[ClearHarmony] – Am Sonntag, dem 9. Juni gingen 15 italienische und chinesische Falun Gong Praktizierende gemeinsam auf den Sankt Peters Platz, Vatikanstadt, Rom, und hielten während der Predigt vom Heiligen Vater, Papst Johannes Paul II, zwei Spruchbänder hoch. Auf einem stand in italienisch und chinesisch „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und das zweite trug die Aufschrift „Falun Dafa“, auch in beiden Sprachen.

Gleich nachdem das Spruchband aufgerichtet war, kam ein Priester näher, ( er war von der Sicherheitsbehörde des Vatikans ) und fragte, wer wir seien und was Falun Gong hieße. Nachdem wir ihm die Inschriften erklärt hatten und ihm erzählten, dass eine Falun Gong Praktizierende vor ein paar Wochen vom Papst in Privataudienz empfangen worden war, sagte der Priester, dass wir dort bleiben könnten und es keine Probleme gäbe.

Wir sagten dem Priester auch, dass Frau Salzmann, die vom Papst empfangen worden war, von einigen Priestern im Vatikan erfahren habe, dass der Papst bei verschiedenen Gelegenheiten China angesprochen habe, um über die Beendigung der Verfolgung zu sprechen.

Wenig später kam ein Prälat auf uns zu, ein Bischof aus Venezuela, und fragte nach der Bedeutung von Falun Dafa und wer wir seien. Ein Praktizierenden hat mit ihm gesprochen und ihm dann ein Flugblatt ausgehändigt. Er erzählte ihm von der in China stattfindenden Verfolgung der Praktizierenden. Darauf sagte der Prälat, dass also auch Falun Gong „seine Märtyrer habe.“

Bevor er sich herzlich von uns verabschiedete, hinterließ er uns seine Email-Adresse, damit wir mit ihm in Kontakt bleiben konnten und um ihm mehr über Falun Gong berichten zu können.