Shen Yun in Wien: Weltberühmter Tanzlehrer Schäfer-Elmayer: „Das muss man unbedingt gesehen haben“

WIEN – Für gewöhnlich bekommt Professor Thomas Schäfer-Elmayer eher Walzer, Rumba und Cha Cha Cha zu sehen. Doch an diesem Sonntagabend des 1. Mai zeigte sich der Besitzer der bekanntesten Wiener Tanzschule vom klassischen chinesischen Tanz begeistert. Er besuchte die Österreich-Premiere der New Yorker Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts auf deren Europatournee 2011.

„Die Tänzer haben eine ganz unglaubliche Performance gezeigt und die Choreografien waren so beeindruckend und inspirierend, dass man nur sagen kann: Das muss man unbedingt gesehen haben!“ sagte Schäfer-Elmayer, der die gleichnamige Tanzschule im 1. Wiener Gemeindebezirk leitet und über viele Jahre hinweg den Wiener Opernball mit den Worten „Alles Walzer“ nach der Eröffnung zum allgemeinen Tanz freigab und dadurch Millionen Menschen aus dem Fernsehen bekannt ist.

Der weltberühmte Wiener Tanzlehrer Schäfer-Elmayer. Foto: elmayer.at

Nicht nur die Tänze, auch die Musik konnte ihm lobende Worte entlocken. „In der Pause bin ich sofort nach vorne gegangen, um zu schauen, ob das nicht alles Playback ist und wollte schauen, ob da auch wirklich alle Instrumente sind, die man gehört hat.“ Und mit einem Lachen fügte er hinzu: „Die waren alle da! Es war tatsächlich alles live und sehr sehr schön gespielt.“

Thomas Schäfer-Elmayer, der auch als wichtigster Benimmlehrer in Österreich gilt, sagte, er werde sehr viel mitnehmen von Shen Yun. „Ich mache ja auch Choreografien und habe da schon einige Inspirationen bekommen für einen ganz bestimmten Ball, den wir demnächst eröffnen werden.“ Er räumte jedoch ein, dass bei diesem Ball nur Amateure tanzen werden – „während hier ja Top-Profis getanzt haben“.

Der weltbekannte Tanzlehrer hatte bereits in seiner Tanzschule Informationen über Shen Yun ausgelegt und empfiehlt sie seinen Tanzschülern. „Es wäre schön, wenn die sich das alle anschauen könnten.“

Quelle: http://www.epochtimes.de/articles/2011/05/02/707926.html

Beamtin in Wien: „Shen Yun gibt Einblicke in die chinesische Kultur“

Rosemarie Frühauf

WIEN – „Mir hat es sehr gut gefallen“, sagte Agnes Muthsam über die Premiere von Shen Yun in der Wiener Stadthalle am Sonntagabend.

Agnes Muthsam, die in Wien eine Beamtenposition innehat, kam weil sie Tanz liebt, ließ sich aber komplett überraschen, sie sagte: „Ich habe nicht gewusst, was kommen wird, ich war überhaupt nicht vorbereitet.“ Shen Yun gab ihr „kleine Einblicke in die chinesische Kultur“.

„Am Anfang ist es natürlich neu, weil ich so etwas nicht kenne, aber ich habe mich dann fallen lassen“, erzählte sie. Für sie war Shen Yun als ungewöhnliche Mischung aus Tanz, Gesang, und Instrumenten vor allem „Horizonterweiternd“.

Geschichten, wie die mit dem Mönch und den Räubern oder dem Affenkönig und dem Schwein, fand sie kurzweilig, abwechslungsreich und sehr ästhetisch. Und es habe ihr so gut gefallen, lachte sie, dass sie nächstes Jahr wiederkommen wolle.

Die Anmut der Damen fand sie bemerkenswert, während es bei den Männern mehr um Kraft ging: „Ich fand es akrobatisch, sehr agil und ästhetisch.“

Die projizierten Bilder, die die Shen Yun Aufführung begleiten, waren für sie „nicht wegzudenken, weil es einfach ein Bühnenbild ist. Es war sehr schön, dass man die Figuren hat kommen oder gehen sehen und sie dann aufgetaucht sind auf der Bühne.“

„Für mich würde ich sagen, chinesisch, aber interessant“, fasste sie ihren Eindruck vom Shen Yun Orchester zusammen, das westliche und chinesische Instrumente zu einem Klangkörper verbindet.

„Es war einfach stimmig, das Bild, die Aufführung, die Musik“, sagte Muthsam. „Für mich war das schön bunt. Und ich liebe Tanz.“

Zu ihrer Begleitung kam auch Gerald Schmickl, Leitender Redakteur der Wiener Zeitung, der zugab: „Ich habe eigentlich gar nicht viel erwartet, weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt, vom Circus anfänglich habe ich das nicht einmal gehört, aber nachdem ich für chinesische Kultur und Tradition eh Interesse habe, war das natürlich auch eine sehr schöne Form, damit konfrontiert zu werden."

Die Bühnenbilder zusammen mit dem Geschehen auf der Bühne, fasste der Zeitungsmacher als „Meer aus Bewegungen" zusammen, das ihm sehr gut gefallen habe und „ein toller sensorischer Eindruck" war.

Weiter erklärt Schmickl, was genau ihn so fasziniert hat: „Ja das ist sehr nett, sehr spielerisch und eigentlich sogar witzig zum Teil – herangezogen und aus dem Graben herausspringen, das würde ich schon sehr lustig finden. Einmal ist mir aufgefallen – man hat nicht mal auf den Hintergrund geschaut, aber trotzdem hat man gesehen, dass sich der Hintergrund bewegt, dass überall Bewegung ist. Das finde ich sehr sehr schön gelöst. Eigentlich sind es ja drei Teile: Es ist die Musik, die Musik hat mich sehr sehr beeindruckt. Dann die Bühne und den tänzerischen Teil und quasi noch ein dritter Raum, der aufgemacht wird."

Gut gefallen hat dem Redakteur, dass die einzelnen Instrumente vorgestellt werden. Auch das Zusammenspiel mit der Erhu, das er als „exotisch klingendes Instrument" bezeichnete, und den anderen Instrumenten fand bei ihm besondere Beachtung.

Der Tanz „Junge spitzbübische Mönche" ist dem Redakteur besonders im Gedächtnis geblieben und habe ihm sehr gut gefallen. Bei diesem Tanz werden junge buddhistische Mönche gezeigt, die sich während der Abwesenheit des Abtes mit ihrer eigenen Ausbildung beschäftigen.

Insgesamt meint er über die Show:„Das bringt was zum Schwingen würde ich sagen."

Reporterin: Nina Hamrle

Die Epoch Times Deutschland freut sich, als Medienpartner von Shen Yun Performing Arts World Tour 2011 ihren Leserinnen und Lesern einen exklusiven Einblick in ein einzigartiges Kulturereignis bieten zu können.

www.shenyunperformingarts.org

Bratislava im Mai

Sa 7. Mai 2011 19:00 Uhr

So 8. Mai 2011 14:00 Uhr

Ort: Slovak National Theatre

Pribinova 17

819 01 Bratislava

Telefon-Buchung: +421-2-52 93 33 21, 52 93 33 23

Online-Buchung:

www.ticketportal.sk

Quelle: http://www.epochtimes.de/articles/2011/05/02/707912.html

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