Schweden: Teil 3 einer Berichtreihe über die Internationale Konferenz „Völkermord in der neuen Ära“ (Fotos)

Am 28. Januar 2004 war der dritte Tag der Internationalen Konferenz „Völkermord in der neuen Ära“ und zugleich auch der Letzte. Am Morgen hat der bekannte kanadische Richter Clive Ansley eine Ansprache mit dem Titel „Ein chinesisches Gericht ist kein Gericht“ gehalten, die von den Teilnehmern begrüßend aufgenommen wurde. Ansley iat kenner des Chinesischen und Kanadischen Gesetz. Während seiner Ansprache zeigte er Bilder und Berichte, die einen Einblick in das derzeitige Gesetzessystem Chinas und der Verfolgung von Falun Gong gaben. Seiner Ansprache folgte die Rede des Präsidenten von ‘International Advocates for Justice’, Hr. Zhang Erping. Mr. Zhang brachte das Thema auf die Frage, ob das Gesetz in China mächtiger als die Autorität habende Gewalt sei oder Macht letztendlich doch mehr Einfluss habe, als das Gesetz und führte dabei seine eigenen Erfahrungen aus seiner früheren Arbeit für die Chinesische Regierung an.

Im Anschluss haben zwei Falun Gong Praktizierende, Hr. Zhao Ming und Fr. Zhang Cuiying, die im chinesischen Arbeitslager zum Opfer von Folterungen wurden, die Verfolgung von Falun Gong anhand ihrer eigenen Erfahrungen dargestellt.

Zum Schluss hielt Zhang Erping im Namen der Organisatoren der Konferenz eine Abschlussrede. Er betonte, dass es in der Verantwortung und Pflicht aller NGOs, Menschenrechtsorganisationen und all denjenigen, die an dieser Konferenz teilgenommen hatten, liege, Maßnahmen zur Verhinderung und Beendigung des Völkermords.

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