Deutschland: Hamburger Praktizierende informieren über die Verbrechen der KP Chinas

Am Samstag, den 2. November 2006 veranstalteten Falun Gong Praktizierende in Hamburg einen Infotag in der Hamburger Innenstadt, um die Menschen über die Verfolgung von Falun Gong und aktuell über den durch die Kommunistische Partei Chinas organisierten Organraub zu informieren. Einige Falun Gong Praktizierende zeigen die Übungen, andere verteilen Flyer an die Fußgänger oder sprechen mit Interessierten am Informationstisch. In einem kleinen Käfig hängt das Bild eines bis auf die Haut abgemagerten Praktizierenden, der in China gefoltert wurde und dazu hört man die Beschreibungen von Folterpraktiken aus den Arbeitslagern und Gefängnissen in China von einem Band.

Junge Leute betrachten die Banner mit den Gräueltaten der KP Chinas Nachdem die jungen Leute die Banner gelesen haben informieren sie sich bei einer Praktizierenden
Eine Praktizierende verteilt Informationen über die Verbrechen der KP Chinas

Eine Stelltafel zeigt das Bild des schmerzverzerrten Gesichtes eines ermordeten Praktizierenden, dem die Organe entnommen wurden. Der Text auf dem Plakat wird von vielen gelesen, auch von Eltern mit ihren Kinder. Manche der Leute, die vorbeikommen, gehen schnurstracks zum Informationstisch und unterschreiben die ausliegenden Petitionen. Dieses Plakat mit dem Text dazu ist eine sehr gute Methode die wahren umstände zu erklären, denn die Leute können sich selbst informieren und bekommen die wichtigsten Informationen.

Passanten bleiben vor den Stelltafeln stehen

„Ich habe schon einmal unterschrieben“, sagt eine zierliche Frau mittleren Alters mit braunen Haaren und unterschreibt schön leserlich. „Wissen Sie, das ist so schrecklich. Ich muss einfach noch einmal unterschreiben.“ Ein älterer Herr geht auf einen Praktizierenden zu, sein Gesicht leuchtet. Er ist sehr angetan von der Übungsmusik. Kann ich diese Übungsmusik bei Ihnen bekommen?“, fragte der Mann. „Ich hätte sie sogerne. Das ist so entspannend.“ Nach einigem Suchen bekam er eine CD mit der Übungsmusik. „Wissen Sie“, sagte er weiter. „Ich verfolge das mit Falun Gong schon seit längerem. Falun Gong war ja auch schon öfter auf dem Karneval der Kulturen. Das ist einfach zu schrecklich, was da los ist“. Seine Stimme klang etwas bedrückt.

Eine jüngere Frau, die mit ihrer Mutter vorbeikam, unterschrieb auf den Unterschriftenlisten und sagte, „Ich habe Falun Gong schon öfter gesehen. Als Hu Jintao in Hamburg war, haben wir neben Falun Gong auf dem Rathausplatz protestiert. Wir haben uns gegen die Tiermisshandlungen in China eingesetzt. Außerdem habe ich Falun Gong auf dem Karneval der Kulturen gesehen. Das mit den Folterszenen auf dem Wagen das war ziemlich heftig.“

„Das ist ja gut zu wissen und dass man mal die andere Seite von China kennenlernt“, sagte eine deutsche Frau mittleren Alters, „Das bekommt man nicht einmal von eigenen chinesischen Verwandten zu hören“. Sie unterschrieb die Petition ohne zu zögern.

Es kamen auch einige chinesische Touristen vorbei, denen bei dieser Gelegenheit die „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“ gegeben wurden.

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