Hao Shaoshen, ein 66-jähriger Farmer, lebte im Landkreis Yuanyang, Provinz Henan. Er wurde im August 2000 von der Polizei der Ortschaft Yuanwu in die Strafanstalt von Yuanyang gesperrt und dort auf grausame Weise zwei Monate lang für das Praktizieren von Falun Gong misshandelt. Nachdem die Polizei 800 Yuan von ihm erpresst hatte, wurde er entlassen. Im November darauf wurde er erneut inhaftiert. Er entfloh in der Nacht aus der Polizeistation. Um der weiteren Verfolgung zu entgehen, blieb er von da an seinem Zuhause fern. Seine Familie ist jedoch arm. Nach und nach wurden auch seine beiden Kinder wegen des Praktizierens von Falun Gong verfolgt. Um überleben zu können, war Herr Hao gezwungen Gelegenheitsarbeiten zu erledigen. Nachdem er an verschiedenen Plätzen gewesen war, ließ er sich auf einer Farm in der Inneren Mongolei nieder und starb im Dorf Karichu Village, Landkreis Yili der Inneren Mongolei.

Sein damals 30-jähriger Sohn Hao Xiaochun war ebenfalls Farmer. Die Beamten der Yuanwu Polizeistation holten ihn am 8. Februar 2001 von Zuhause fort und sperrten ihn vier Monate lang für das Praktizieren von Falun Gong in die Yuanyang Strafanstalt. Während seines Aufenthaltes wurde er von einem Polizisten namens Jin gefesselt, in Handschellen gelegt, zusammengeschlagen und erniedrigt. Anschließend wurde er in das Xuchang Arbeitslager gesperrt und dort ein Jahr lang eingesperrt und misshandelt.

Sein anderer Sohn, Hao Tiansong, 36, ebenfalls Farmer wurde von der Yuanyang Polizei zu Hause entführt und in die Yuanyang Strafanstalt des Landkreises geschickt. Dort wurde er einen Monat lang eingesperrt und misshandelt. Er musste eine Strafe von 10.000 Yuan zahlen.

Chinesische Version: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/6/19/52533.html
Übersetzt aus dem Englischen: http://www.clearharmony.net/articles/200307/13570.html