Todesmeldung! Falun Gong Praktizierende Chen Ouxiang wurde im Baimalong Arbeitslager in der Provinz Hunan zu Tode gefoltert

Das Falun Dafa Informationszentrum berichtete am 26.Dezember 2002 – Informationen aus der Provinz Hunan zufolge wurde eine Bäuerin aus dem Pingjiang Kreis im Baimalong Arbeitslager in Zhuzhou zu Tode gefoltert. Sie ist die 3. identifizierte Falun Gong Praktizierende, die im Baimalong Arbeitslager ermordet wurde.

Die 43-jährige Chen Ouxiang wurde am 11. November 2001 in Peking festgenommen, als sie dort eine Petition für Falun Gong einreichen wollte. Sie wurde in ein Untersuchungsgefängnis eingesperrt und anschließend ins Baimalong Arbeitslager in Zhuzhou (Provinz Hunan) deportiert. Laut Informationen wurde sie im Arbeitslager mehrfachen Misshandlungen ausgesetzt. Am 26.Oktober 2002, um 19.30 Uhr, starb sie!

Zeugenaussagen zufolge gab es an 6 Stellen ihres Leichnams blaue Flecken. Die Forderung der Angehörigen nach einer Autopsie wurde von der Polizei abgelehnt. Das Lager gab als offizielle Todesursache von Chen Ouxiang eine „Herzkrankheit“ an.

Chen Ouxiang wohnte im Dorf Longban, Sandun Gemeinde, Pingjiang Kreis, Provinz Hunan. Im Dezember 1997 begann sie mit dem Praktizieren von Falun Gong. Sie fuhr nach dem Verbot von Falun Gong zweimal nach Peking, um sich für Falun Gong auszusprechen.

Ein Polizist der Politikabteilung der Polizeibehörde Pingjiang gab am 24. Dezember zu, dass „Chen Ouxiang zur ‚Erziehung durch Arbeit’ gezwungen wurde und im Baimalong Arbeitslager gestorben ist“. Er wollte jedoch die Todesursache von Chen Ouxiang nicht sagen und verwies den Journalisten an das Arbeitslager und die Angehörigen. Das Baimalong Arbeitslager weigerte sich, über die Todesursache von Chen Ouxiang Auskunft zu geben.

Viele Berichte weisen auf außergewöhnliche Grausamkeiten im Bamalong Arbeitslager gegenüber Falun Gong Praktizierenden hin. Oftmals wurden Falun Gong Praktizierende, die es ablehnten auf das Praktizieren von Falun Gong zu verzichten, in Psychiatrische Anstalten eingeliefert und mit Psychopharmaka behandelt. Folterungen an standhaften Falun Gong Praktizierenden liegen um so mehr an der Tagesordnung, einschließlich Schlafentzug, Elektroschocks, Zwangsernährung durch scharf gespitzte Bambusröhren usw.. Bisher wurden außer Chen Ouxiang mindestens noch zwei andere Praktizierende in diesem Arbeitslager zu Tode gefoltert. Eine davon ist Cao Jianzhen aus dem Yuanjiang Kreis. Sie wurde Anfang 2001 von der Polizei zu Tode geprügelt. Zuo Shuchun, die andere Praktizierende, starb im März 2001 an der Zwangsernährung.


Chinesische Version unter http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/12/30/41853.html
Original vom 30.12.02
Übersetzt am 02.01.03

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