Sehr geehrte…

Betreff: Lili Lin

Danke für Ihre Email vom 27. Februar 2003 anlässlich der Notlage der oben erwähnten Falun Gong Praktizierenden, welcher die Abschiebung nach China droht, wo Falun Gong systematisch durch die Hände der Chinesischen Führung missbraucht und gefoltert wird.

Ich schreibe Ihnen deshalb, um Sie über die Aktionen, die ich veranlasst habe auf dem Laufenden zu halten, von denen ich hoffe, dass Sie sie befürworten. Ich habe dem Immigrationsminister der Einwanderungsbehörde, Beverley Hughes MP geschrieben und ihn aufgefordert, die ständigen Änderungen in den Einwanderungs- und Asylgesetzen seit Frau Lin nach England kam bei der entgültigen Entscheidung in diesem Fall zu berücksichtigen. Ich werde Ihnen eine Kopie der Antwort des Ministers zukommen lassen, sobald ich eine erhalte.

Es ist schier unvorstellbar (und mit der Behauptung der Regierung auch nicht in Einklang zu bringen, ein Asyl- und Immigrationssystem errichtet zu haben, welches zwischen wirklich Verfolgten und Ökonomischen Einwanderern unterscheiden kann), dass der Bericht über die Behandlung des Falun Gong durch die Chinesischen Regierung nicht zu Rate gezogen wurde. Es wird in der Tat Grund zur Sorge geben, wenn Frau Lin nach China zurückkehren muss, da es eine Fülle von Beweisen im Öffentlichen Sektor gibt, welche zeigen, wie das wahrscheinlichste Schicksal eines Falun Gong Praktizierenden ist, der während des derzeitigen repressiven Klimas nach China zurückkehrt.

Ich hoffe, dass es kurzfristig hilfreich sein wird.

Mit freundlichen Grüßen

David Taylor
Labour & Co-operative MP
North West Leicestershire