Deutschland: Infotag in dem bekannten Kurort Bad Kreuznach

Gewöhnlich ist der Herbst bei uns in Deutschland trüb und kalt. Am 20. September 2003, am Tag unserer Veranstaltung in der Stadt Bad Kreuznach hatten wir jedoch großes Glück und das Wetter war herrlich warm und angenehm. Bad Kreuznach, eine mittelgroße Stadt, befindet sich in der westlichen Mitte Deutschlands und ist zugleich ein bekannter Kurort.

Viele Falun Gong-Praktizierende, die in naheliegenden Städten wohnen, kamen zu unserer Infoveranstaltung über Falun Gong. Alle machten sich sofort an die Arbeit, als sie in dem Ort eintrafen. Einige haben mit Geschick einen Tapeziertisch mit einem gelben Tischtuch aus Sammet aufgestellt. Andere legten sorgsam Falun Gong Bücher und Infomaterialien auf den schönen Tisch aus. Im Nu war ein ordentlicher Infostand aufgebaut. Die stehenden Plakate, das Transparent, die Übungskleidung mit den Schriftzügen „Falun Dafa (Falun Gong)“ machten das lebhafte Eck, das sich auf der Fußgängerzone bzw. an der Stelle des verkehrsreichen Zentrums der Stadt befindet, gemütlich, angenehm und zu etwas Besonderem. In dem sanften, herrlichen melodischen Musikklang der Falun Gong Musik „Pudu“ und „Jishi“ begannen wir den Infotag.

Viele Fußgänger blieben stehen, um die Musik und die Übungen von Falun Gong zu genießen, sich die Plakate anzusehen, sich Infomaterialien zu nehmen, sich bei uns persönlich über Falun Gong zu informieren oder auf der Unterschriftenliste zu unterschreiben, um die in Peking verhaftete und ehemalige Studentin der TU-Berlin Frau Xiong Wei zu befreien. Darunter eine Frau mittleren Alters, welche sofort Geld spenden wollte, als sie von den grausamen Ereignissen in China hörte. Daraufhin sagte einer von uns: „Danke schön! Aber wir nehmen keine Spenden. Wenn Sie wollen, können Sie hier unterschreiben, um die verhafteten Falun Gong-Praktizierenden so schnell wie möglich zu befreien.“ Die warmherzige Frau sagte: „Gut! Dann unterschreibe ich.“

Als der Infotag zum Ende kam, sagte der Ehemann einer Praktizierenden beim Aufräumen: „Ist die Zeit so schnell vergangen?! Ich habe nicht gedacht, dass so viele Menschen, die sich gar nicht richtig kennen, zusammenarbeiten würden ohne Ärger und Unangenehmes passiert zu sein. Es herrschte von Anfang bis Ende eine harmonische und freundliche Atmosphäre. Kein Wunder, dass ich nicht gespürt habe, dass die Zeit so schnell verstrichen ist.“

Chinesische Version:
https://www.minghui.org/mh/articles/2003/10/3/58305p.html

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