Kanada: Ankläger einer Verleumdungsklage gegen die Les Presses Chinoise versammeln sich im Chinesenviertel und verlangen ein Ende der Hassverbreitung (Foto)

10. November 2003

Die Ankläger der Klage gegen die wöchentlich erscheinende chinesische Zeitung, Les Presses Chinoises, in Montreal wegen Verleumdung und Hassverbreitung gegen Falun Gong versammelten sich im dortigen Chinesenviertel und forderten die Menschen mit der Hassschürerei aufzuhören und Falun Gong kennen zu lernen.

Morgens nach der Gerichtsverhandlung versammelten sich etwa 200 Falun Gong Praktizierende aus Toronto, Ottawa und Montreal im Zhongzheng Park. Sie zeigten den Schaden aufgrund persönlicher Erfahrungen auf, den die Verbreitung von Hass in der Gemeinschaft verursacht hat.

Herr Lin Shenli spricht über den Schaden, der durch das Schüren von Hass entstanden ist

Herr Lin Shenli, der mit Hilfe von Amnesty International und der kanadischen Regierung gerettet wurde, nachdem er zwei Jahre in einem chinesischen Zwangsarbeitslager festgehalten wurde, sprach über den Schaden den das Schüren von Hass bei ihm verursachte: „Wenn ich die Verleumdungsartikel in der Les Presses Chinoises lese, ist es mir so, als ob ich wieder im Zwangsarbeitslager bin, besonders weil ich während jeden Tag einer Gehirnwäsche von Lügen und abscheulicher Propaganda ausgesetzt war.“

Lin Shenli sagte: „Ich bin ein Opfer und ein Zeuge zugleich, wie die Hass-Propaganda des Jiang Zemin Regimes, die Medien benutzt, um Lügen zu fabrizieren und die Menschen zu täuschen, damit sie ärgerlich auf Falun Gong werden. Genauso wie ich, ertrug mein jüngerer Bruder die brutale Folter im Zwansgarbeitslager; er wurde gefoltert und zwangsernährt und verlor beinahe sein Leben. Ohne die große Hilfe der kanadischen Regierung und vieler Menschen, würde ich heute nicht hier stehen können und die Verfolgung enthüllen.“

„Ich wurde aus einem chinesischen Zwangsarbeitslager durch Kanadas Regierung und der Hilfe vieler Menschen gerettet. Ich glaubte, dass ich ohne Probleme in diesem freien Land üben könnte. Ich glaubte, dass ich weit weg von der grausamen Umgebung bin, wo ich körperlich und geistig verfolgt wurde. Jedoch las ich wieder die üblen Artikel in einer chinesischen Zeitung in Kanada, denen ich schon im Zwangsarbeitslager gegenüber stand. Ich wurde wieder traumatisiert. Das verblassende Geschehen nach zwei Jahren Zwangsarbeitslagerlebens kam wieder in meine Gedanken und mein Herz zurück. Ich konnte weder schlafen noch essen. Ich hoffe sehr, dass viel mehr Menschen dabei helfen werden, diese Verfolgung und das Schüren von Hass zu beenden.“

Der Initiator dieser Versammlung sagte: „Die ganzen vier Jahre Verfolgung von Falun Gong durch die Jiang Regierung sind völlig auf Lügen aufgebaut, um die Menschen zu täuschen und Hass zu schüren. Die Anklage wegen Verleumdung und Schüren von Hass gegen Falun Gong gegen die chinesische, wöchentlich erscheinende Zeitung, Les Presses Chinoises, in Montreal, ist eine Bestätigung dessen, dass die Jiang Regierung das Schüren von Hass bei den Chinesen in Übersee erreichen will und damit die Verfolgung ins Ausland ausweiten kann. Unsere heutigen Bemühungen gelten der Vermeidung der weiteren Verbreitung von Hass gegen Falun Gong in Kanada.

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