(Clearwisdom.net) Apple Daily News berichtete am 14. Januar 2003: Falun Gong Praktizierende in Hongkong schlossen sich gestern den weltumspannenden Appellen mit einem dreitägigen Appell und einer Mahnwache an verschiedenen Plätzen in Hongkong an. Sie forderten China auf, das Foltern und Töten von Falun Gong Praktizierenden zu beenden. Gestern Nachmittag appellierten etwa 20 Falun Gong Praktizierende vor dem Chinesischen Verbindungsbüro und machten dort auch ihre Übungen. Am Abend hielten die Praktizierenden eine Mahnache zum Gedenken an die chinesischen Praktizierenden, die durch die Verfolgung den Tod fanden.

43 Praktizierende starben an den Folgen der Verfolgung

Der Sprecher von Falun Gong in Hongkong, Herr Kann-Hung Cheung, sagte, dass 43 Praktizierende seit November vorigen Jahres in chinesischen Arbeitslagern und Gefängnissen zu Tode gekommen seien. Herr Kann-Hung Cheung wies darauf hin, dass eine Gruppe von Praktizierenden, die persönlich Opfer der Verfolgung geworden waren, Jiang Zemin, den Staatspräsidenten Chinas, vor einem Gerichtshof eines Bundesstaates der USA wegen Völkermordes angeklagt haben. Nach seinen Informationen wird der Gerichtshof des US-Bundesstaates Nord-Illinois, der diese Klage entgegengenommen hat, bald über den Anhörungszeitplan entscheiden.

Quelle:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2003/1/15/30914.html