Wien: Mahnwache zum friedlichen Appell des 25. April 1999 in Peking

Am 25. April 2023 gedachten österreichische Falun-Dafa-Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Wien des Auftakts der landesweiten Verleumdungskampagne gegen Falun Dafa in China und appellierten für ein Ende dieser 24 Jahre andauernden Verfolgung.

Mit Banner und Kerzenlichter im stillen Gedenken.

Rede von Yong Wang, Obmann des österreichischen Falun-Dafa-Vereins. Die Praktizierenden sitzen in der Meditation.

Herr Yong Wang erinnert in seiner Rede über den Beginn der Veröffentlichung der Meditationspraxis bis hin zur unrechtmäßigen Verfolgung und appellierte für ein Ende der Verfolgung.

„Diese vom damaligen Präsidenten Chinas, Jiang Zemin, initiierte brutale Verfolgung gleicht einem Völkermord. Hunderttausende, unschuldige Praktizierende wurden und werden Opfer von Internierung, Folter, Zwangsarbeit und einem systematischen Organraub in großem Ausmaß. Trotz der Brutalität und Grausamkeit der KPCh blieben die Falun-Gong-Praktizierenden all diese 24 Jahre friedlich – so wie am 25. April 1999 in Zhongnanhai.“

Mit ihren Prinzipien – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht – würden die Praktizierenden weltweit über die Fakten der Verfolgung informieren, erzählt Wang weiter. „Sie verteilen Flyer, veranstalten Informationsstände, sowie Mahnwachen in Tausenden von Städten, um über die Verfolgung aufzuklären.“

Unterstützung für ein Ende der Verfolgung von Passanten

Die chinesische Botschaft befindet sich im Botschaftsviertel Wiens. Ein Vertreter einer anderen Botschaft wurde im Vorbeigehen von einem Praktizierenden angesprochen und es wurden ihm die Fakten erklärt.

Der Herr sagte: „Wenn es gegen das brutale chinesische Regime ist, unterstütze ich immer.“

Der Praktizierende klärt den Autofahrer über Falun Dafa auf.

Der Autofahrer blieb verwundert mitten auf der Straße mit seinem Auto stehen und fragte, wogegen denn protestiert wird. Ein Praktizierender hat ihm über die Verfolgung von Falun Gong in China und dem Jahrestag berichtet. Daraufhin bedankte sich der Mann, dass die Praktizierenden gegen diese grausame Verfolgung stellen.

Er hat ihnen auch Mut zugesprochen.: „Hört nicht auf, diese Verfolgung aufzudecken und an den Pranger zu stellen.“ Gleichzeitig wünschte er den Praktizierenden alles Gute.

Als kleines Geschenk gab ihm der Praktizierende eine Lotusblume. Er brachte sie sofort auf seinem Rückspiegel im Auto an.

Eine junge Frau sagte mit großer Bewunderung: „Ich sehe die Gruppe seit Jahren hier vor der Botschaft! Es ist sehr gut, was ihr macht.“ Die Frau hat die Petition unterschrieben und alles Gute gewünscht. Der Praktizierende sagte zu ihr, dass wir weitermachen werden, solange die Verfolgung andauert und hat auf die Prinzipien von Falun Dafa hingewiesen – und dass REN auch Beharrlichkeit beinhaltet.

Eine gestresst aussehende Frau kam bei den Praktizierenden vorbei. Sie überlegte kurz, ob sie unterschreiben sollte oder ob sie dadurch Probleme bekommen könnte, sagte aber dann: „Ich unterschreibe es! Was soll es, ich habe sowieso schon so viele Probleme, werde gemobbt in der Arbeit und andere Probleme ….“ Sie hat den Praktizierenden gutes Gelingen gewünscht und einen Glücksbringer – eine Lotusblume – bekommen.

Mehrere Passanten haben gesagt, dass sie früher bereits die Petition unterschrieben hätten. 


		

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