 08. März 2009 wurde sie angezeigt und von Beamten des Jinling Polizeidezernats festgenommen. Sie hatte im Qiaotou Park in Jinling öffentlich die wahren Hintergründe von Falun Gong erklärt. Polizisten aus Jintai, Jinling, Mayjing, Maying Gemeindebüro und dem Petroleum Gemeindebüro durchsuchten ihre Wohnung, doch sie fanden nichts. Die Polizei der KPCh behielt sie immer noch über einen Monat lang im Gefängnis und verurteilte sie zu zwei Jahren Zwangsarbeit im Frauenzwangsarbeitslager der Provinz Shaanxi.

Tochter illegal eingesperrt, gramgebeugte Mutter starb

Die Eltern von Li Baolian waren über 80 Jahre alt. Nachdem sie festgenommen worden war, gingen sie mehrmals zur Jinling Polizeistation, um die Freilassung ihrer Tochter zu erwirken. Doch die Polizei lehnte ihre Bitte nicht nur ab, sondern erlaubte ihnen nicht einmal, ihre Tochter auch nur einmal zu sehen. Nachdem Frau Li in das Zwangsarbeitslager eingewiesen worden war, vermisste ihre Mutter sie sehr. Sie aß und trank nichts mehr und weinte nur noch. Das psychische Leid führte zu Bluthochdruck und einer Herzattacke und sie war gelähmt und bettlägerig. Im September 2009 starb sie. Sie hatte keine Gelegenheit mehr, vor ihrem Tod ihre Tochter noch einmal zu sehen.

Durch die Verfolgung zerbrach ihre Familie

Am 28. Dezember 1999 ging Li Baolian zusammen mit ihrer Tochter und anderen Praktizierenden nach Peking, um für ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa zu appellieren. Sie war einige Jahre zuvor geschieden worden und lebte mit ihrer Tochter und ihren Eltern zusammen. Gleich nachdem sie in Peking eintrafen, wurden sie sofort von Bediensteten der Sicherheits- und Schutzabteilung ihres Arbeitsplatzes festgenommen, die vor ihr nach Peking gekommen waren, um sie am Bahnhof abzufangen. Zuerst kam sie in den Empfangsraum des Pekinger Westbahnhofs und dann nach Baoji. Nach einigen Tagen Haft im Baoji Petroleum Hotel und der Zahlung von über 3.000 Yuan Bußgeld wurde sie freigelassen.

Im November 2001 gingen Frau Li und andere Praktizierende in die Baoji Glühlampenfabrik, um Informationsmaterial über Falun Gong zu verteilen, sie wurden von Beamten des Weibin Polizeidezernats und des Qiaonan Polizeidezernats in Baoji festgenommen. Später verurteilten sie Beamte des Weibin Polizeidezernats zu eineinhalb Jahren Haft im Frauenzwangsarbeitslager der Provinz Shaanxi

Brutale Verfolgung und Injektion giftiger Drogen

Am 24. September 2003 wurde Frau Li Baolian grundlos verhaftet und in das Fabrikfremdenheim 792 gebracht. Die Verhaftung wurde von den Beamten Chen Yunde und Lei Zhili vom Jintai Polizeidezernat und über zehn Beamten des Dongfenglu Polizeidezernats, des Dongfenglu Gemeindebüros, der Petroleum Sicherheits- und Schutzabteilung und des Petroleum Gemeindebüros durchgeführt. Um sie dazu zu zwingen, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben, entzogen ihr die Polizisten den Schlaf und versuchten sie auf alle Arten zu foltern. Doch sie erreichten nicht, was sie wollten. Sie injizierten ihr unbekannte Drogen, welche bei ihr anormale psychische Zustände auslösten. Sie spuckte Blut und wurde sehr mager. Erst nach 40 Tagen wurde sie freigelassen.

Zum „Schutz” der Olympischen Spiele verfolgte die KPCh Falun Gong-Praktizierende

Im Juli 2008 kam Frau Li von der Wohnung ihrer Tochter zurück. Am nächsten Tag startete die Petroleum Maschinenfabrik unter der Regie der KPCh eine neue Verfolgungswelle von Falun Gong-Praktizierenden, mit der Begründung, dies diene dem „Schutz der Olympischen Spiele”. Sie setzten Spezialkräfte ein, um Falun Gong-Praktizierende in drei Schichten rund um die Uhr streng zu überwachen. Frau Li war eine der streng überwachten Praktizierenden. Alle Falun Gong-Praktizierenden und ihre Familien waren davon betroffen.

Chinesische Version:http://www.minghui.org/mh/articles/2010/8/15/228369.html

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