Praktizierende halten am 19. Juli 2014 in Wien, Österreich, eine Parade ab, um für das Ende der Verfolgung durch die KPCh aufzurufen.
Frau Katharina Grieb, Präsidentin von IGFM sprach auf der Kundgebung am Stephansplatz in Wien
Frau Katharina Greb, Präsidentin der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) hielt auf der Kundgebung eine Rede. Darin betonte sie, dass Millionen von Falun Gong-Praktizierenden, die an Wahrhaftigkeit-Barmherzigkeit-Nachsicht glauben, durch die KPCh brutal verfolgt worden sind und immer noch verfolgt werden. Die Verfolgung hat sogar solche Ausmaße angenommen, dass von lebenden Falun Gong-Praktizierenden Organe geraubt werden.
„Stellen Sie sich das einmal vor“, sagte Frau Grieb, „in China ein Organ zu kaufen bedeutet, dass eine lebende Person für dieses Organ getötet wird. Die Praktizierenden werden wie Ersatzteile in einem Warenhaus behandelt. Wir können solch eine Verfolgung nicht zulassen.“
„Es ist die Verantwortung von jedem Einzelnen von uns aufzustehen, um diese brutale Verfolgung zu beenden“, betonte Frau Grieb und forderte dann die Zuhörer zur Aktion auf: „Und die beste Waffe ist ein Kugelschreiber, denn jede Unterschrift auf der Petition, die für ein Ende der Verfolgung aufruft, ist wie ein friedlicher Gewehrschuss.“
Am Nachmittag hielten die Praktizierenden eine Parade ab, um weiterhin das Bewusstsein über die Gräueltaten in China zu erhöhen.
Die Falun Gong-Prozession marschiert durch die Graben Straße im Zentrum Wiens
Praktizierende marschieren zum Hofburgpalast, der offiziellen Residenz des österreichischen Präsidenten
Die Prozession windet sich durch die Hauptstraßen Wiens
Weißgekleidete Praktizierende halten Portraits zu Ehren von Praktizierenden, die ihr Leben während der fünfzehnjährigen Verfolgung in China verloren haben.