Einige Gedanken nach dem Lesen von Artikeln der 9. Minghui Fahui für China

Nachdem ich fast alle Artikel der 9. Minghui Fahui für China gelesen hatte, glaubte ich fest, dass mein Kultivierungszustand hinter dem der Mitpraktizierenden in China zurückgeblieben war. Hier nun einige Gedanken, die ich austausche und mich selbst ansporne, fleißiger zu sein.

In „Dem Lehrer auf dem langen Weg der Kultivierung bei der Errettung von Lebewesen beistehen“ schrieb ein Praktizierender: „Jeden Tag bin ich in der Mentalität, Lebewesen zu erretten. Solange ich in einer solchen Mentalität bin, die ich spüren kann, bin ich bei der Rettung von Menschen hocheffizient. Dann sind nur einige wenige Sätze ausreichend, um eine Person zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu bewegen.“

Anscheinend sind es nur ein paar einfache Worte, doch ich kann den Glauben des Praktizierenden an den Lehrer und an das Fa aus seiner Darstellung spüren. Dieser Praktizierende hat nicht nur die Fa Prinzipien erleuchtet, sondern er handelt auch dementsprechend. Dies brachte mich dazu, über meine eigene wirkliche Denkweise nachzudenken.

Vor ein paar Jahren hatte ich mit mehreren Praktizierenden einen Konflikt. Ich machte mir keine große Mühe bei der Dafa Arbeit oder meiner Kultivierung und oft beklagte ich mich über andere oder kritisierte sie. Obwohl ich Zeit aufgewendet hatte, um bei Dafa Projekten mitzuhelfen, das Fa zu lernen, die Übungen zu machen und aufrichtige Gedanken auszusenden, hatte ich dennoch das Gefühl, ich sei nicht im Fa. Wenn ich den vom Meister arrangierten Weg nicht gehe, um mich selbst zu kultivieren und Lebewesen zu retten, dann gehe ich den Weg, der von den alten Mächten arrangiert wurde. Ich schämte mich meinetwegen.

In einem anderen Artikel „Die Stärken anderer sehen und meine eigenen Schwächen erkennen“ schrieb der Autor: „Das chinesische Schriftzeichen ‚Bi‘ (bedeutet ‚vergleichen‘) hat eigentlich eine tiefe Bedeutung. Die KPCh Kultur jedoch verdrehte seine Bedeutung in ‚kämpfen, konkurrieren und den Schwachen ausnutzen‘. Deswegen war ich einmal verwirrt, als ich das Gedicht des Lehrers ‚Solide kultivieren‘ aus Hong Yin, las. Ich dachte: ‚Geht es bei der Kultivierung denn nicht darum, den Eigensinn des Wunsches, zu kämpfen, zu eliminieren? Warum sollen wir uns dann vergleichen?‘ Plötzlich wurde mir das bewusst, als ich die chinesischen Schriftzeichen las. Das Schriftzeichen ‚Bi‘ stellt zwei Menschen dar, die nebeneinander stehen, jeder seine Hände vor seiner Brust zusammengelegt und sich vor der andere Person verbeugend. Sofort verstand ich, ‚Bi‘ ist eine Darstellung von Kultivierenden, die sich respektvoll treffen, um das Fa zu lernen und auch die Bedeutung von Kooperation beinhaltet.“

Hätte ich diesen Abschnitt nicht gelesen, hätte ich auch die wahre Bedeutung des Schriftzeichens „Bi“ nicht verstanden. In meinem Umgang mit Praktizierenden kann ich es oft nicht unterlassen, mich mit anderen zu vergleichen und ich habe auch den Eigensinn des Wettbewerbsdenkens. Wenn man die chinesische Sprache unter dem kommunistischen Erziehungssystem lernt, kann man die wahre Kultur, die die Gottheiten für die Menschen hinterließen, nicht korrekt begreifen. Wenn wir dies nicht verstehen, wird es uns tatsächlich daran hindern, das Fa zu verstehen. Ich erkannte, dass die traditionelle chinesische Kultur uns helfen kann, die Parteikultur, die dem chinesischen Volk eingeträufelt wurde, loszuwerden und uns mit dem Fa zu assimilieren.

