Provinz Heilongjiang: Wegen ihres Glaubens erfährt eine 80 Jahre alte Frau wiederholte Verfolgung

Frau Sun Shulan ist eine Falun Gong-Praktizierende aus Daqing in der Provinz Heilongjiang. Sie ist 80 Jahre alt und hatte keine formelle Ausbildung genossen. Jedoch kann sie das ganze Buch Zhuan Falun und alle Artikel von Lehrer Li lesen.

Anfang Oktober 2001 reiste sie mit dem Zug nach Peking, um sich dort für Falun Gong einzusetzen und wurde auf dem Tiananmen Platz verhaftet. Die Polizei hatte nur gesehen, wie sie sagte, dass Falun Gong etwas sehr Gutes sei. Sie betrogen die alte Frau, indem sie sagten: „Du bist alt, Du kannst die Metallbett- und Stuhlfolter hier nicht ertragen. Du musst uns Deinen Namen nicht nennen und Du brauchst auch nicht mit Deinem Namen zu unterzeichnen. Wir werden Dich freilassen, wenn Du uns auf dieses Papier einen Fingerabdruck gibst.“

Die ältere Frau dachte nicht viel nach, gab ihren Fingerabdruck und ging nach Hause. Zuhause erkannte sie durch das Lernen des Fa [Gebot] und die Diskussion mit anderen Praktizierenden, dass der Fingerabdruck eine Kooperation mit dem Bösen darstellte und einen Makel auf ihrem Weg der Kultivierung bedeutete. Sie entschied sich diesen Makel durch aufrichtige Taten weg zu waschen.

Am 26. November 2001 reiste sie noch einmal mit dem Zug nach Peking, um für Falun Gong auf dem Tiananmen Platz einzutreten. Sie entfaltete ein Banner mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ und rief „Falun Dafa ist gut“, „Falun Dafa ist ein rechtschaffener Kultivierungsweg“ und „Mein Meister ist unschuldig.“ Augenblicklich schockte ihre Stimme die Polizei, die dann zu ihr hineilte. Ohne Erklärung steckten sie sie in einen Polizeiwagen und brachten sie zur Qianmen Polizeiwache. Ein Polizist, der um die 20 Jahre alt war, gab ihr einen Tritt, schubste sie und schimpfte: „Du bist so alt, und doch bleibst Du nicht Zuhause und genießt das Leben. Stattdessen kommst Du hierher, um den Tod zu suchen!“
„Wenn ich sterbe und Du weißt, dass Falun Dafa gut ist, dann wäre es das wert“, antwortete die ältere Frau höflich.
„Ha, Du kannst gut reden! Wie alt bist Du?“ fragte der Polizist.
Sie antwortete: „78 Jahre."
Der Polizist sagte dann: „78? Machst Du Witze? Denkst Du, dass, wenn Du uns ein hohes Alter nennst, wir Dich nicht schlagen? Sei mir gegenüber ehrlich, bist Du überhaupt schon 60?“
Sie sagte: „Dafa-Praktizierende sagen immer die Wahrheit, also lügen wir andere nicht an. Wir fürchten uns sogar nicht vor dem Tod. Glaubst Du, dass ich mich vor den Schlägen fürchte?!“
Der Polizist sagte: „Wenn Du schon fast 80 bist, wie kommt es dann, dass Du nicht ein einziges graues Haar hast?“
Sie antwortete: „Ich muss meinem Meister danken. Vor dem Üben von Falun Gong hatte ich viele verschiedene Krankheiten. Ich wusste nicht, ob ich den nächsten Tag noch erleben würde oder sogar, ob ich den Tag noch überstehe. Ich habe so viele Medikamente genommen, wie ich Nahrung zu mir nahm. Nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, erholte ich mich vollständig. Mein Apartment ist im sechsten Stock. Früher mussten mich die Leute die Treppen hoch und runter tragen. Jetzt schaffe ich die Treppen ohne Schwierigkeiten. Ich kann mich nicht nur um mich selbst kümmern, sondern auch Essen für die Kinder zubereiten.“ Ihre Stimme war ruhig und friedvoll.

Der junge Polizeibeamte beobachtete die ältere Frau, sein bösartiger Blick vor wenigen Augenblicken war verschwunden und er wurde ruhig. Am Abend wurde die ältere Frau zur Huairou Strafanstalt in Peking gebracht. Sie blieb standhaft bei ihren aufrichtigen Gedanken und ging nicht auf die Aufforderungen oder Kommandos der Polizei ein. Ihren Namen und ihre Adresse gab sie nicht bekannt. Aus Protest gegen die unrechtmäßige Gefangenschaft und Verfolgung verweigerte sie Essen und Trinken. Sie sagte nur, dass Falun Dafa gut ist. Die Aufseher wussten nicht, was sie tun sollten und ließen sie zwei Tage später frei.

Gegen 5 Uhr am 6. September 2002 betraten Polizisten aus Daqing plötzlich ihr Haus und fragten gehässig: „Praktizierst Du immer noch Falun Gong?“ Sie antwortete: „Dafa ist so wundervoll, wie kann ich es nicht praktizieren?! Ich hab noch nicht mal an Silvester eine Pause gemacht.“

Sie wurde zum Ranghulu Polizeirevier in Daqing gebracht. Die ältere Frau behielt ihre aufrichtigen Gedanken und ihren rechtschaffenen Glauben, und, ganz gleich, was sie fragten, sie antwortete lediglich: „Ich weiß nur, dass Falun Dafa gut ist. Ich bin fast 80 Jahre alt, andere Leute hatten sich um mich gekümmert. Jetzt kümmere ich mich um andere Leute. Ich weiß nicht, wie ich lügen sollte. Außerdem erlaubt uns mein Meister nicht, zu lügen. Mein persönliches Gefühl ist: Falun Dafa ist gut!“

Aus Protest gegen die gesetzwidrige Entführung und Gefangenschaft hörte die ältere Frau auf, Essen und Trinken zu sich zu nehmen. Später wurde sie entlassen. Der frühere örtliche Polizeibeamte Chen Yaosong hatte wiederholt die ältere Frau belästigt und ihr gedroht: „Denk nicht, dass wir Dich nur wegen Deines Alters nicht verhaften!“
Um weitere Belästigungen und Verfolgung zu vermeiden, musste die ältere Frau im Mai 2003 in ihre Heimatstadt zurückkehren.

Stadt Daqing:
Polizeiabteilung: 0086-459-4684124
Ranghulu Bezirks Polizeirevier: 0086-459-5985661
Ranghulu Polizeiwache: 0086-459-5596136
früherer Polizeibeamter Chen Yaosong

13.Oktober 2003

Chinesisches Original: http://www.minghui.org/mh/articles/2003/10/13/58797.html
Englische Version: http://clearwisdom.net/emh/articles/2003/10/23/41542.html
Übersetzt: Freitag, 24. Oktober 2003

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