Shen Yun in der Jahrhunderthalle Frankfurt: Ballettlehrerin aus Südafrika: Ein Erlebnis, das man nie vergessen wird!

Erlebnis, das man nie vergessen wird Ballettlehrerin aus Südafrika: Dankbar fürs Dabeisein

Andreas Wild und Almira Wilhelm aus Südafrika bei Shen Yun. Foto: Yu Ping/The Epoch Times

FRANKFURT A. M. – Die Künstlergruppe Shen Yun Performing Arts hatte am Freitagabend in Frankfurt a. M. ihren ersten Gastauftritt in diesem Jahr. Die Künstlergruppe aus New York hat sich zur Aufgabe gemacht, die traditionelle chinesische Kultur auf der Bühne wiederzubeleben. Die Mini-Dramen, die Shen Yun aus Geschichten und Legenden zeichnet, spannen sich durch Chinas Geschichte, vom Gelben Kaiser über die Tang- und Song-Dynastie, bis in die Moderne.

Andreas Wild und Almira Wilhelm wohnen in Südafrika. Bei ihrer Reise nach Deutschland statteten sie auch Shen Yun in der Jahrhunderthalle einen Besuch ab.

„Es ist großartig, einzigartig, was wir hier heute gesehen haben. Es gibt mir so viel Freude zu sehen, dass die chinesische Kultur noch lebt und dass es der Welt so mitgeteilt wird. Das ist etwas ganz Besonderes. Es ist hübsch von der Kunst her, aber von der Kultur her auch sehr wichtig, deshalb bin ich auch sehr dankbar für diese Gelegenheit“, sagte Andreas Wild nach der Aufführung.

Das Paar wurde durch Werbung neugierig auf Shen Yun: „Als ich die Werbung über Shen Yun sah, dachte ich mir, das müssen wir unbedingt machen. Und wir hatten auch recht, es war ganz unglaublich“, bestätigte Almira Wilhelm, die in Südafrika Ballett unterrichtet.

Die Ballettlehrerin verspricht: „Jeder, der Tanz oder Ballett liebt, wird Shen Yun auch sehr genießen können.“

In ihrer Begleitung, Andreas Wild, ergänzt: „Sehr schön zu sehen ist, wie animiert das Tanzen ist. Man sieht wirklich den Gesichtsausdruck der Künstler und man versteht eine Geschichte durch ihre Körperbewegung – das ist sehr, sehr schön. Ganz toll.“

Wilhelm würde gerne Shen Yun auch in Südafrika haben: „Ich unterrichte jetzt schon etwa sechs Jahre lang in Südafrika. Dort gibt es auch Aufführungen; Shen Yun sollte sich das auch einmal überlegen, dorthin zu kommen.“

Wild ist selbst schon in China gewesen und sagte, dass er vieles persönlich erlebt habe, was er hier heute Abend gesehen hatte: „Es war eine Klasse für sich“, kommentierte er.

Shen Yun ist für Wilhelm „ein Erlebnis, das man nie vergessen wird“ und Wild meinte: „Das ist etwas für die Familie, es ist für alle etwas dabei.“

Reporterin Yu Ping

Quelle: http://www.epochtimes.de/880261_ballettlehrerin-aus-suedafrika-dankbar-fuers dabeisein.html

Schauspielerpaar bei Shen Yun: “Die Choreografien sind hervorragend“

Von Rosemarie Frühauf

Künstler-Ehepaar Sommerfeld, fand den klassischen chinesischen Tanz „wunderbar“. Foto: The Epoch Times

Frankfurt a.M. – Als Shen Yun Performing Arts am Freitagabend in der Jahrhunderthalle Frankfurt am Main die diesjährige Frankfurt-Premiere feierte, waren auch Klaus und Christina Sommerfeld im Publikum. Beide sind ehemalige Schauspieler, Christina Sommerfeld ist außerdem Regisseurin und Geschäftsführerin des Wiesbadener Kurvereins.

„Also die Choreografien sind hervorragend, finde ich, die Kostüme, die Farben, die Technik und die Präzision", sagte Christina Sommerfeld spontan, nachdem sie die Aufführung des New Yorker Ensembles gesehen hatte.

Shen Yun Performing Arts hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit Hilfe von Darstellender Kunst die 5000-jährige Kultur Chinas wiederzubeleben.

Christina Sommerfeld hat schon ein gewisses Faible für Tanz, zumal sie früher selbst getanzt hat. In China wäre sie bisher leider noch nicht gewesen, meinte sie, obwohl es sie interessieren würde, einmal dort hinzufahren. Shen Yun fand sie „für uns exotisch" und nannte den klassischen chinesischen Tanz in der Form wie er im Programm von Shen Yun gezeigt wird „wunderbar".

Der klassische chinesische Tanz hat eine Geschichte von mehreren tausend Jahren, da er fortlaufend innerhalb des Kaiserpalastes sowie des alten chinesischen Theaters und der Oper weitergegeben wurde. Diese Jahrtausende alte Tradition ist in China im Zuge der kommunistischen Herrschaft jedoch kaum noch zu sehen, denn auch der klassische chinesische Tanz wurde in der sogenannten Kulturrevolution einer Vereinheitlichung unterworfen und mit westlichen Bewegungen vermischt.

Shen Yun ist derzeit das einzige Ensemble weltweit, das den klassischen chinesischen Tanz in seiner Reinform pflegt. Klaus Sommerfeld meinte auf das Orchester und die Musik von Shen Yun bezogen: „Es mischen sich aber doch westliche Elemente mit hinein". Er fand die Musik zu Shen Yun, die von einem westlichen Symphonieorchester gespielt wird, das mit chinesischen Instrumenten gewürzt ist „eine interessante Mischung." Die traditionellen chinesischen Instrumente führen bei Shen Yun die Melodie und schaffen mit ihren unterschiedlichen Charakteren subtile Abstufungen und die verschiedensten musikalischen Stimmungen.

Gefragt, was sie besonders berührt hätte, sagte Christina Sommerfeld: „Die Grazie der Tänzerinnen in jedem Fall." Außerdem war sie von den Bildern im Hintergrund und der imaginären Verbindung der animierten Projektionen mit dem getanzten Bühnengeschehen beeindruckt: „Wenn die Figuren so aus dem Felsen kommen und dann sofort auf der Bühne erscheinen, das ist schon toll gemacht", sagte sie. Sie fand diese märchenhafte Spezialität von Shen Yun, die immer dann ins Spiel kommt, wenn übernatürliche Wesen in die Geschichten eingreifen, „sehr schön".

Quelle: http://www.epochtimes.de/880257_schauspielerpaar-bei-shen-yun-die-choreografien-sind-hervorragend-.html

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