Einmal war ich zögerlich, ob ich Kindern traditionelles Chinesisch oder vereinfachtes Chinesisch lehren soll, da ich in der Schule nur das vereinfachte Chinesisch lernte und es viele traditionelle chinesische Schriftzeichen gibt, die ich nicht schreiben kann. Nun glaube ich sehr an das Unterrichten des traditionellen Chinesisch und ich habe herausgefunden, dass der Prozess des Unterrichtens auch ein Prozess des Ausräumens der Parteikultur ist, die tief in mich eingeprägt ist.

In „Seinen Platz kennen und die vom Meister arrangierte Rolle spielen“ schrieb der/die Praktizierende: „Der Meister diskutierte in zweien seiner Vorträge ‚Loyalität‘ und ‚Gerechtigkeit‘. Wie können wir sie ignorieren? Die Gottheiten arrangierten eine Dynastie, um Gerechtigkeit zu demonstrieren und eine andere Dynastie, um Loyalität zu demonstrieren. Loyalität und Gerechtigkeit sind in der menschlichen Geschichte so wichtig. Menschen haben ihr Leben geopfert, um edel zu werden und zu bleiben. Dann ist es für Praktizierende in der Zeit der Fa-Berichtigung noch bedeutungsvoller. In dieser bösartigen Verfolgung erwartet Dafa von uns, ganz gleich was uns auch begegnet, unseren aufrichtigen Glauben zu bewahren. Wenn wir loyal sein können, werden wir selbst angesichts des Todes den Meister oder Dafa niemals verraten.“

Immer wenn ich mich mit einem Praktizierenden darüber austauschte, warum wir die traditionelle Kultur verstehen sollen, konnte ich mich oft nicht klar entsprechend dem Fa ausdrücken. Es kam daher, weil mein Verständnis von „Loyalität“ und „Rechtschaffenheit“ einseitig war und dem des kommunistischen Glaubens entsprach. Ich dachte, Loyalität gegenüber einem törichten und zügellosen Herrscher sei eine blinde Loyalität. Doch gemäß der chinesischen Geschichte regierte ein bösartiger Minister den Staat, als General Yue Fei und sein Sohn vor dem Verlust ihrer Leben standen, aber trotzdem ihre Rechtschaffenheit bewahren konnten.

Als Liu Bei, Guan Yu und Zhang Fei in der Periode der Drei Königreiche (220 – 280 n. Chr.) Brüderschaft schworen, zeigten sie ihre Rechtschaffenheit dadurch, dass sie wie durch Feuer und Wasser auf ein gemeinsames Ziel zugingen. Für Menschen der Moderne ist dies nur eine Geschichte und diese Art von Verhalten ist in der heutigen Gesellschaft selten zu finden.

Der Meister sagte: „Bei allen solchen Sachen soll sich die Toleranz, Gutherzigkeit und Harmonie der Dafa-Jünger zeigen, seine Sache ist eben deine Sache, deine Sache ist eben seine Sache. (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Washington DC, Letzte Änderung Juni 2012)

Als ich meine Gedanken mit einer Praktizierenden austauschte, mit der ich einen Konflikt hatte, konnte sie mein Verständnis und meine Vorschläge akzeptieren. Ich denke, es kam daher, weil ich in meinem Geist sehr klar war. Von daher enthielt das, was ich sagte, nicht die geringste Kritik oder Tadel und meine Worte waren positiv und voller guter Absicht. Dadurch konnten sie zu Kooperation beitragen und den Weg der Errettung von Lebewesen ermöglichen.

Vielen Dank an euch Praktizierende in China für euren ehrlichen Austausch. Vielen Dank, verehrter Meister für Ihre barmherzige Errettung!

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