Österreich/Linz: Viel Interesse und Unterstützung für Falun Gong bei Infotag

Der Samstag, 15. Juni 2013, war ein herrlicher, sonniger Sommertag und wir veranstalteten einen Informationstag über Falun Gong (Falun Dafa) beim Schillerpark Linz. Wir bauteten einen kleinen Tisch auf und platzierten informative Plakate, um die vielen Menschen, die in Linz unterwegs waren, auf unser Thema aufmerksam zu machen.

Wir verteilten Flyer und Zeitungen, zeigten die Falun Gong Übungen, erklärten was Falun Gong ist. Viele Menschen befürworteten die drei Prinzipien von Falun Gong 'Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht' und nahmen gerne unser Informationsmaterial entgegen. Dass Falun Gong seit 1999 in China zu unrecht und auf menschenunwürdige Weise verfolgt wird, war für die Menschen unbegreiflich. Wir hatten eine Petition dabei, um eine umgehende Beendigung der Verfolgung zu fordern, es konnten 300 Unterschriften gesammelt werden.

Passanten werden informiert und viele unterstützen mit ihrer Unterschrift

Etliche Menschen waren daran interessiert, die Falun Gong-Übungen zu lernen und wir informierten sie über unseren sonntäglichen Übungsplatz im Volksgarten in Linz. Um 9:45 beginnen wir dort die Übungen. Falun Gong ist für jede Altersgruppe und jede Gesellschaftsschicht geeignet und jeder ist eingeladen, die Übungen unverbindlich und kostenfrei auszuprobieren und zu lernen.

Offene und hilfsbereite Menschen kamen an unseren Stand. Ein junger Mann bot spontan seine Hilfe an und nahm eine Petition für seine Arbeitskollegen mit. Er war begeistert von den Falun Gong – Übungen und ließ sie sich mit großem Interesse zeigen.

Ein Vertreter einer christlichen Glaubensgemeinschaft hatte zuerst Informationsmaterial abgelehnt und ging weiter. Nach einer kurzen Zeit kam er wieder, um sich tiefgründiger zu informieren. Er dachte nach und nahm schließlich umfassendes Material mit.

Ein junges Mädchen war zuvor schon telefonisch auf Falun Gong aufmerksam gemacht worden. Sie war überglücklich, als sie plötzlich vor unserem Informationstisch stand. Sie informierte sich umfassend und nahm sich vor, sonntags zum Übungsplatz zu kommen.

Zwei Damen, die grundlegend über Menschenrechtsverletzungen Bescheid wussten, wollten sich anfangs nicht gegen die Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden einsetzen – vermutlich, weil einer der Ehemänner Geschäfte mit China macht. Nach einem ausführlichen Gespräch aber verstanden sie die Fakten und entschieden, sich doch deutlich gegen das Unrecht auszusprechen und unterschrieben die Petition. Sie nahmen Informationsmaterial mit und wünschten uns für unsere Bemühungen alles Gute.

Ein junger Mann kam zum Infostand und las sehr interessiert die Plakate über die Verfolgung und Verbrechen an Falun Gong Praktiziernden. Dann sagte er, kenne das Problem, er sei aus Shangdong. Eine chinesische Mitpraktizierende führte dann noch ein langes Gespräch mit ihm.

Auch Sprachbarrieren konnten überwunden werden und viele Unterschriften wurden gesammelt. Manche Menschen halfen sogar, die Erklärung zu übersetzen und gaben Ausdruckstipps.

Viele Menschen bedankten sich und wünschten den Praktizierenden Erfolg und alles Gute.

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