Todesmeldung! Li Xiwang, Unternehmer aus der Stadt Tianjin, stirbt an den Folgen der Misshandlungen

Der Selbstständige Herr Li Xiwang und seine Frau Chen Liyan aus dem Bezirk Hebei, Stadt Tianjin wurden am 21. Dezember 2010 verschleppt. Sie kamen widerrechtlich in Untersuchungshaft nach Hexi und wurden über ein halbes Jahr lang festgehalten. Danach wurde Herr Li Xiwang ins Gefängnis Gangbei gebracht (heute trägt es den Namen Binhai). Vor kurzem kam er infolge von Misshandlungen zu Tode.

Laut Angaben kamen am Morgen des 29. Juli 2011 zwei Polizisten zu seiner Familie. Sie teilten der Familie mit, dass Li Xiwang nach einer sogenannten „akuten Krankheit“ trotz Hilfsmaßnahmen in der Morgendämmerung verstorben sei. Seine Frau wurde zu einem Jahr Zwangsarbeit verurteilt und befindet sich derzeit im Frauenarbeitslager Banqiao in Tianjin.

Am Mittag des 29. Juli 2011 gingen die Familienangehörigen von Herrn Li Xiwang zum Gefängnis, um sich seinen Leichnam anzuschauen und sich nach den Gründen für seinen Tod zu erkundigen. Die Familienangehörigen forderten, das Video sehen zu dürfen, in dem der Tote zu sehen war. Dies wurde abgelehnt, da das Video bereits weggeschlossen war. Am nächsten Tag konnten die Familienangehörigen das Video sehen, aber das Bild war sehr undeutlich. Die Familienangehörigen verhandeln derzeit mit dem Gefängnis darüber, ob seine Frau Chen Lizhen früher entlassen werden kann.

Der Falun Gong-Praktizierende Li Xiwang aus dem Bezirk Hebei Stadt Tianjin war selbstständig. Er war großzügig, ehrlich, freundlich und sanftmütig und hatte viele Freunde. Herr Li Xiwang wurde schon einmal während der über zehn Jahre andauernden Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas wegen seines standhaften Glaubens an Falun Dafa widerrechtlich zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Da er seinen Glauben an Falun Gong nicht aufgab, wurde er im Gefängnis Gangbei in der Stadt Tianjin acht Jahre lang misshandelt und litt unter allen möglichen Foltermethoden. Seine Hände wurden mit Handschellen an einen Pfosten gefesselt und man zwang ihn, auf den Boden zu schauen. Mit sehr schweren Fußfesseln wurden seine beiden Füße 28 Tage an zwei verschidene Pfosten angekettet, einer in einer hohen, einer in einer niedrigen Position. Laut Angaben wurde das Gefängnis Gangbei von Japanern gegründet und diese Foltermethode dort zum ersten Mal eingesetzt. Niemand überlebte das länger als fünf, sechs Tage. Es war überraschend, dass Herr Li Xiwang nach so langer Zeit noch lebte. Er war auch über ein Jahr lang in einer nur ein Quadratmeter großen Einzelzelle eingesperrt und durfte sie nicht verlassen. Die Zelle hatte keine Fenster und nur eine kleine Eisentür für die Essensgabe.

Herr Li Xiwang und seine Frau wurden am 21. Dezember 2010 um ca. 10.30 Uhr vor ihrer Wohnung in der Haimen-Straße von Polizeibeamten der Staatssicherheit und der Polizeiwache Dayingmen im Bezirk Hexi verschleppt und kamen in Untersuchungshaft nach Hexi. In seiner Wohnung wurden ein Computer, ein Drucker, 5000 Yuan und drei Handys sowie ein kleiner Bus beschlagnahmt. Gleichzeitig wurde auch in seine Wohnung im 15. Stock des Hochhauses Sanyi im Bezirk Hexi eingebrochen und 500 Yuan Bargeld von Li Xiwangs Sohn (15 Jahre alt) beschlagnahmt. In Li Xiwangs Fabrik in Mingquanmen des Bezirks Hebei wurden ebenfalls Handys, Computer, Drucker usw. beschlagnahmt.

Li Xiwangs Bruder wurde ebenfalls wegen des Praktizierens von Falun Gong zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt und befindet sich derzeit noch immer im Gefängnis Gangbei in Tianjin. Für Li Xiwangs Familie ist das Leben sehr schwierig geworden. Sie haben keine Einnahmen und niemand kümmert sich um seinen Sohn und seine alte Mutter.

Englische Version:
http://www.clearwisdom.net/html/articles/2011/8/10/127397.html
Chinesische Version:
http://www.minghui.org/mh/articles/2011/8/5/244968.html

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