Strafgefangene foltern die Falun Dafa-Praktizierenden in der 5. Abteilung des Gefängnisses Gangbei in Tianjin

Die 5. Abteilung des Gefängnisses Gangbei in Tianjin ist ein Ort, an dem man insbesondere Falun Dafa-Praktizierende gefangen hält und foltert. Die Aufseher lächeln nach außen, was einen irreführen soll, im Hintergrund jedoch veranlassen sie Strafgefangene, Falun Gong-Praktizierende zu foltern.

Zhang Shilin ist der Leiter der 5. Abteilung. Er folterte jahrelang die Praktizierenden. Seine Methode ist es, Strafgefangene, wie Gangster, Diebe und Vergewaltiger zu benutzen, um Praktizierende zu „belagern“. Unter seiner Leitung setzen die Aufseher dieser Abteilung ständig die Strafgefangenen unter Druck, Verbrechen gegen die Praktizierenden zu begehen.

Immer, wenn neue Strafgefangene ankommen, müssen sie sich den Film von der so genannten „Selbstverbrennung“ * ansehen, welcher voller Lügen ist. Die Wachen nutzen diesen Film, um jeglichen bösartigen, verbrecherischen Gedanken gegen die Praktizierenden zu wecken. Dazu reden die Aufseher ihnen ein, jedes Mittel anzuwenden, um Praktizierende zu foltern und ihr „Gehirn zu waschen“.

Wenn Praktizierende versuchen über die Verfolgung aufklären, kriegen es die Aufseher mit der Angst zu tun und stiften die Strafgefangenen dazu an, die Praktizierenden physisch und psychisch zu foltern. Es folgen einige der angewendeten Methoden:

1. In einem isolierten Raum belagert eine Gruppe Strafgefangener die Falun Gong-Praktizierenden und liest ihnen laut manipulatives Material vor.

2. Praktizierende müssen auf sehr kleinen und niedrigen Hockern mit einem Aschenbecher auf dem Kopf sitzen.

3. Strafgefangene schimpfen und fluchen abwechselnd laut auf die Dafa-Praktizierenden, um sie zu demoralisieren.
4. Strafgefangene schlagen den Praktizierenden ins Gesicht, boxen ihnen in den Brustkorb und treten ihnen in den Magen; sie schlagen sie abwechselnd.

5. Praktizierende werden in Einzelhaft gesteckt und dort ständig gefoltert.

6. Wenn die Praktizierenden in einen Hungerstreik treten, werden sie auf brutale Weise zwangsernährt.

Wenn ein Praktizierender Informationen über seine Folterungen nach „draußen“ dringen lässt oder wenn seine Familie seine Lage bemerkt und versucht zu protestieren, sagen die Aufseher sofort, dass sie davon nichts bemerkt hätten. Sie schieben die Verantwortung auf die Strafgefangenen und versprechen, diejenigen Gefangenen zu bestrafen, die Gewalt angewendet hätten. Sie versuchen mit allen Mitteln, die Familie daran zu hindern, die wahren Zustände in der 5. Abteilung bekannt zu machen.

Bei einigen Gelegenheiten sagten manche der Strafgefangenen, die an den Folterungen der Praktizierenden beteiligt gewesen waren, dass sie alles, was sie taten, unter der Regie der Aufseher und gegen ihren eigenen Willen getan hätten. In Wirklichkeit hätten sie keinen Praktizierenden beleidigen oder verletzen wollen.

Anmerkung

Selbstverbrennung: Seit Beginn der Verfolgung im Juli 1999 versuchte das Jiang Zemin-Regime, mittels falscher Anschuldigungen und Nachrichten die Bevölkerung zu täuschen und ihre Stimmung gegen Falun Gong aufzuhetzen und die brutale Verfolgung damit zu rechtfertigen. Der Betrug über die angebliche Selbstverbrennung im Januar 2001 nahm dabei bisher den ersten Platz als wirkungsvollste Waffe ein. (Video über die inszenierte Selbstverbrennung sowie weitere Informationen zu diesem Thema unter: http://www.faluninfo.de/videos/videos_propaganda/1149249364.html

Dieser Artikel auf Chinesisch: http://www.minghui.org/mh/articles/2007/5/26/155655.html

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